JOHANN (HANS) HÄCKEL

JOHANN (HANS) HÄCKEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name JOHANN (HANS) HÄCKEL
Beruf Königl. Postadjunkt; Bericht an Maria Häckel, geb. Zink: "Hans Häckel war das erste von sieben Kindern von Andreas Häckel und Barbara Häckel, geb. Dietzel. Er besuchte ein Jahr die Präparandenschule in Kulmbach, dann vier Jahre die Realschule in Wunsiedel. Danach war er zwei Jahre in Wunsiedel als Praktikant bei der Post, drei Jahre Postgehilfe in Ingolstadt, Postgehilfe in Kulmbach, schließlich Postadjunkt. In Burghaig heiratete er die Rentenverwalterstochter Anna Schmidt, weil sein Vater dort Bürgermeister war und alle Kinder selbst traute. Die Wohnung war in Kulmbach, Ecke Schießgraben, neben dem Gasthaus Krone. - Bei einem Ausflug nach Wunsiedel zog er sich nach einem kalten Trunk ein Lungenleiden zu, aber er hatte auch wohl schon als Student mit der Lunge zu tun. In seinen letzten Jahren war er viel krank und machte oft nur wenige Tage Dienst. Die letzten Monate war er meist mit seiner Frau in Burghaig. Im August 1887 kam der Prinzregent nach Kulmbach. Das Telegramm, das Prinzessin Therese an den Prinzregenten schickte, musste Hans wegen seiner sehr schönen Schrift schreiben und überreichen. Man holte ihn dazu eigens im Wagen von Burghaig ab, da er zum Gehen zu schwach war. Im September 1887 siedelte das Ehepaar nach Oberlangenstadt. Hans wurde von der Burghaiger Mühle nach Mainleus gefahren, dort brach er ohnmächtig zusammen. Dann wieder in Hochstadt, sodass Bahnbeamte ihn stützen und führen mussten. Danach bekam er in Oberlangenstadt drei Zimmer im oberen Stockwerk des Gärtnerhauses am Künsbergschen Park, wohnte aber mit im Verwalterhaus, damit die Pflege besser war. (Sein Schwiegervater Georg Schmidt war Rentenverwalter bei Baron von Künsberg) Drei Tage vor seinem Tod verlangte Hans, er wolle in seine Wohnung. Nachdem sie ihn angekleidet hatten, fiel er über das Bett, hustete Blut und wurde ohnmächtig. Am Tag darauf setzte er durch, dass man ihn in seine Wohnung führte. Die Magd musste mit dem Stuhl vorausgehen, sodass er sich einige Male ausruhen konnte. Er hoffte, bald gesund zu werden. Seine Frau Anna war bereits schwanger, als er am 12. September 1887 starb. Seinen Sohn Waldemar lernte er nicht mehr kennen. Hans Häckel ging gerne auf die Jagd, liebte Musik und spielte gerne und gut Klavier." Das einzige Photo von ihm besitzt Wolfgang Häckel, ein Urenkel, Sohn von Richard Häckel. (Siehe zu Hans Häckel auch das Photobuch "Das Photoalbum meiner Urgroßeltern Hans und Anna Häckel", zusammengestellt von Michael Häckel). Kulmbach nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 18. April 1856 Katschenreuth nach diesem Ort suchen
Bestattung Küps nach diesem Ort suchen
Tod 12. September 1887 Oberlangenstadt nach diesem Ort suchen
Heirat 14. November 1880 Melkendorf nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
14. November 1880
Melkendorf
Johanna (Anna) SCHMIDT

Datenbank

Titel
Beschreibung
Hochgeladen 2019-10-07 19:06:28.0
Einsender user's avatar Michael Häckel
E-Mail haeckelmichael@outlook.de
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