Notizen zu dieser Person
Todesursache: Altersschwäche
Lotte Treber absolvierte ihre ganze Schulzeit bis zur Mittleren Reife bei der Höheren Töchterschule in Pforzheim. Schwerpunkte waren Sprachen (Französisch, Englisch, jedoch keine Altsprachen). Nach der Mittleren Reife folgten ein Jahr Frauenarbeitsschule (Nähen), ein Jahr Höhere Handelsschule (Sprachen, Buchhaltung) und für zwei Jahre eine kaufmännische Lehre.
Nach einem Jahr Berufstätigkeit hatte sie 1929/1930 einen einjährigen Aufenthalt in London (Zeugnis: Fremdsprachenkorrespondentin) und 1930/1931 einen ebenfalls einjährigen Aufenthalt in Reims/Frankreich.
1931 - 1933: reisende Dolmetscherin bei Herrn Rosenberger, einem Patentverkäufer bei Porsche
Wohnsitz bei Eltern in Pforzheim
1933 - 1935: als Dolmetscherin angestellt in Frankfurt, lernte dort Ehemann kennen
1935 - 1938: wohnhaft mit Mutter und Tochter in Pforzheim, Brettener Strasse; Ehemann war
Wochenaufenthalter in Frankfurt
Als Ehefrau und als Witwe in Rieden/Kötz war Lotte Sauter Hausfrau. 1949 kehrte sie mit den beiden Töchtern zurück nach Pforzheim. Bis 1964 wohnte sie in der Karolingerstrasse, danach in der Lameystrasse 74.
1949 - 1964: Sekretärin des Firmenchefs bei Fühner & Asmus (Herrenschmuck)
1964 - 1974: Sekretärin des Firmenchefs bei Portestap (Uhrenzubehör)
Seit 1978 litt sie an Angina Pectoris, sie hatte mehrere Herzinfarkte und Schlaganfälle.
Als Schülerin war sie Skifahrerin in der näheren Umgebung und pflegte das Klavier- und Tennisspiel.
Quelle:
Lotte Sauter