♂ Bruno SALOMON
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Bruno SALOMON |
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Beruf
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Apotheker |
bis 1938 |
Berlin nach diesem Ort suchen |
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Religionszugehörigkeit
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EV. |
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Notizen zu dieser Person
Bruno tritt um 1900 zum evangelischen Glauben über; er betreibt in den 20/30er Jahren eine pharmazeutische Fabrik in Berlin-Charlottenburg und fertigt vor allem Synonym-Präparate, mit denen er alle städtischen Krankenhäuser Berlins beliefert. Bruno verlässt Deutschland 1938 nach einer Verhaftung und geht mit seiner Familie nach Yugoslawien, wo er mit einem Geschäftsfreund eine Apotheke betreibt; im August 1939 muss er erneut das Land verlassen und schlägt sich mit seiner Familie nach Südfrankreich durch; hier findet er eine neue Heimat und überlebt die Verfolgung; über ein nach dem Krieg beantragtes Entschädigungsverfahren ist es dann 1993 möglich, mit seiner Familie in Verbindung zu treten. Vermutlich der gleichnamige Uffz. der 3. Kompanie des ResInfRgt 3, wohnhaft Charlottenburg, der in der Preußischen Verlustliste Nr. 228 vom 20.5.1915 als nicht gefallen, sondern vermisst gemeldet wurde.
Quellenangaben
1 |
Reinhard, Friedhelm; 1000 Berlin, Sprungschanzenweg 80 F
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2 |
Regner, Ruth; CH 1008 Prilly, Av. du Chateau 53
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3 |
Landesarchiv Berlin
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4 |
Secreteriat General Ville de Nice, F 06074 Nice Cedex
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5 |
Landesverwaltungsamt Berlin, Abt. III
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6 |
Magistrat der Stadt Potsdam, Standesamt
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7 |
Landeseinwohneramt Berlin
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8 |
Mündliche Überlieferung, Urkunden und Akten aus Familienbesitz
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9 |
AT Salomon, Ruth Regner, CH 1008 Prilly
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