♂ Sigibert III. KÖNIG VON AUSTRASIEN (GESCHLECHT DER MEROWINGER)
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Sigibert III. KÖNIG VON AUSTRASIEN (GESCHLECHT DER MEROWINGER) |
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title
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König von Austrasien |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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630 |
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Bestattung
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Metz, Lothringen, Frankreich nach diesem Ort suchen |
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Tod
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1. Februar 656 |
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Notizen zu dieser Person
Sigibert III. (in Frankreich Sigebert III. bzw. Saint Sigisbert also Sigibert der Heilige, * 630; † 1. Februar 656) war ein fränkischer König im Teilreich Austrasien. Er war der Sohn des Dagobert I. aus dem Geschlecht der Merowinger unddessen Nebenfrau Ragnetrudis. Er heiratete nach 646 Chimnechild, mit der er zwei Kinder hatte: Dagobert II. (* 652; † 679), und Bilichild (†675), die 662 ihren Vetter Childerich II. heiratete und 675 dessen Schicksal teilte. Sigibert III. war schon ab seinem dritten Lebensjahr auf Verlangen derGroßen des östlichen Reichsteils Unterkönig in Austrasien, anfangs unter der Vormundschaft Pippins, konnte aber die Macht im Frankenreich nie vollständig erlangen, sondern musste seinen Bruder Chlodwig II. inNeustrien und Burgund als König einsetzen. Vor allem Herzog Radulf vonThüringen erwies sich als Sigiberts hartnäckigster Gegenspieler. Nacheiner Niederlage 641 an der Unstrut wurde Thüringen faktisch unabhängig. Schließlich sah sich Sigibert gezwungen, den Sohn seines Hausmeiers Grimoald I., Childebert zu adoptieren und so die Erbfolge aus der Hand zu geben. Bedeutend war Sigibert hingegen als Stifter der zwei Klöster Malmedy und Stablo, zu deren Gründung er Remaclus, den damaligen Abt des Klosters Solignac, beauftragte. Sigibert verstarb 656. Sigebert von Gemblouxverfasste seine Vita. Die Grabstätte in St. Martin in Metz kennt seitdem 11. Jahrhundert eine Sigibert-Verehrung, die sich im 13. Jahrhundert auch auf die Klöster Stablo und Malmedy ausdehnte.
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