Johann Michael FAHNER

Johann Michael FAHNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Michael FAHNER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 12. Januar 1659 München nach diesem Ort suchen [1]
Taufe St. Peter nach diesem Ort suchen
Tod 29. Juni 1730 München nach diesem Ort suchen [2]
Heirat etwa 1690 München nach diesem Ort suchen [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1690
München
Maria Salome HAUSER

Notizen zu dieser Person

Scharfrichter in München

Scharfrichter in Donauwörth bis 1698, von 1696 - 1722 Scharfrichter in München. 1722 Amtrücktritt zugunsten seines Sohnes Johann Peter aus Gesundheitsgründen, er stirbt am 29. Juni 1730 nach langer schwerer Krankheit. Der Sohn Peter ist aber nur 2 Jahre Scharfrichter, dann wird ihm wegen erwiesener Unfähigkeit die Kündigung angedroht. Er hatte nacheinander zwei Hinrichtungen in Pfaffenhofen und Wolfratshausen "übl volbracht". Bei einer fristlosen Entlassung hätte er nie wieder eine Stelle erhalten. Daher bot er selbst seinen Rücktritt und einen Diensttausch an. Er tauscht 1724 das Amt mit seinem Schwager Johann Michael Kober, der seine Schwester M. Franciska geheiratet hat, und geht nach Donauwörth (Nowosadtko S. 201 und 370/71).

Der Schwager hatte seit 1711 in Donauwörth auch die Wasenmeisterei, daneben eine eigene, konkurrenzlose medizinische Praxis. Er verlangte daher von Peter eine Abfindung von 600 Gulden, zudem behielt er die Wasenmeisterei in Oettingen, die er bereits vorher schon durch einen Pächter bewirtschaften ließ. (Nowosadtko S. 217)

Kein Wunder also, dass der Kober in München dann auch die Wasenmeisterei übernehmen wollte (siehe bei Magdalena Ritzer, verh. Zäch/Hörmann).

Quellenangaben

1 Nowosadtko 1994, S.370
2 Nowosadtko 1994, S.370
3 Kiening - Genealogie
Angaben zur Veröffentlichung: Josef Kiening München, www.genealogie-kiening.de

Datenbank

Titel Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung
Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.

Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.

Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.

Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen 2020-09-10 20:29:34.0
Einsender user's avatar Anton Andreas Huber
E-Mail anton@antonhuber.eu
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