Hans II ALEMANN

Hans II ALEMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans II ALEMANN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1355
Tod etwa 1432
Ratsherr und Stadtkämmerer 1388 Magdeburg nach diesem Ort suchen

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Heirat Ehepartner Kinder

N.N. EMBDEN VON

Notizen zu dieser Person

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A L E M A N N. Hans II., * um 1350,+ 1432, 1388 Rats- V/2 her r zu Magdeburg,1390 S tadtkämraore r,1393 Schöffe, 1397 Lehnsmann; oo N.,Tochter des Hans Embden,* (Großsalze) uro 1340, + (= 359.120) 1390 Kämmerer,seit 1393 Schöffe.In Diens t seine s Landesherrn Erzbischo f Günther mi t Gode Kerlin g (=1.436.482)Kriegszu g i n di e Mark.Bei Wusterhausen gefangen,hohes Lösegeld.deswegen Rechtsstrei t b i s 1432. 20.IX.1410: Hans Alemann unde Gode Kerlyn g bezeugen , daß ihne n Erzbischo f Günther 21 Mar.) aus Groß-Ottersleben dür 300 Mark oder 350 Schock böhmischer Groschen gegeben hat . und sagen ih n diese r Schuld wegen quitt . Urk.11.70 16.XI.1410: Erzbischo f Günther verkauf t mi t Zustimmung des Domkapitel s an Hans Aleroann,Gode Kerling,Til e Speihove l und ihr e Erben 21 Mark jährlich aus Groß-Ottersleben wiederkäuflich für 300 Mark, welche Summe er ihne n zu Erstattun g ihre r Schätzung, al s si e i n seinem Diens t i n d er Mark gefangen waren,überlassen hatte... . Urk 12.XI1.1412: Erzbischo f Günther verkauf t an Hans Alemann,Gode Kerlin g und Til e Speihove l 21 Mark jährlich aus seinem Dorfe Groß-Ottersleben, nachdem schon im Voraus 6 Mark an Werner Furhake und Genossen verkauf t waren.wiederkäuflich für 300 Mark. Urk.II.8 8 3.VI.1413: Schiedsrichterliche r Vergleic h Zwischen Domkapite l und Hans Alemann wegen ver - schiedene r Irrungen , besonders über Welsleben. 1.XII.1414: Hans Alemann und Gode Korlin g bekennnen.daß ihnen Erzbischo f Günther 4 1/2 Pfannen Sole aus dem Gutjahr-Brunne n und 4 Kote im Salze , welche si e i n Lehn hatten,gegeben hat zum Aus- Urk.11.100 gleic h ihre s Schadens, den si e durc h ihr e Gefangenschaf t i n der Mark Brandenburg erlitte n hatten . .11.73 Weiter e Verträge am 7.IX.1417; 29.V.1419; 8. Urk.1I.125.138 XI.1421 . und 150 Geschwister : A. Alemann, Heinric h I., * + Domvi- V/1 k a r zu Magdeburg.

