Marcus Jud GERSTENBERGER (VON)

Marcus Jud GERSTENBERGER (VON)

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Marcus Jud GERSTENBERGER (VON)

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 12. März 1553 Buttstädt nach diesem Ort suchen
Bestattung 29. August 1613 Dresden Sophienkirche nach diesem Ort suchen
Tod 22. August 1613 Altenburg nach diesem Ort suchen
Kanzler Weimar nach diesem Ort suchen
Nobilitierung 1601
Heirat 1575
Heirat 1606
Heirat 1608 Altenburg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1575
Anna KÖLER
Heirat Ehepartner Kinder
1606
Catherina RICHTER
Heirat Ehepartner Kinder
1608
Altenburg
Catherina NEUENDORF
Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Sein Diener und Reiter bekam auf des "KanzlersVorbitt" das Bürgerrechtin Weimar am 31.3.1598 Name: Dittrich Höller . Sein Fuhrknecht HansCaps das Bürgerrecht wieder auf des CantzlersVorbit a. 4.4.1600 . Volkmar Bock aus Erfurt Bürgerrecht in Weimar am 27.7.1599 für 10Taler "hatt zwar keine Kundschaft,ist aber auf Vorbitt des Cantzlersaufgenommen mit der Verwarnung,de er anhaengige Sachen hiehero bringenmußte,das ihme sein Burgerrecht solte aufgekündigt werden" . Sein Neffe Jacob Gerstenbergwar von 1573-1612 kursächs. Hauptmann inWeimar.Und hatte eine Schwester Catharina. Jacob starb am 16.3.1612in Weimar . !1 Sohn Marci(Marx) Gerstenberger war Erbsasse zu Drackendorf,AltRanstedtund Prueßdoeblich. Er starb am 14.12.1634 zu Dresden ,begr.28.12.1634 in der Kirche unserer lieben Frauen zu Dresden . -Leichenpredigt auf Geheiß von Marcus Gerstenberger für MagdalenaCöler,Frau des Mattiae Cöleri (Prof.) . +3.9.1611 ,begr. 5.9.1611Jena .- Leichenpredigt: Trauerrede für Friedrich Wilhelm I.Hzg. vonSachsen 1603 Ebenfalls Mitverfasser einer Trauerrede für Christian II. Kurfürst vonSachsen 1583-1611 ,geschrieben anno 1612 . 1576 im 23. Lebensjahr zu Jena Dr. der Rechte,im selben Jahr beiVolkmar Wolffen Graf zu Hohnstein zum Kanzler bestellt.(2 Jahre dorttätig) Nach dessen Tod vom Sohn Ernst von Hohnstein wurde er zumKanzler bestellt .(tätig dort bis 1588)anschließend wurde er vonFriedrich Wilhelm Hzg. zu Sachsen zum Kanzler nach Weimarberufen.(tätig dort 4 Jahre) Nach dem Tod des Herzogs 1592 führte erin Torgau das Direktorium an.Nach Teilung der fürstl .Linie Weimar undAltenburg wurde er Kanzler und Cammerrath,und später Geheimrathderjungen Altenburgischen Linie. War im Dienste von Kaiser Rudolf tätig 1594 wude ihm vom Kaiser undChurfürst zu Maintz auf dem Reichstagin Regensburg dasVicecancellariat angetragen .1608 und 1609 im Auftrage des Kaisersunterwegs als Vermittler in Prag und Zaschla und Böhmen wegen Irrungenmit dem röm. Reich deutscher Nation .1610 erneut vomKaiser mitanderen Ratsherren nach Prag (wegen Gülischen Lehen)und nach Cölndergleichen verschickt vom Kaiser .1611 vom Kaiser Rudolf erneut nachPrag gesant wegen "dem gefährlichen Enifall der Passauer" ,undimselbigen Jahr auf dem Churfürstentag zu Nürnberg ,um über die Not desRömischen Reiches zu beratschlagen .Anfang 1613 nach Wien gesandt(umdie Gülischen Lehen des Hauses Sachsen verhandelt," und dieanbefohlene Commission Glücklich verrichtet hat" . Als Kanzler in Altenburg hat er die Speisung armer Schüler finanziert.1592auch in Jena die Speisung armer Studenten(zahlte Alimente damit 12arme Studenten studieren konnten)Investierte tausende von Guldendafür .Seine Erben sollten dies weiterführen solange die Universitätbestehe. Er besuchte die Schule zuerst in Neustadt an der Orla .Sein Lehrer warder Schulmeister Blumenröder .Danach ging er nach Jena zum Studium,unddann nach Cölln am Rhein,und hatte mit 22 Jahren den erstenDoktortitel . Marcus Gerstenberger sah es als böses Omen an,daß am 29.5.1613 abendseine große Wasserflut auf sein Haus stürzte. "In welcher er samt Weibund Kind in großer Leibesgefahr stunde .Denn das Wasser uff das Hauseinstürmte /und brach an dem einen Hause/durch zwo starke Mauern mitGewalt hindurch/risse und wollte ins Wohnhause zum Fenster ein /undschwemmt in des seligen Herrn Stuben und Schlafkammer/Tisch/Bette undKasten umbher/sogewaltig/das es Kasten an welchen 3 oder 4 Männergenug zu heben/nachden Thüren zuführete/Thet an Gebäuden/Brücken/ViehWiesen/Teichen/ und Mühlen grossen Schaden " Er meinte: " Gott willdas ich reumen und diese Welt auch gesegnen soll." Er bewohnte in Weimar ab 1887 das Haus am Markt 16 .Herzog FriedrichWilhelm von Sachsen der ihn zum Kanzler nach Weimar berief schenkte esihm.Nach seinem Tod 1613 wird es an Dr. Samuel von Göchhausenverkauft. Es grenzte direkt an die Weimarer Stadtbefestigung,welcheaus einem bis zu 30 m breiten u. 8 m tiefen Graben der sogenanntenLotte bestand.das Wasser mündet bis heute in die Ilm. Ein weiterer berühmter Bewohner war ab 1708 Johann SebastianBach.(siehe obigen Ab

Quellenangaben

1 http://gedbas.genealogy.net/person/show/1089390739
Kurztitel: http://gedbas.genealogy.net/person/show/1089390739
2 LP Braunschweig 1828
Kurztitel: LP Braunschweig 1828
3 LP Braunschweig 3857
Kurztitel: LP Braunschweig 3857
4 Roth 2664
Kurztitel: Roth 2664
5 Roth 593
Kurztitel: Roth 593

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

Datenbank

Titel Johann 05.2017
Beschreibung Familie von Ryssel
Hochgeladen 2017-05-07 14:40:40.0
Einsender user's avatar Thomas Von Ryssel
E-Mail tvr@boomcomp.de
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