Marsilius VON LISDORF

Marsilius VON LISDORF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Marsilius VON LISDORF
Beruf Ministerialer der Grafen v.Saarbrücken u.Zweibrücken; Ritter
Religionszugehörigkeit rk

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1150 [1]
Tod 1220 [2]
Wohnen Lisdorf nach diesem Ort suchen
Wohnen Saarbrücken nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1175 [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1175
Elisabeth N.N.VON LISDORF

Notizen zu dieser Person

Geburt:
Taufe:
Heirat:
Tod:
19.663.952-19.663.953/1
Bemerkungen: von WERDORF / von LISDORF
ab 1200 Ministerialer der Grafen von Saarbrücken und Zweibrücken; 1214 Ritter von Siersberg
Marsilius finden wir wieder in einer Wadgasser Urkunde, in der er um 1200 als Marsilius von Lisdorf unter den Zeugen er-
scheint. 1220 ist er bereits tot. In diesem Jahre erklärten Symon, Graf von Saarbrücken, und Heinrich, Graf von Zweibrücken,
daß ihr Ministerial Marsilius von Lizdorf, zugleich mit seiner Frau Elizabeth und seinen Söhnen Marsilius und Reiner, das
Patronat der Kirche Eswilre (Eschweiler) mit allem Zubehör und den Zehntenanteil des Pastors durch die Hand des Oberpatrons
Anselm von Flörchingen dem Abt Reiner von Wadgassen geschenkt habe. Die Söhne des genannten Marsilius hätten nach dem Tode
des Vaters zugleich mit dessen Frau Elizabeth dem Kloster einen Hof an der anderen Seite von Werbeln gegeben, den sie mit
10 Metzer Pfund zurückzukaufen sich vorbehielten. Wir sehen, Marsilius von Lisdorf war, ebenso wie Reiner von Werdorf, in
Werbeln begütert, und wir haben guten Grund anzunehmen, daß es sich um Vater und Sohn handelt.
Die bereits in der vorgenannten Urkunde erwähnten Söhne des Marsilius finden wir abermals in einer, für die Genealogie der
Familie wichtigen Urkunde vom 8. März 1237. Hier heißt es:
Die Ritter Marsilius und Reiner, Brüder, sowie ihr Verwandter, der jüngere Marsilius von Lizdorf [Er kann nicht eingeordnet
werden. Vielleicht war er ein Neffe des Reiner], schenken dem Kloster Lutra (Fraulautern) die Hälfte, Gotfrid von Swalpach
den dritten Teil und dessen Mutter Methildis von Swalpach ihren Anteil des Patronats der Kirche von Riswilre (Reisweiler).
Von diesen beiden Söhnen des Marsilius und der Elisabeth wurde Reiner bereits 1214 als der jüngere mit seinem Bruder Rudiger
genannt. (M 1978/1)

Quellenangaben

1 C059/1929
2 B070a/966
3 C059/1929

Datenbank

Titel Genealogie SCHERER-BASTUCK
Beschreibung
Hochgeladen 2019-09-07 17:41:32.0
Einsender user's avatar Wolfgang Scherer
E-Mail w.s.scherer@web.de
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