Ratsherr 1388. Stadtkämmerer 1390. Schöffe ab 1393. Urk. 1390-1432 Mitt. d. Familienverb. ZIERING Heft 3: Um 1395 beteiligt an den Kämpfen des Erzbischofs Albrecht II. mit dem märkischen Adel. Um 1405 unternahm er mit Gode Korlyng im Dienste seines Lehnsherrn, des Erzbischofs, einen selbständigen Kriegszug in die Mark. Hierbei hatte er das Unglück, bei Wusterhausen in Gefangenschaft zu geraten. Er mußte ein hohes Lösegeld zahlen und verlangte dann vom Erzbischofe Ersatz. Der Streit darüber währte bis 1432. Die Urkunde über die erste Abzahlung (1410) lautet: "We Hans Alemann unde Gode Korlyng bekennen openbar in dissem breve vor allen lüden, de on seen, horen offte lesen, dat uns de erverdige in god vater unser gnediger herre er Gunther ertzebischopp in Magdeburg gesad unde geven hefft eynundetwyntich mark ingeldes Meydeborger werynge in dorpe unde on velde to Groten Ottersleben vor die hundert mark der ergnannten Meydeburgeschenwerynge, de unser herre nach Bemschen grossen wedirt, alze dat nur gylt eppe vyrdehalf hundirt scok Bemscher grossen auche disses virdehalf hundert Bemscher grossen seeghe we myt krafft disser breves den ergnanten unser gnedigen herren unde synem godeshuse an den achte hundirt scoc Bemscher grossen, die he uns sculdich is und geven scal van des wegen, alse we om unde synem goddeshuse in der marke uffgevanghen wyren, gwyt, leddich unde los undedes to orkünde hebbe we Hans Almannunde Gode Korlyng unser beyder ingesegel on dissen breff laten henghen nach der gebord Crysti virteyhundirt jar unde darnach in dem teynden jare an sancte Mathhewus avende des heiligen appostelen." Das Siegel zeigt das im Diplome von 1602 beschriebene Helmwappen, nur sind die Kesselhaken nicht horizontal, sondern nach rechts abgeschrägt. Nach einer Urkunde vom 3.6.1413 behauptete Hans dem Domkapitel gegenüber, daß der Zedelhof sein Erblehen vom Domkapitel sei. In einer Urkunde vom 29.5.1419 (Riedel A XXIV 410) heißt es: "Hans Aleman, burger zu Meydeburg, unser liber getruwer, vor sich und syne erben . . . ." Die älteste Urkunde über Hans stammt vom 21.1.1397 (Kauf von 4 Mark jährlich aus dem Dorfe Olvenstädt), in der Urk. v. 4.5.1397 weist der Erzbischof die Bürger Hans Koch und Hans Alemann mit 300 Schock Groschen, die sie im Interesse des Erzstiftes ausgegeben haben, an die Herbstbede (offenbar Entschädigung für Kriegszüge).Hans wurde vom Domkapitel und Erzbischof bei Schlichtung von Streitigkeiten als Vermittler angerufen, obwohl er mit diesen in fast ununterbrochenen Rechtsstreitigkeiten stand. Am 28.9.1422 war er beteiligt an dem Schiedsspruch zwischen Erzbischof Günther (1403-1445) und der Stadt Halle. Er mußte bei den Erzbischöfen und Kaiser Karl IV. in hohem Ansehen stehen, da ihn Erzbischof Dietrich zu seinem Testament-Mitexekutor und Karl IV. als Mitglied eines Schiedsgerichts anerkannte, bei dem der Kaiser selbst die Stelle eines Obmannes annahm. Trotzdem wahrte er wie sein Vater hervorragend die Freiheiten der Stadt gegen die Erzbischöfe und das Domkapitel. Daß Hans der Sohn von Heyne war, ist aus der Lehennachfolge zu schließen. Er scheint sich, da er nichtRatsmitglied war, sehr um seinen ausgedehnten Lehnbesitz gekümmert zu haben. Nach einer Urkunde vom 30.4.1427 ist anzunehmen, daß Hans und Rode Schwiegersöhne des Hans von Embden waren. 1507 verkaufte der Erzbischof 5 Mark jährlich aus dem Dorfe Biere, sie gehörten zu den 20 Mark, die Hans Emden vom Erzbischof Günther gekauft hatte. Hans Emden hatte die 20 Mark in 4 Teile zerlegt: Hans Alemann erhielt 5 Mark, Simon Rode und Tiele Hohenbode zusammen 5 Mark zu Biere, ferner Heinrich Rodens Kinder und Heine Witekop je 5 Mark zu Gulledorf als Erbteile. Personen-Kennung I7561 Schilling

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Titel Johann 05.2017
Beschreibung Familie von Ryssel
Hochgeladen 2017-05-07 14:40:40.0
Einsender user's avatar Thomas Von Ryssel
E-Mail tvr@boomcomp.de
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