Andreas OBERMAYR
♂ Andreas OBERMAYR
Eigenschaften
| Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
|---|---|---|---|---|
| Name | Andreas OBERMAYR |
Ereignisse
| Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
|---|---|---|---|
| Geburt | 1. Dezember 1727 | Altweg nach diesem Ort suchen | [1] |
| Tod | 16. November 1780 | bei Wörth nach diesem Ort suchen | |
| Heirat | 6. März 1753 | Wörth nach diesem Ort suchen | [2] |
Eltern
| Kaspar OBERMAYR | Barbara ZEHETMAYR |
Ehepartner und Kinder
| Heirat | Ehepartner | Kinder |
|---|---|---|
| 6. März 1753 Wörth |
Ursula LEX |
|
Notizen zu dieser Person
Andreas ist noch in Altweg südlich Wartenberg geboren. Er und seine Schwester Monika sind Zwilinge.
Matrikel Wartenberg:
1727 1 Xbris
Gemini Andreas et Monica
Casparus Obermayr molitor in Altweg et Barbara ux. eius nata Zechetmayrin ex Wörth
Patrini: Simon Hilger Rusticus in Aurbach et Monica Hilgerin Rustica in Aurbach
Minister: Franciscus Xaverius Däxenbacher p.r. Provisor Loci
Matrikel Wörth:
1780
26 9bris ex nundinis celebratis in festo S. Catharinae in Erding reversus in via insperato obiit Andreas Obermayr Vulgo Zehtmayr in Wörth aetatis suo circiter 54 annorum sepultus iacet in coementerio S. Petri in Wörth.
26. November 1780 Bei der Heimkehr vom Kathreinmarkt in Erding starb unvermutet auf dem Weg der Andreas Obermayr, Zehetmayr in Wörth, etwa 54 Jahre alt. Er liegt begraben im Friedhof St. Peter in Wörth.
Kathrein (25. November) ist die letzte Festlichkeit vor dem Advent. "Kathrein stellt den Tanz ein", heißt es im Sprichwort. In Erding war an diesem Tag der letzte der 6 Feiertagsmärkte des Jahres, die anderen waren an Pauli Bekehr (25. Januar), am Hl. Kreuz Tag (3. Mai), zu St. Peter und Paul (29. Juni), St. Maria Magdalena (22. Juli) und St. Michael (29. September).
1753 hat Andreas die Ursula Lex aus Unterhörlkofen ("Fernhörlkoffen") geheiratet und dann von seiner Mutter den Zehetmayr-Hof übernommen, nachdem sowohl Vater als auch Stiefvater bereits verstorben waren.
1753 6. Martii
Sponsalibus cum denuntiationibus rite praemissis Matrimonium inter se contraxerunt Hon. Juvenis Andreas hon. Caspari Obermayr vulgo Zehtmayr in Wörth et Barbarae uxoris adhuc viventis filius legitimus et pudica Ursula hon. Simonis Lex de fern-hörlkoffen et Mariae ux. eius amb. viventibus filia legitima. Testes: Georgius Reichel de Toifstetten et Melchior Niedermayr de BraittenEtting. Joannes Casparus Egger paroch. loci
Nachdem die Eheversprechen mit den Verkündigungen ordnungsgemäß vorangegangen waren haben die Ehe miteinander geschlossen der tugendsame Jüngling Andreas, des ehrenwerten Kaspar Obermayr, genannt Zehetmayr in Wörth, und seiner Ehefrau Barbara, beide noch lebend, ehelicher Sohn und die sittsame Ursula, des ehrenwerten Simon Lex aus Unterhörlkofen und seiner Frau Maria,beide noch lebend, legitime Tochter. Trauzeugen: Georg Reichel aus Teufstetten und Melchior Niedermayr aus Breitötting.
Quellenangaben
| 1 | AEM Matrikel Wartenberg, Bd.2 Taufen 1718-1813 S.35 |
| 2 | AEM Matr. Wörth, Bd.12 Trauungen 1704-1818 F2 |
Datenbank
| Titel | Nachlass Johann Ritzer |
| Beschreibung | Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.
Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.
Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.
Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen! |
| Hochgeladen | 2020-09-10 20:29:34.0 |
| Einsender |
Anton Andreas
Huber
|
| anton@antonhuber.eu | |
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