Heinrich VON MERFELDT

Heinrich VON MERFELDT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich VON MERFELDT

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1354
Taufe
Tod nach 1415

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

urk. 1376-1415, versetzt gemeinsam mit Bruder Bernd 1385 der Stadt Coesfeld den Freistuhl Flamschen für 300 Goldschilde (eine Münze, etwa 1,5 Goldgulden wert) und verkauft 1391 für 1000 Goldgulden und 400 Goldschilde die Freistühle "zu der Hege" im Ksp. Holtwick, zu Bertramminck im Ksp. Darfeld und und zu Vrigenhagen beim Kloster Varlar an die Herren von Solms mit dem Recht auf Wiederkauf, aber erst nach dem Tod des Käufers und seines Sohnes, 1394 Erbteilung und Beistandsvertrag mit Bruder Bernd mit der gegenseitigen Versicherung, dass falls einer von ihnen seinen Besitz verkaufen wolle, er diesen zuerst dem Bruder und dann den nächsten beiderseitigen Verwandten anbieten werde; Heinrich erhält vom Herrenhaus den Bergfried mit dem Eingang, das dabei liegende Lehmhaus und den anderen Teil des Burgplatzes, ferner die oberste Vorburg mit der Brücke zum Herrenhaus und das Bauhaus mit dem zugehörigen Hofraum, sein Korn könnte er kostenlos in Bernds Mühle mahlen lassen, erhält an Erben und dazugehörigen Leuten: Dorinchof, 2 Güter zu Hollebidorpe, Horst, Roverinch, Johanning, Sunderbene, Godenhus tor Hove, Grotehof, Kolvinch, das Sünderhaus zu Löschede, Hovegode, Clakemann, Frederkeshus, Godikenhus, Ludgershus, Wischwech, Tonwege, Torstrot, de Dreger, Wescher, zwei Gelschevorde und Zitwinkelshaus in der Stadt Dülmen; im gemeinsamen Besitz der beiden Brüder blieben solche Rechte und Besitzungen, die sich nicht gut teilen ließen, nämlich der Zehnte zu Lette, der ihr Dülmener Burglehen ausmachte, eine Zehnte, den sie an Rotger von Besten ausgegeben hatten, die unverheirateten Eigenhörigen, die Freigrafschaft, die Waldrechte, die Fischerei und die Wildpferde, ferner der Koppelhafer, 4 Mark aus der Dülmener Grut, sowie das Gut, das sie von Heinrich von Lette her besaßen und die Marken- und Wegerechte. Da Bernhard das Haus Merfeld dem Kölner Erzbischof als offenes Haus aufgetragen hatte und nun befürchten mußte, lediglich mit seinem Teil seinen Verpflichtungen nicht nachkommen zu Können, so schloß sich Heinrich seinem Vorgehen an; beteiligt sich 1390 an einem Bündnis der Bfe. von Münster u. Osnabrück sowie deren Stände gegen den Grafen Engelbert von der Mark, verbindet sich 1396 gemeinsam mit seinem Bruder und anderen Adeligen dem Hg. von Berg zur Kriegshilfe, Heinrich verpflichtet sich, 10 Bewaffnete auf seiner Burg zur Verfügung des Herzogs zu halten, Bernd 20 Bewaffnete, dafür erhalten sie vom Hg. 500 bzw. 1000 Gulden.

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Titel Genealogie Bernd Josef Jansen
Beschreibung
Hochgeladen 2023-10-09 17:41:57.0
Einsender user's avatar Bernd Josef Jansen
E-Mail berndjosefjansen@freenet.de
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