Adolf DAUR

Adolf DAUR

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Adolf DAUR
Beruf Bildhauer

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1463 bis 1465 Wien nach diesem Ort suchen
Tod 1523 bis 1524 Augsburg nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Afra ERHART

Notizen zu dieser Person

Vermutlich durch Vermittlung des älteren Holbein kam er zu seinem späteren Schwiegervater Michael Erhart und wurde zusammen mit dessen Sohn Gregor ausgebildet. 1491 Meister, siedelt aber bereits 1490 nach Augsburg über, wohin ihm auch sein Schwager Gregor Erhart nach Vollendung des Blaubeurer Altars folgt (1494). Er hatte Schwierigkeiten mit der Handwerkerzunft, da er in seiner Werkstatt auch Bildhauer- u. Malergesellen beschäftigte. Große Arbeiten von ihm waren 1493 der Simpertus-Altar zu St. Ulrich, 1498 ein großes Retabel für den Frühmeßaltar ebd., 1502 ein Hochaltar f.d. Kloster Kaisheim und der gemeinsam mit Gregor Erhart erstellte Frühmeßaltar mit Sakramentshaus zu St. Moritz in Augsburg, 1509 die Fuggerkapelle bei St. Anna mit anderen, 1515 Entwürfe f.d. Holzdecke im Rathaus, 1519 Steindenkmale für Herzog Georg v. Sachsen (heute in der Pfarrkirche zu Zabern und in Dresden), sowie zusammen mit seinem Sohn Hans der Hochaltar f.d. Kirche in Annaberg. Durch die Fuggerkapelle zu Ruhm u. Wohlstand gelangt, erweiterte er den schon 1496 begonnenen Hausbesitz (Haus im Steuerbezirk Saltar zum Windpronnen) durch ein zweites Haus am St. Gallentor 1509, das er bis zu seinem Tode mit dem Sohn Hans bewohnte.

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Hochgeladen 2024-05-30 16:21:30.0
Einsender user's avatar Holger Götz
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