Notizen zu dieser Person
Konfirmation am 05.04.1903 in der ev. Kirche in Frankenthal. Christlich religiöse Befähigung: "genügend"
Kirchliche Trauung am 2.Februar 1913 in der St. Marienkirche zu Düren, Rheinland
1913 wohnhaft in Weisweiler, Kreis Düren (heute Kreis Aachen), Rheinland
1913 bis ca.1928 wohnhaft in Pissenheim (1919 umbenannt in "Muldenau"), Nideggen, Rheinland
(1921 + 1925 wohnhaft Muldenau, Nideggen, Rheinland, Haus Nr. 25, 1928/29 Haus Nr.19)
1929/30 bis ca.1969 wohnhaft in Konzendorf, Düren, Rheinland, 1932 Hs.Nr. 5 (Danershof, Werkswohnungen der BIAG Zukunft); 1954 Hs.Nr. 9
ab ca. 1969 wohnhaft in Schlich, Langerwehe, Rheinland
Bei der Evakuierung von Konzendorf im November 1944 zog die Familie zunächst nach Embken zu Verwandten, wenig später nach Wickerstedt, Apolda, Thüringen. Dort wurde er kurz vor Ende des 2.WK. noch zum Volkssturm eingezogen, mußte einen Gefangenentransport, einen sogenannten "Todesmarsch" aus dem KZ Buchenwald (Richtung Passau ?; vermutlich aber Richtung Dachau) begleiten, setzte sich vorzeitig ab und flüchtete zu seiner Familie. Nur wenige Tage vor der Besetzung durch die russische Armee kam die Familie in einem Güterzug nach Konzendorf zurück.
Die frühere Wohnung im Danershof war zerstört und die Familie zog in ein altes Fachwerkhaus in der Nachbarschaft.
Erkrankte an Typhus und lag im Krankenhaus in Langerwehe
Arbeitete zeitweise auf Burg Eicks.
Arbeitete im Braunkohletagebau, Grube Alfred, Echtz - Konzendorf und Grube Düren, wo er am 28.02.1956 mit dem letzten Kohlenzug aus dem Tagebau Düren ausfuhr und dann pensioniert wurde (im Alter von 66 Jahren).
Anzeigender seines Todes war der Weber Heinrich von der Schmitt, wohnhaft in Düren, Hammerau 26.
Albert Esser
