Cord STAEL

Cord STAEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Cord STAEL
Beruf Herr zu Loburg

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1385
Taufe
Tod nach 1446
Heirat etwa 1415

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1415
Margaretha KETTELER

Notizen zu dieser Person

urk. 1408-1446, 1459 tot, 1412 Ritter, 1412 Herr zu Loburg, 1428 Amtmann zu Sassenberg, verspricht 1422 Herrn Johan Masenhem, Kanoniker an St. Mauritz vor Münster, und Herrn Vrigdach, Priester der vier Herren in der Liebfrauenkapelle am Dom zu Münster, pünktliche Bezahlung und Währschaft wegen der Rente von zwei Gulden, die ihnen Herbert van Velsten aus dem Hof zu Velsen im alten Kirchspiel Warendorf verkauft hat. Vor Dyderich Fransoys, Domdechant zu Münster, 1423 bekunden Johann von Letmathe, seine Ehegattin Stine und ihr beider Sohn Johann, dem Cord Stael und seiner Frau Grete ihre Erben und Güter verschrieben zu haben, wie es in dem Hauptbrief darüber beschrieben ist. Sie wollen auf diese Güter keine Ansprüche mehr erheben, es sei denn, daß sie zuvor wieder die 64 Mark bezahlt haben, die Cord Stael ihnen geliehen hat, 1426 erlaubt Herr Herman van den Dyck, Rektor des Altars des hl. Wilhelm im Dom zu Münster, den Brüdern Cord und Lubbert Stael und der Grete, Frau des Cord Stael, an Martini nach vorheriger halbjährlicher Kündigung für 20 Mark zu Münster gängiger Pfennige die Rente von einer Mark zurückzukaufen, die die Stael dem Altar aus dem Erbe tor Hadeney im Kirchspiel Ostbevern in der Kirchbauerschaft verkauft haben. 1427 erlauben Domdechant und Domkapitel zu Münster dem Cord Stale und Herrn Diderik Stale, Domherr zu Münster, am Tag Petri et Pauli nach vorheriger halbjährlicher Kündigung für 40 rheinische Gulden die Rente von zwei Gulden zurückzukaufen, die die Stale ihnen aus dem Erbe Hovelink im Kirchspiel Greven in der Bauerschaft Schmedehausen (Smedehusen) verkauft haben, 1429 erlauben Dechant und Konvent zu St. Martini in Münster Cord Stael und dessen Frau Grete zu Ostern nach vorheriger halbjährlicher Kündigung für 72 rheinische Gulden die Rente von vier Gulden zurückzukaufen, die die Stael ihnen verkauft haben, 1430 gibt der Ritter Johan van Vechtorpe dem Cord Stale die Erlaubnis, zu dem Zeitpunkt, den Johan van Letmete dem Cord ankündigt, den halben Hof zu Westdorssel (Westdodeslo) im Kirchspiel Telgte, den Johan van Letmete dem Cord Stale versetzt hat, letzterer aber an den Aussteller weiterverpfändet hat, mit 60 Mark zu Münster gängiger Pfennige und vier rheinischen Gulden einzulösen, 1431 erlaubt Hermannus ton Dyke, Vikar und Werkmeister am Dom zu Münster, den Brüdern Cord und Wilhem Stale sowie Cords Frau Greyte, am Tage Laurentii nach vorheriger halbjährlicher Kündigung für 40 rheinische Gulden die Rente von zwei Gulden zurückzukaufen, die die Stale dem Domwerk aus ihren Erben Volbertinck und Zuthus im Kirchspiel Ostbevern in der Bauerschaft Schirl (Schyrlo) verkauft haben, 1431 erlaubt Johannes Ghebinck, derzeit Inhaber des Katherinenaltars im Dom zu Münster, dem Cord Stale und dessen Frau Greyte, an Pfingsten nach vorheriger halbjährlicher Kündigung für 25 Mark zu Münster gängiger Pfennige die Rente von 15 Schilling zurückzukaufen, die die Stale dem Altar aus ihrem Erbe Hadenegge im Kirchspiel Ostbevern verkauft haben, 1433 haben Johan van Lethmate, seine Frau Styne und ihr Sohn Johan dem Cord Stale und dessen Frau Grete urkundlich (nicht genannte) Erben und Güter verpfändet und versprechen, diese Erben und Güter so lange im Besitz von Cord und Grete zu belassen, bis sie ihnen 64 rheinische Gulden bezahlt haben, 1437 verspricht Hermen Smysinck, den Kord Stale schadlos zu halten wegen der Bürgschaft, die dieser für ihn gegenüber Herrn Johan Hulderman, derzeit Lektor (epistoler) am Alten Dom zu Münster, wegen einer Rente von jährlich sechs rheinischen Gulden eingegangen ist, 1440 erlaubt Katherina van Covorde, Jungfer zu Ringe (Rynghe) in Münster, dem Cord Stal und dessen Frau Grete jährlich zu Ostern nach vorheriger halbjährlicher Kündigung für 40 rheinische Gulden die Rente von zwei Gulden zurückzukaufen, die beide ihr aus ihrem Erbe Suthues im Kirchspiel Ostbevern in der Bauerschaft Schirl (Schyrlo) verkauft haben, 1440 verspricht Heydenrich van Oir, den Cord Stal schadlos zu halten wegen der Bürgschaft, die dieser für