Joseph HILTMAYR

Eigenschaften

Ereignisse

Eltern

Ehepartner und Kinder

Notizen zu dieser Person

Heiratet die Horlachertochter Katharina Mayr und übernimmt den Huberhof in Gelting Nr.26.
Ein Sohn Josef heiratet nach Hausen, dort sind die Hiltmayr jetzt in der 4. Generation.

Anton Huber hat sich gefragt, warum die beiden den Huberhof bekommen haben, als der Ignaz Huber starb. Dieser Ignaz (Homersohn) hatte die Eva Huber 1847 geheiratet. Sie übernahm den Hof, nachdem ihr Bruder Melchior anscheinend unverheiratet gestorben war. Sie selbst war damals schon 42 Jahre alt und hat keine Kinder mehr gehabt.

Ich habe ihm folgende Meinung dazu geschrieben:
Der Joseph Hiltmayr, Fastlsohn aus der 1. Ehe des Nikolaus Hiltmayr mit der Ursula Hörndl, heiratete am 15. Juli 1867 in Gelting die Harlachertochter Katharina Mayr (*4.7.1844 Gelting +30.7.1875 Gelting). Diese Katharina war eine Tochter von Melchior Mayr (Harlacher) und Katharina Huber, der Homertochter und Schwester von Lorenz (Homer) und Ignaz (Huber). Sie war also eine Nichte des kinderlosen Erblassers Ignaz. Eine andere Nichte war Maria Hiltmyayr, verh. Kern, die Tochter der anderen Homer-Schwester Maria Huber (*1819, der 2. Fastlin). Diese Maria bekam schließlich den Fastlhof. Also mußte der Vater Nikolaus doch auch für die Kinder aus der 1. Ehe sorgen: Ursula --> heiratet Lorenz Huber und wird Homerin Kreszenz --> heiratet nach Grub und wird Neumairin Therese (meine Urgroßmutter) --> heiratet den Kuntersohn Kaspar Huber und wird Selmerin Joseph --> wird Huber in Gelting (siehe oben). Also waren alle gut versorgt und alles blieb, soweit möglich, im Familien-Clan. Das war wohl das Ausschlagebende für alle Hochzeiten. Schließlich waren alles ganze Höfe (1/1), mit Ausnahme vom Huber (1/2) und Großbauern heirateten halt unter sich.

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung	Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren. Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding). Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018. Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung. Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören. Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir. Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens. Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde. Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein. Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen	2020-09-10 20:29:34.0
Einsender	Anton Andreas Huber
E-Mail	anton@antonhuber.eu
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