M. Klara SCHUSTER
♀ M. Klara SCHUSTER
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | M. Klara SCHUSTER |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | etwa 1708 | ||
Tod | 4. August 1763 | Gunzenhausen nach diesem Ort suchen | [1] |
Heirat | 13. Oktober 1728 | Oberalting nach diesem Ort suchen | [2] |
Heirat | 21. Juli 1744 | Gunzenhausen nach diesem Ort suchen | [3] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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13. Oktober 1728 Oberalting |
Nikolaus RITZER |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
21. Juli 1744 Gunzenhausen |
Andreas MENZINGER |
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Notizen zu dieser Person
Maria Clara verehelichte sich wieder am 21.07.1744 mit Andreas Menzinger, angehender Fallmeister in Gunzenhausen und Sohn von Johann Caspar Menzinger, Fallmeister in Spalt. Über diese Eheschließung wurde in den Pfarrbüchern folgendes festgehalten: „welche beide Verlobte römisch cathol. Religion sind, den 21. Juli kopuliert und weilen solches auch 1719 [anscheinend Bezug zur Hochzeit des Vorgängers Johann Georg Heigel] mit einer Predigt geschehen, auch diesmal observiert worden.
Weilen Sponsus Andreas Menzinger, der Braut verstorben Mannes Nicolaus Ritzers Halbbruders Sohn ist, als rufe sie diesfalls um gnädigste Dispensation supplicando einkommen, sie ihr auch willfahrt und vermög eines gnädigsten Reskriptes vom 17.07.1744 die Kopulation erlaubt, wieder mit dem Bedeuten, pro Dispensation nicht nur 6 Taler Herren- und Kanzlei-Tax, sondern auch fünfzig Gulden zu erheben und jene zum Hofrats-, diese aber zum Paßsekretariat einzusenden."
Clara Menzinger starb im Jahre 1763, zwischen dem 03.08. und 10.08., in Gunzenhausen. Beim Eintrag im Sterbebuch fehlt die genaue Datumsangabe. Dieser hat folgenden Wortlaut: „Clara Menzinger, des allhiesigen Wasenmeisters auf dem großen Weyher Eheweib, so alt 60 Jahr und ihren catholischen Glauben in welchem sie geboren war, an einem hitzigen Fieber begraben worden mit einer Predigt in der Capellen."
[Neumann Werner, Katholiken in nachreformatorischer Zeit in Gunzenhausen, Alt-Gunzenhausen, Heft 63/2008, S. 45-78]
Quellenangaben
1 | Matschek-Archiv, Mail vom 22.5.2006 |
2 | Matschek-Archiv |
3 | Alt-Gunzenhausen, S. 71 Autor: Neumann, Werner |
Katholiken in nachreformatorischer Zeit in Gunzenhausen Teil I: 1528-1800, Alt-Guneznhausen, H. 63/2008, S. 45-78 |
Datenbank
Titel | Nachlass Johann Ritzer |
Beschreibung | Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.
Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.
Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.
Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen! |
Hochgeladen | 2020-09-10 20:29:34.0 |
Einsender | Anton Andreas Huber |
anton@antonhuber.eu | |
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