ihn zusammen mit Ludolff van Oir, Albert Torck, Clawes van Beveren, Heydenrich dey Sasse, Roloff van Senden und Dyderick van Grolle gegenüber Grete, Witwe des Bernd de Rechede, und ihren Söhnen Herman und Johan eingegangen ist, 1441 versprechen die Brüder Rotger und Goswyn de Keteler, den Cord Stael schadlos zu halten wegen der Bürgschaft, die dieser für sie gegenüber Neyse, Witwe des Heydenrik Vyncke, und ihren Kindern Vyncke, Frederik und Heydenrik eingegangen ist, 1441 räumen Cord Stal, seine Frau Grete und ihre Söhne Rotger, Johan und Dyderich dem Johan van Letmete, seiner Frau Stine und ihren Söhnen Johan und Hunold das Vorkaufsrecht für ihren Teil an Kattemans Kamp ein. Sollten die Stal ihren Teil des Kamps versetzen oder verkaufen wollen, wollen sie dies den van Letmete einen Monat vor und nach Cathedra Petri anzeigen und ihnen ihren Anteil zu dem Preis überlassen, den ein anderer zahlen würde, 1442 verspricht Hinrich de Wend, den Cord Stale schadlos zu halten wegen der Bürgschaft, die dieser für ihn und seine Frau Leneke zusammen mit anderen guden mannen gegenüber Herrn Johan van Drolshagen, Bürger zu (Münster), wegen einer jährlichen Rente von sechs rheinischen Gulden eingegangen ist, die Hinrich de Wend dem letzteren für 108 Gulden verkauft hat, 1442 räumen Johan van Letmete, seine Frau Stine und ihr Sohn Hunolt dem Cord Stal, dessen Frau Grete und ihren Erben das Vorkaufsrecht an ihrem Teil des Kattemans Kamps ein. Sollten die van Letmete ihren Anteil verkaufen wollen, wollen sie dies den Stal einen Monat vor und nach Cathedra Petri anzeigen und ihnen ihren Anteil zu dem Preis überlassen, den ein anderer zahlen würde, 1443 erlaubt Bernd van Hovele, Domherr zu Münster, dem Cord Stale und dessen Frau Grete am Tag Nativitatis Marie nach vorheriger halbjährlicher Kündigung für 100 rheinische Gulden die Rente von fünf Gulden zurückzukaufen, die die Stale ihm aus ihren Erben Langen hues und Zegelken hues im Kirchspiel Hoetmar (Hotman) in der Bauerschaft Natarp (Norttarpe) verkauft haben, 1443 verspricht Dyderich van der Recke, Sohn des verstorbenen Ritters Godert, Cord Stale und Johan van Langhen schadlos zu halten wegen der Bürgschaft, die beide für ihn und seine Frau Frederun wegen einer Rente von fünf rheinischen Gulden gegenüber Otte Peyke und dessen Frau Jutte eingegangen sind, denen die Rente aus dem Hof to Aversdunck und aus Stemans Gut to Aversdunck im Kirchspiel Drensteinfurt (Stenvorde) verkauft wurde. Die Bürgen sollen binnen den nächsten zwei Jahren von der Bürgschaft entlastet werden. Geschieht dies nicht, will Dyderich auf Mahnung binnen acht Tagen so lange in Münster Einlager halten, bis die Entlastung erfolgt ist, 1445 versprechen Hughe van Schaghen, Domherr zu Münster, und die Brüder Johan und Frederich van Dyncklaghe dem Herrn Johan Hake, Herman van Munster, des versorbenen Hinriks Sohn, Cord Stale und Everd van Mervelde schadlos zu halten wegen der Bürgschaft, die diese für den Domherrn gegenüber Wilhem Schillinck dem Alten und dessen Frau Elseke für 100 rheinische Gulden eingegangen sind. Sollten die Bürgen zu Schaden kommen, wollen die drei Aussteller auf Mahnung so lange Einlager in Münster halten, bis der Schaden ersetzt ist, 1445 erlauben Yde van Hovele, Priorin, Stine van Velen, Küsterin, Neyse van Asscheberge, Kellnerin, und sämtliche Jungfern und Konvent des Klosters Überwasser zu Münster dem Cord Stale und dessen Frau Greyte zum Termin up der brodere afflat, dat ys nementlike veir wecken na Paschen, nach vorheriger halbjährlicher Kündigung für 25 Mark zu Münster gängiger Pfennige die Rente von 15 Schilling zurückzukaufen, die die Stale ihnen aus Schulen hues vor dem Dorf Ostbevern verkauft haben, 1446 verkaufen Johann von Letmathe, seine Ehegattin und ihre Kinder Hunold, Beleke und Greteke dem Cord Stael und seiner Gattin Grete ein Jahresrente von sechs Gulden rhein. Die Rente ist jeweils auf Lichtmess (2.Feb.) aus ihrem Erbe und Gut zu Langen nebst allem Zubehör: Wiesen, Holz, Feld, Fischerei, Kämpen und Mühle, gelegen im Ksp. Westbevern, zu zahlen.

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Titel Genealogie Bernd Josef Jansen
Beschreibung
Hochgeladen 2023-10-09 17:41:57.0
Einsender user's avatar Bernd Josef Jansen
E-Mail berndjosefjansen@freenet.de
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