Karl Gustav Werner FROST

Karl Gustav Werner FROST

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Karl Gustav Werner FROST

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 31. August 1924 Berlin-Niederschöneweide nach diesem Ort suchen
Bestattung 2. Mai 2007 Berlin-Schöneberg nach diesem Ort suchen
Tod 19. April 2007 Berlin-Tempelhof nach diesem Ort suchen
Heirat 22. September 1951 Birkenwerder , Nr. 51 / 1951 nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. September 1951
Birkenwerder , Nr. 51 / 1951
Gisela BORNER

Notizen zu dieser Person

Werner wurde am 31.8.24 in Berlin geboren. Seine Eltern wohnten in Berlin Niederschöneweide ( Brückenstraße 7 ); sein Vater war als kaufmännischer Angestellter tätig. Im April 30 wurde er in Berlin Lichtenberg eingeschult. Aufgrund mehrerer Umzüge wechselte er 1931 für ca. 6 Monate zur Grundschule in Berlin-Neukölln (am Körnerpark), anschließend zur Grundschule in Berlin Baumschulenweg. Ab April 34 besuchte er die Oberrealschule in Berlin Treptow, die er 1940 mit dem Abschluß der Mittleren Reife verließ. Es folgte ab April 40 eine Lehre bei der Deutschen Bank in Berlin. Als Bankkaufmann wurde er am 1.4.1942 in das Angestelltenverhältnis übernommen. Noch im gleichen Jahr (1.10.42) wurde Werner zur Kriegsmarine nach Stralsund einberufen. Die Rekrutenzeit endete infolge Krankheit erst im Frühjahr 43 in Memel. Es schloß sich eine seemännische Ausbildung auf der "Schlesien" mit Liegeplatz in Gotenhafen (dem heutigen Gdingen) mit Ausbildungsfahrten auf der Ostsee an. Auch diese Ausbildung mußte wegen erneuter Krankheit unterbrochen werden. Über verschiedene Ersatzkompanien in Kiel, Neustrelitz und Athen kam er etwa Mitte 44 zur Hafenkommandantur nach Chania auf Kreta. Bei Kriegsende geriet er hier in englische Gefangenschaft und wurde im Juni 45 nach Ägypten verschifft. Dort war er in verschiedenen Lagern bis Oktober 48 zunächst als Arbeiter beim Verlegen einer Pipeline und später als Storeman beschäftigt. Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft führte sein Weg über Munsterlager zurück nach Berlin. Dort wohnte er bis zu seiner Hochzeit bei seiner Mutter in Berlin Baumschulenweg, Ernststr. 21. Nach kurzfristigen Beschäftigungsverhältnissen als kaufmännischer Angestellter bei der Holzfirma Weigel + Co ( Berlin Adlershof ) und beim Finanzamt Treptow war Werner ab Januar 50 als Sachbearbeiter in der Auslands-Akkreditiv-Abteilung der Deutschen Notenbank in Berlin tätig. Nach Entlassung im September 52 aufgrund "struktureller Veränderungen" und kurzer Arbeitslosigkeit folgte am 1.12.52 die Wiedereinstellung bei der Berliner Disconto Bank, der späteren Deutschen Bank Berlin. Die Arbeit im Zweigstellengeschäft führte von Tempelhof (Tempelhofer Damm von 01'53 bis 06'67) über Neukölln ( Karl-Marx-Str. von 06'67 bis 06'70), zuletzt in Funktion des stellvertretenden Zweigstellenleiters, nach Halensee, wo ihm bis zur Berentung im August 87 die Leitung der Zweigstelle oblag. ( Privatverhältnisse ab 1950: siehe Gisela Borner ) Seit der Berentung frönt Werner seinen Hobbies Reisen sowie Sammeln von Briefmarken, Münzen und Telefonkarten.

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Hochgeladen 2020-07-16 19:27:44.0
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