Notizen zu dieser Person
Karl Bernhard Rostosky trat bereits 1854 als Beamter in den kaiserlichen Postdienst ein und ist erstmals 1859 im Leipziger Adressbuch als "Postdiätist" in der Chausseestraße 37 in Leipzig Eutritzsch verzeichnet.[5] 1861 wurde er Postamts-Assistent 2. Klasse,[6] ab 1864 dann Postamts-Assistent 1. Klasse.[7] Bereits ein Jahr später, 1865 wurde Rostosky zum Postsekretär befördert.[8] 1872 wurde ihm das Ritterkreuz verliehen.[9] In Leipzig blieb Rostosky bis 1876.[10]
Rostosky kam 1881 nach Dresden, wo er das Amt des kaiserlichen Postdirektors übernahm und anfangs am Postplatz am dortigen Hauptpostamt wohnte.[11] 1892 zog er in das dritte Obergeschoss in die Johann-Georgen-Allee 8.[12] Im Herbst 1902 wurde Rostosky nach 48 Dienstjahren als Beamter als Postdirektor a.D. (außer Dienst) pensioniert.[13] An seinem Lebensabend beschäftigte sich Rostosky ausgiebig mit der Ahnenforschung seiner Familie und gab dazu ein Buch heraus. Bis zu seinem Tod war erder Seniorchef des Familienverbandes Rostosky.
Rostosky wohnte zuletzt in der Pfotenhauerstraße 110, wohin er 1900 zog.[14] Er wurde auf dem Neuen Johannesfriedhof in Leipzig in einer Familiengrabstätte beerdigt.