Josef HUBER

Josef HUBER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Josef HUBER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 13. Februar 1730 Pullach nach diesem Ort suchen [1]
Tod 23. August 1791 Pullach nach diesem Ort suchen [2]
Heirat 27. August 1762 Pullach nach diesem Ort suchen [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
27. August 1762
Pullach
Magdalena NEUMAYR

Notizen zu dieser Person

Huberbauer in Pullach, seit mindestens 1547 im Eigentum der Familie Huber. Laut Chronik von Forstern S. 102 ff werden 1547 in einer Aufzeichnung des Landgerichts Erding über die Einführung einer neuen herzoglichen Sondersteuer in Pullach 5 Anwesen genannt, darunter ein "Hanns Hueber von eim Schenken(?) zu München auf ainer Hueb". Im Scharwerksbuch von 1553 heißt es: "Gilg(?) Hueber paut mitsambt seinem Snur (=Schwiegertochter) ain Hueb hat vor den .....(?) gehört". Vermutlich hat ein Wirt aus München die Hube gekauft und sich dort angesiedelt. Der Huberhof ist also eines der wenigen größeren Anwesen, das bereits in der frühen Neuzeit dem Bauern selbst gehörte.

Mit dem Josef Huber endet der Besitzername Huber, da seine Ehe mit Magdalena Neumayr anscheinend kinderlos blieb. Nach dem Tod ihres Mannes 1791 übergab die Witwe Magdalena den Hof ihrer Nichte Barbara Bauer, Tochter ihrer Schwester Anna und des Kaspar Bauer, Asenbauer von Kirchasch. Diese Nichte heiratete 1793 den Peter Obermayr von Wörth, unseren Vorfahren. Von den 7 Kindern der Barbara blieb nur ein einziges, das vierte, am Leben, nämlich mein Ururgroßvater Georg Obermayr, der später in Ampletz einheiratete. Barbara starb anscheinend bei der Geburt ihres 7. Kindes im Mai 1805.

Peter Obermayr heiratete im August die Maria Eberl von Kirchötting. Auch aus dieser Ehe blieb nur ein Kind am Leben, dieTochter Maria Franziska, die 1836 den Balthasar Numberger, Huberbauersohn aus Indorf, heiratete. Seitdem heißen die Besitzer des Huberhofs in Pullach Numberger.

Quellenangaben

1 Ahnendatei Anton Huber Gelting
2 Ahnenforschung August Obermayr Notizen
3 AEM Matr. Buch am Buchrain, Bd.20 Familienbuch S.337

Datenbank

Titel Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung
Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.

Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.

Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.

Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen 2020-09-10 20:29:34.0
Einsender user's avatar Anton Andreas Huber
E-Mail anton@antonhuber.eu
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