J. Georg BACHHUBER

J. Georg BACHHUBER

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Name J. Georg BACHHUBER

Ereignisse

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Notizen zu dieser Person

Wasenmeister in Schrobenhausen

Die Wasenmeisterei war bis dahin in der Stadt. J. Georg Bachhuber versuchte 1804, eine Verlegung zu verhindern. Nowosadtko (S.236) schreibt dazu: Georg Bachhuber erklärte, dass "selbst in der churfürstlichen Haupt- und Residenzstadt München, dann in der Vestungsstadt Ingolstadt die Abdecker, welche noch in den Ringmauern bemelter Städten sich einfinden, eben die nämlich Hüthe wie ich besitzen". Allerdings unterschlug er dabei die Tatsache, dass zwar der Münchner Wasenmeister in der Stadt wohnte (etwa da wo heute die Feuerwehr neben dem Hochhaus an der Blumenstraße steht), aber schon 1661 die Schinderhütte selbst auf den Flaucher neben der sog. Schinderbrücke verlegt worden war.
Der Landphysikus in Schrobenhausen hatte im Januar 1804 schon zum vierten Mal verlangt, dass eingeschritten werden sollte gegen "den solang gestatteten Unfug des hiesigen boshaften eigensinningen Wasenmeisters, dessen Auszieh Hitten in der Vorstadt nahe bey anderen Häusern gelegen, den stinkenden ashaften Geruch nicht nur allein auf der offentlichen Strasse vorübergehenden, sondern auch den Bewohnern der Vorstadt zum Ekel mittheillet, derselben Wohnungen verunreiningt".
Die Abdeckerei wurde dann am 3. Juli 1804 auf Befehl der Landesdirektion ausgesiedelt, zur gleichen Zeit wie der letzte noch in der Stadt gelegene Gottesacker, der "von übler Beschaffenheit" war (HStAM GL Fasz. 3615/53).

Datenbank

Titel Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung
Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.

Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.

Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.

Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen 2020-09-10 20:29:34.0
Einsender user's avatar Anton Andreas Huber
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