Carl Jacob Ritter von SCHÖNHALS

Carl Jacob Ritter von SCHÖNHALS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Carl Jacob Ritter von SCHÖNHALS
Beruf österreicheischer Generalfeldzeugmeister

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 15. November 1788 [1] [2]
Tod 16. Februar 1857 Graz nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

BIOGRAPHISCHES: Karl Schönhals trat 1807 als Privatkadett ins österreichische Jägerregiment Nr. 64 ein und wurde 1809 als Leutnant im 2. Jägerbataillon in Schlacht bei Aspern und 1813 bei Dresden erneut schwer verwundet. Er schlug danach die Generalstabslaufbahn ein. 1821 nahm er als Hauptmann im 3. Jägerbataillon unter dem Kommando des Generals Frimont an der Expedition nach Neapel teil. 1829 zum Major im Infanterieregiment Prinz von Hohenlohe Nr. 17 und Adjutant des Generalkommandos in Verona befördert, avancierte Schönhals schon 1830 zum Oberstleutnant sowie Generaladjutanten General Frimonts in Mailand. Nachdem Graf Radetzky 1832 das Generalkommando über das Königreich Lombardo-Venetien erhalten hatte, wurde Schönhals im Rang eines Obersts zugeteilt. Am 7. Mai 1838 wurde er Generalmajor, am 3. April 1848 Feldmarschallleutnant. Er war der Verfasser von Radetzkys Armeebefehlen, insbesondere im Krieg 1848/49.

BIOGRAPHISCHES: Er erwarb sich in der Zeit von 1848 um die Erhaltung der österreichischen Armee große Verdienste. Als 1849 die provisorische Zentralgewalt des Deutschen Bundes in Frankfurt am Main aufgehoben und durch Bevollmächtigte von Österreich und Preußen ersetzt wurde, vertrat Schönhals neben Karl Friedrich Kübeck Freiherr von Kübau das Kaisertum Österreich bis zur Auflösung der Kommission und der Wiedereinsetzung des Bundestags.

BIOGRAPHISCHES: Nachdem er am 28. Dezember 1850 zum Feldzeugmeister befördert worden war, nahm er Anfang 1851 wegen der Folgen seiner schweren Kriegsverletzungen seinen Abschied und widmete sich dem Verfassen biographischer und militärhistorischer Literatur. Er lebte in Graz, wo er von seiner Schwester Henriette Schönhals betreut wurde. Sein Grabmal befindet sich auf dem evangelischen Friedhof St. Peter in seinem Sterbeort Graz.

BIOGRAPHISCHES: Karl Schönhals trat 1807 als Privatkadett ins österreichische Jägerregiment Nr. 64 ein und wurde 1809 als Leutnant im 2. Jägerbataillon in Schlacht bei Aspern und 1813 bei Dresden erneut schwer verwundet. Er schlug danach die Generalstabslaufbahn ein. 1821 nahm er als Hauptmann im 3. Jägerbataillon unter dem Kommando des Generals Frimont an der Expedition nach Neapel teil. 1829 zum Major im Infanterieregiment Prinz von Hohenlohe Nr. 17 und Adjutant des Generalkommandos in Verona befördert, avancierte Schönhals schon 1830 zum Oberstleutnant sowie Generaladjutanten General Frimonts in Mailand. Nachdem Graf Radetzky 1832 das Generalkommando über das Königreich Lombardo-Venetien erhalten hatte, wurde Schönhals im Rang eines Obersts zugeteilt.[1] Am 7. Mai 1838 wurde er Generalmajor, am 3. April 1848 Feldmarschallleutnant. Er war der Verfasser von Radetzkys Armeebefehlen, insbesondere im Krieg 1848/49.[2][3]

BIOGRAPHISCHES: Er erwarb sich in der Zeit von 1848 um die Erhaltung der österreichischen Armee große Verdienste. Als 1849 die provisorische Zentralgewalt des Deutschen Bundes in Frankfurt am Main aufgehoben und durch Bevollmächtigte von Österreich und Preußen ersetzt wurde, vertrat Schönhals neben Karl Friedrich Kübeck Freiherr von Kübau das Kaisertum Österreich bis zur Auflösung der Kommission und der Wiedereinsetzung des Bundestags.

BIOGRAPHISCHES: Nachdem er am 28. Dezember 1850 zum Feldzeugmeister befördert worden war,[2] nahm er Anfang 1851 wegen der Folgen seiner schweren Kriegsverletzungen seinen Abschied und widmete sich dem Verfassen biographischer und militärhistorischer Literatur. Er lebte in Graz, wo er von seiner Schwester Henriette Schönhals betreut wurde. Sein Grabmal befindet sich auf dem evangelischen Friedhof St. Peter in seinem Sterbeort Graz.

BIOGRAPHISCHES: Ritterkreuz des Leopoldsordens im Jahre 1838
Ritterkreuz des Maria-Theresia-Ordens am 19. August 1848, womit die Zugehörigkeit zum Ritterstand verbunden war; seitdem führte er den Namen Karl Ritter von Schönhals.
Orden der Eisernen Krone im Jahre 1849
Wirklicher Geheimer Rat im Jahre 1849
Gedenkstätte Heldenberg, Persönlichkeiten des Italienfeldzugs 1848–1849 Nr. 16


AUSZEICHNUNGEN:
1838 Ritterkreuz des Leopoldsordens
19. August 1848 Ritterkreuz des Maria-Theresia-Ordens und Erhebung in dem Ritterstand ; seitdem führte er den Namen Karl Ritter von Schönhals.
1849 Orden der Eisernen Krone
1849 Wirklicher Geheimer Rat
Gedenkstätte Heldenberg, Persönlichkeiten des Italienfeldzugs 1848–1849 Nr. 1

NACHNAME: Zusatz: zu Braunfels und von ???

Quellenangaben

1 VOGELER, Wilfried; Nachlass - Anlage zum Familienbrief; Essen, im November 1966 einschl. hanschriftlicher Ergänzungen., Tafel 980
Autor: Dr. Wilfried VOGELER; 1916 - 2002
2 Wikipedia

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