Adam RECHENBERG

Adam RECHENBERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Adam RECHENBERG

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 7. September 1642 Leipsdorf/Augustusburg nach diesem Ort suchen
Tod 22. Oktober 1721 Leipzig nach diesem Ort suchen
Prof. d Geschichte und Literatur Leipzig nach diesem Ort suchen
Heirat 13. November 1677
Heirat 1681
Heirat 3. Dezember 1682 Leipzig nach diesem Ort suchen
Heirat Oktober 1686 Dresden nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
13. November 1677
Christina Elisabeth GRIEBNER
Heirat Ehepartner Kinder
1681
Susanna Dorothea GEYER
Heirat Ehepartner Kinder
3. Dezember 1682
Leipzig
Maria Elisabeth THOMAE
Heirat Ehepartner Kinder
Oktober 1686
Dresden
Susanna Catherina SPENER

Notizen zu dieser Person

Der Sohn des Erbsassen Clemens Rechenberg und dessen Frau Christina Beyer, wurde anfänglich durch Privatlehrer ausgebildet und kam in seinem neunten Lebensjahr an die Schule in Freiberg und bezog 1661 die Universität Leipzig um Studien in den philosophischen und Theologischen Wissenschaften zu absolvieren. Dafür besorgte ihm Jakob Weller einkurfürstliches Stipendium. In Leipzig waren Christian Friedrich Franckenstein, Friedrich Rappolt, Jakob Thomasius, Johann Sigismund Schwenck (* Neubrunn/Franken † 7. Dezember 1670 Lüneburg), Johann Adam Scherzer, Johann Benedict Carpzov II. und Valentin Friderici, HieronymusKromayer und Martin Geier, seine Lehrer. 1664 wurde er Baccalaurus, 1665 Magister der philosophischen Wissenschaften und ließ 1666 an der philosophischen Fakultät habilitieren. Seine Vorlesungen fanden soviel Anklang, dass er 1677 Kollegiat am großen Fürstenkollegium wurde und im gleichen Jahr außerordentlicher Professor der lateinischen, sowie griechischen Sprache und der Geschichte wurde. Seine theologischen Studien führten dazu, dass er sich 1678das Lizentiat der Theologie erwarb, 1699 wurde er Professor der Theologie, damit verbunden Kanoniker in Meißen, Decemvir der Hochschule, Ephorus der kurfürstlichen Stipendiaten. Noch im Jahr 1699 promovierte er, unter Gottfried Olearius, mit der Dissertation de Justitia Die ultrice pro Loco in Fac. Theologica zum Doktor der Theologie. 1705 wurde er Senior der Meißner Nation an der Hochschule, 1713 Senior der theologischen Fakultät und 1716 Senior imStift Meißen. Er beteiligte sich auch an der organisatorischen Aufgaben der Leipziger Hochschule und war in den Jahren 1681 und 1689 Rektor der Alma Mater. Zudem übernahm er drei Mal die Präpositur im großen Fürstenkollegium, war Vorsteher des Paulinerkollegiums, Direktor der Ökonomie, Prokanzler und mehrfach Dekan der philosophischen, sowietheologischen Fakultät. Rechenberg widmete sich unter anderem der Kirchengeschichtsschreibung. Im Terministischen Streit verteidigte er die Sicht Johann Georg Böses, der gegen die Praxis der Absolution auf dem Sterbebett betonte, dass es eine zeitliche Befristung von Umkehrmöglichkeiten vor Gott gebe. Rechenberg war viermal verheiratet. Am 13. November 1677 hatte er Christina Elisabeth Griebner (* 24. September 1643 in Leipzig; † 21. September 1679 ebenda), Die Tochter des Leipziger Ratsherrn Zacharias Griebner († 7. Oktober 1659 in Leipzig) und dessen Frau Sophia († 29. September 1676 in Leipzig), die Tochter des kurfürstlichen Appellationsrates, Senior‘s an der juristischen Fakultät der Universität Leipzig und Mitbürgermeisters in Leipzig Johann Mayer, geheiratet. Die Eheblieb kinderlos. Seine zweite Ehe schloss er 1681 mit Susanna Dorothea, die Tochter des Leipziger Kaufmanns Christoph Geier. Seine dritteEhe ging er 1683 mit Maria Elisabet (†6. Februar 1684 in Leipzig), die Tochter von Jakob Thomasius und Schwester von Christian Thomasius,ein. Seine vierte Ehe schloss er mit Susanna Catharina († August 1726), die Tochter des Philipp Jacob Spener. Die ersten drei Ehen blieben Kinderlos. Aus der letzten Ehe stammen die beiden Söhne Jakob Dietrich Rechenberg († jung) und Karl Otto Rechenberg

Quellenangaben

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Rechenberg
Kurztitel: http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Rechenberg
2 Jahrbüchlein zur Geschichte Leipzgs und des Kreises S.121
Kurztitel: Jahrbüchlein zur Geschichte Leipzgs und des Kreises S.121

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Titel Johann 05.2017
Beschreibung Familie von Ryssel
Hochgeladen 2017-05-07 14:40:40.0
Einsender user's avatar Thomas Von Ryssel
E-Mail tvr@boomcomp.de
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