Jaspar Friedrich Carl Otto Ulrich VON BÜLOW

Jaspar Friedrich Carl Otto Ulrich VON BÜLOW

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jaspar Friedrich Carl Otto Ulrich VON BÜLOW
Beruf Konteradmiral

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 10. März 1870 Bad Doberan, Mecklenburg-Vorpommern nach diesem Ort suchen
Tod 19. Dezember 1929 Ratzeburg, Schleswig-Holstein nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Anna-Sabine GRÄFIN VON SCHLIEFFEN

Notizen zu dieser Person

Bülow, ein Sohn des früh verstorbenen mecklenburg-strelitzschen Hofmarschalls Jaspar von Bülow, trat am 13. April 1888 als Kadett in die Kaiserliche Marine ein. Er absolvierte zunächst seine Grundausbildung aufdem Schulschiff SMS Niobe und kam dann erstmals an die Marineschule,wo er am 9. April 1889 Seekadett wurde. Im Jahre 1906 wurde er ins Reichsmarineamt nach Berlin kommandiert. Danach wurde der Kapitän zur See(seit 5. September 1911) diensttuender Flügeladjutant von Kaiser Wilhelm II. Bülow war von 1. Oktober 1912 bis 10. Januar 1913 Kommandant des Großlinienschiffes SMS Kaiser. Aufgrund einer Erkrankung wurde er von seinem Posten abgelöst und bis 28. Februar 1914 zur Verfügung des Chefs derMarinestation der Nordsee gestellt. Nachdem Bülow wieder dienstfähigwar, kommandierte man ihn vom 1. März bis 29. Juli 1914 zum Admiralstab der Marine. Dort fungierte er anschließend über den Ausbruch des Ersten Weltkriegs hinaus bis zum 19. April 1916 als Chef der Zentralabteilung. Im Anschluss daran verwendete man ihn als Vertreter des Admiralstabs der Marine im Großen Hauptquartier. Am 16. August 1918 ernannte man Bülow dann zum stellvertretenden Chef des Admiralstabs der Marine[1] und beförderte ihn in dieser Position am 9. Oktober 1918 zum Konteradmiral. Als solcher war er nach Kriegsende vom 9. Dezember 1918 bis zuseiner Ablösung zugleich mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Chefsdes Admiralstabs der Marine beauftragt. Darüber hinaus fungierte er außerdem vom 23. November bis 8. Dezember 1918 sowie vom 3. Januar bis 6. März 1919 als Leiter der Marinegruppe der Deutschen Friedenskommission. Nach Beendigung dieser Tätigkeit stellte man ihn zur Verfügung desStaatssekretärs bzw. Leiters des Reichsmarineamtes und verabschiedetihn am 22. November 1919 aus dem aktiven Dienst. Er gründete 1918 die Marine-Offiziers-Hilfe (MOH), eine Selbsthilfeorganisation für die bei Kriegsende in großer Zahl entlassenen Marineoffiziere

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