Johann Christoph Michael HÄCKEL

Johann Christoph Michael HÄCKEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Christoph Michael HÄCKEL
Beruf Ökonomieverwalter; Anna Häckel, geb. Schmidt berichtet an Maria Häckel: " Er war sehr heißblütig, sodass er sich bei Kirchweihn nicht forttraute, um der Gefahr auszuweichen, in Streit zu kommen." Johann Christoph Michael schreibt über sich: "Ich wurde als dritter Sohn des Ökonomen, Sägewerk - und Kunstmühlenbesitzers Andreas Häckel und dessen Ehefrau Barbara, eine geborene Dietzel, geboren und zog mit meinen Eltern im Jahre 1864 mit nach Burghaig. Da war ich von meinem ersten bis zu meinem vierten Jahr krank. Ich besuchte die Volksschule zu Burghaig, von meinem 14. bis zu meinem 18. Jahr war ich in der Ökonomie tätig. Dann lernte ich das Säge- und Müllereigeschäft und nahm in anderen Betrieben Stellung an. 1883 bis 1884 war ich ein halbes Jahr im aktiven Dienst beim zweiten Train - Batallion zu Würzburg. Nach Verlauf der militärischen Dienstzeit kehrte ich wieder in den elterlichen Betrieb zurück und führte das Innere der Mühle. Im Jahr 1888, als mein Vater gestorben war, und mein jüngerer Bruder das elterliche Anwesen übernommen hatte, nahm ich in größeren Kunstmühlen Stellungen als Obermüller an. Da ich wegen meiner Gesundheit die Müllerei nicht weiter vertragen konnte, widmete ich mich ganz der Landwirtschaft. Zu meiner weiteren Ausbildung in der Landwirtschaft besuchte ich die landwirtschaftliche Schule zu Leichlingen im Rheinland. Nach Vollendung der Schule trat ich als Önonomieverwalter im Jahr 1896 auf größeren Gütern an und war bis 1925 in der Landwirtschaft in Betrieben tätig. Wegen Krankheit kam ich am 1. April 1925 ins Invalidenheim nach Kulmbach. Wegen Auflösung des Heims übersiedelte ich im Oktober 1933 ins Genesungsheim nach Berneck." Konrad Thurner aus Bayreuth schreibt: " Im Krankenhaus in Berneck trug er geduldig und still sein Leiden, dass er schon lange Jahre hatte. Es war ein veraltetes Blasenleiden. Überraschend für ihn und uns trat der Tod ein, nachdem das Leiden eigentlich nach seiner Meinung seine Rückkehr nach Bayreuth bald wieder gestatten konnte. Er starb still, wie sein Leben war, am Samstag Abend um 8:30 Uhr. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass er in Gott entschlafen ist, denn er hatte einen tiefen Glauben. Bei Besuchen konnte man immer wieder sehen, wie er Lieder im Gesangbuch las und betete. Nach seinen hinterlassenen Aufzeichnungen wünscht er die letzte Ruhe in der Heimaterde, und zwar im Grabe seiner Eltern."

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. August 1863 Burghaig nach diesem Ort suchen
Bestattung Melkendorf nach diesem Ort suchen
Tod 20. Juni 1936 Bayreuth nach diesem Ort suchen

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Beschreibung
Hochgeladen 2019-10-07 19:06:28.0
Einsender user's avatar Michael Häckel
E-Mail haeckelmichael@outlook.de
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