Walter BOVERI
♂ Walter BOVERI
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Walter BOVERI |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 21. Februar 1865 | Bamberg nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | Baden - Schweiz Villa Boveri nach diesem Ort suchen | ||
Tod | 28. Oktober 1924 | Baden - Schweiz nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Victoire BAUMANN |
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Notizen zu dieser Person
Mitbegründer des schweizerischen Großunternehmens Brown, Boveri & Cie AG.
Sein Schwiegervater, Seidenfabrikant und Millionär aus Zürich, hatte dem 26jährigen Ingenieur aus Bamberg zur Hochzeit eine halbe Million gegeben, damit er mit seinem Freund Charles Brown in Baden im Aargau eine Fabrik bauen konnte.
Aus der ABB-Homepage (www.abb.ch):
1886 Die realisierte VisionCharles
E. Brown, noch im Dienst der Maschinenfabrik Oerlikon, gelingt es, Strom über weite Distanzen zu transportieren. Mit seinen Pionieranlagen in Solothurn (1886) und Frankfurt (1891) ist er Wegbereiter für die allgemeine Elektrifizierung der modernen Gesellschaft. Seit 1888 beschäftigt sich Brown zusammen mit seinem Mitarbeiter Walter Boveri mit der Gründung eines eigenen elektrotechnischen Unternehmens.
1891 Die Gründung
Brown und Boveri setzen ihre Pläne am 2. Oktober 1891 in die Tat um und gründen die Kollektivgesellschaft «Brown, Boveri & Cie.» in Baden. Baden ist eine ideale Wahl. Das Land ist günstig, ebenso die Arbeitskräfte. Die Bahnverbindungen sind gut und ein direkter Bahnanschluss ist möglich. Mit ihrem ersten Auftrag rüstet das junge Unternehmen das Elektrizitätswerk Kappelerhof in Baden mit den elektrotechnischen Installationen aus.
1893 Innovationskraft
BBC profiliert sich von Anfang an durch seine Innovationen. 1893 baut das Unternehmen das erste für Wechselstrom konzipierte thermische Grosskraftwerk in Europa in Frankfurt am Main. 1900 steigt BBC in den Bau und die Entwicklung von Dampfturbinen ein. 1904/1905 macht der Bau von Turbogruppen bereits die Hälfte des Gesamtumsatzes aus.
1900 Der Konzern
Das Unternehmen Brown, Boveri & Cie wächst und gründet Tochtergesellschaften im Ausland. Bis zum Ersten Weltkrieg baut oder kauft BBC Unternehmen in Deutschland (1900), Frankreich (1901), Italien (1903) und zahlreichen weiteren Staaten in Europa. Voraussetzung dafür ist die Umwandlung der BBC ineine Aktiengesellschaft im Jahr 1900.
1918 Werkschule
BBC eröffnet die erste Werkschule für Lehrlinge in Baden. Die Lehrlingsausbildung wird bezüglich ihrer Qualität bald zum schweizweiten Vorbild. 1957 gründet das Unternehmen zudem eine Konstrukteurschule (seit 1971 Technikerschule).
1924 Tod der Gründer
Charles E. Brown und Walter Boveri sterben im selben Jahr.Während sich Charles E. Brown schon länger vom Unternehmen zurückgezogen hat, steht Walter Boveri dem Unternehmen bis zu seinem Tod vor.
1946 Wachstum
Nach dem Zweiten Weltkrieg setzt eine eindrückliche Wachstumsphase ein, die bis 1980 dauert. Das Unternehmen versiebzigfacht seinen Konzernumsatz und expandiert in neue Geschäftsbereiche wie Elektronik und Kernenergie, eröffnet Tochtergesellschaften in Südamerika, Afrika und Asien und übernimmt in der Schweiz 1967 die Maschinenfabrik Oerlikon und 1969 die Sécheron in Genf.
1988 Vereinigung
Die schweizerische BBC und die schwedische Asea beschliessen den Zusammenschluss.Auf den 1. Januar 1988 bringen die beiden Unternehmen ihre bisherigen Konzerngesellschaften in die neugegründete Asea Brown Boveri AG ein.Aus dem bisherigen BBC-Stammhaus wird ABB Schweiz.
1999 Konzentration
ABB konzentriert sich auf die beiden Kernbereiche Energie- und Automationstechnik.Verschiedene Unternehmensbereiche, darunter auch der ehemalige Kernbereich Stromerzeugung,werden verkauft.
2004 Zukunft
ABB Schweiz setzt die neue Strategie erfolgreich um und verbucht in beiden Bereichen eindrückliche Erfolge.
Datenbank
Titel | Nachlass Johann Ritzer |
Beschreibung | Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.
Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.
Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.
Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen! |
Hochgeladen | 2020-09-10 20:29:34.0 |
Einsender | Anton Andreas Huber |
anton@antonhuber.eu | |
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