♂ Johann Balthasar HÖFER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann Balthasar HÖFER |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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29. September 1759 |
Mißlareuth im Vogtland nach diesem Ort suchen |
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Taufe
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1. Oktober 1759 |
Mißlareuth im Vogtland nach diesem Ort suchen |
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Tod
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7. Februar 1834 |
Berlin nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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15. Februar 1787 |
Berlin (St. Georgen) nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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außereheliche Gemeinschaft |
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Lebensgemeinschaft
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außereheliche Gemeinschaft
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1795 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "seit 1795") |
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außereheliche Gemeinschaft
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Lebensgemeinschaft
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außereheliche Gemeinschaft
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1795 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "seit 1795") |
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Notizen zu dieser Person
Scharrenschlächter meister in Berlin Landsbergerstr. 67 (eigenes Haus).
Von ihm gibt es im Thüringischen Staatsarchiv in Greiz einen Brief, den er anlässlich des Todes seines Vaters(1789) an seinen Bruder Johann Friedrich in Frankendorf bei Tanna geschrieben hat.
Johann Balthasar war etwa 1765 mit seinen Eltern von Mißlareuth nach Frankendorf bei Tanna gezogen,wo sein Vater ein Gut erworben hatte und kospotischer Richter geworden war. Die Familie war mit mehreren Schlächtern in Tanna befreundet. Dort haben Johann Balthasar und sein jüngster Bruder Johann Christoph wohl auch ihr Handwerk erlernt. Beide Brüder gingen dann nach Berlin, das damals einen riesigen Fleischbedarf hatte, den es von weither, so nachgewiesenermaßen auch aus Frankendorf importierte. Johann Balthasar heiratete in Berlin am 15.2. 1787 die Scharrenschlächtemeistersrwitwe Dorothea Luise Stock, geb. Herrmann. Sie war 15 Jahre älter als er und brachte die 19-jährige Tochter Marie Carlotte Stock mit in die Ehe. Mit dieser hatte Johann Balthasar Höfer 2 außereheliche Söhne, von denen der ältere noch zu Lebzeiten seiner Frau geboren wurde. Beide Söhne durften sich Höfer nennen. Eine Eheschließung zwischen Johann Balthasar Höfer und Marie Charlotte Stock fand jedoch auch nach dem Tode seiner Frau (März 1802) nicht statt (war möglicherweise nicht erlaubt). Im Mai 1802 bekam Marie Charlotte Stock noch eine Tochter. Im Taufbuch war der Name des Vaters noch offengelassen worden.
Johann Balthasar Höfer besaß das Haus Landsbergerstr. 67, für dessen Erwerb er wohl sein Erbe von 300 Gulden verwandt hat. Von seinem Vater existiert im Thüringischen Staatsarchiv in Greiz ein Testament in dem alle Kinder und ihr Erbteil genannt sind.
Identische Personen
In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.
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