Theodorus SCHREVELIUS
♂ Theodorus SCHREVELIUS
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Theodorus SCHREVELIUS | |||
Beruf | Rektor | Haarlem, Holland Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | [2] | |
Beruf | Rektor | Leiden/Südholland Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | ||
Religionszugehörigkeit | RF. |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 1572 | Haarlem, Holland Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | |
Tod | 3. Dezember 1649 | Leiden/Südholland Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 25. Juli 1599 | Alkmaar/Holland Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen |
Eltern
Cornelis SCHREVELIUS |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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25. Juli 1599 Alkmaar/Holland |
Maria van TEYLINGEN |
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Quellenangaben
1 | Die Vorfahren der Geschwister Stephanie, Thorwald und Leonie Erbslöh |
Albert Andreas Erbslöh Die Vorfahren der Geschwister Stephanie, Thorwald und Leonie Erbslöh", | |
2 | Lebensbeschr. Theodorus Schrevel[ius] |
Stich von J. Suyderhoeff nach einem in Paris befindlichen Gemälde des Malers Franz Hals (1581-1666, Begründer der niederländischen Barockmalerei). Der Stich stellt den Rektor der Haarlemer Lateinschule Theodor(us) Schrevel(ius) dar. Übersetzung der Inschriften auf dem Portrait des Th. Schrevel: Im Oval: "Echthron adora dora" (griech.): "Geschenke von Feinden sind keine Geschenke". "Theodorus Schrevelius Gymnasiarcha Harlemensis" (lat.): "Theodor Schrevel Schulleiter in Haarlem". Text: "Damals den Mann gemalt zu haben, leicht ist es, da kräftiges Alter und Antlitz selbst meinen Schrevel gemalt haben. Jetzt den Greis zu loben (gelobt zu haben), dem - Rache des Phoebus - traurige Fremde ein erstarrtes Haupt gab, ist schwerer. Der alle leben lehrte, lebt allein sich, und seine Zunge, beredt in lateinischen Worten, sie schweigt. Wie vergeblich die Schulen, so vergeblich die vielen Mühen, um Ruhe bittet das Greisengrab die Oberen (auch: "Himmlischen" oder: "die noch Lebenden"). Er war in Haarlem 1572 geboren, hatte Philologie studiert und wirkte von 1600 - 1624 als Schulleiter. Von 1607 - 1618 saß er im Rat der Stadt. Gegen Ende dieser Zeit brach infolge der Beschlüsse der Dordrechter Synode der aufregende Streit um die Lehre der Praedestination unter den Reformierten aus. Theodorus nahm die Partei der "Remonstranten" oder "Arminier", welche auf der Synode eine mildere Auffassung dieser Lehre vertreten hatten und daher sowohl von der Synode wie auch von öffentlichen Ämtern überhaupt ausgeschlossen wurden. So mußte auch der verdiente Rektor aus seinem Amte scheiden. Er wandte sich nach Leiden und fand dort seinen Unterhalt als Hauslehrer. 1625 aber berief man ihn zum Rektor an die Leidener Lateinische Schule, an welcher er bis 1641 wirken konnte. Er hat sich sehr verdient gemacht durch seine Chronik "HARLEMIAS", deren erste holländische Ausgabe 1648 erschien. Viele andere Bücher in holländischer und in lateinischer Sprache entstammen außer diesem Werke seiner Feder. Er verstarb 1649 in Leiden. |
Datenbank
Titel | Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten. |
Beschreibung | Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen: Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder); Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910; Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988; Roth's Leichenpredigten; Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904; verschiedene Pfarrerbücher; Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888; Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen); |
Hochgeladen | 2024-02-25 10:27:21.0 |
Einsender | Rainer Dörry |
rainer@rainer-doerry.de | |
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