Hans VON REITZENSTEIN
♂ Hans VON REITZENSTEIN
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Hans VON REITZENSTEIN |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Catharina VON ZEYERN |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
Amalie Elisabeth VON KOTZAU |
Notizen zu dieser Person
Johann von Reitzenstein, nannte sich selbst Semperfrei zu Schwarzenstein, war Amtmann in Pottenstein und Hauptmann zu Hof. Stammvater der Linie Schwarzenstein, Schwarzenbach, Selbitz-Hartung und Zopoten. Alexander Reitzenstein gibt in seinen Memoiren als Todesjahr 1511 an, was insofern auch Sinn macht, als 1519 seine drei Söhne den zunächst gemeinsam verwalteten Besitz aufteilten.
Er war einer der reichsten und mächtigsten Männer seiner Zeit, verfügte stets über bedeutende Geldmittel und erwarb zu seinem Besitz noch die Rittergüter Friesen, Marlesreuth, Froschgrün und andere Liegenschaften.
In stete Fehden mit dem Hochstift Bamberg und anderen Landesherren verwickelt, trug er sein freies Allodium im Jahr 1493 dem Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth zu Lehen an und erhielt dafür auf Lebenszeit die Landeshauptmannschaft Hof.
Aus den Lehensbriefen geht der Umfang des Allodiums hervor: Es gehörte dazu das befestigte Schloß Schwarzenstein mit dem Burgstall und dem Dorf, der Markt Schwarzenbach mit 2 Edelmannsbehausungen, die Dörfer Bernstein, Liphardsgrün, Gottmannsgrün, Kulmitz, Froschbach, Kleindöbra, Löhmar, Leupoldsberg, Meyerhof, Gemeinreuth, Grubenberg, Göhren, Neuensorg, Ramles und Straßdorf, die Weiler Affennest, Dorschenmühle, Hühnergrund, Löhmarsmühl, Poppengrund, Pechreuth, Rauschengrund, Rauschenhammer, Vorder- und Hinterschmelz, Schönbrunn, Schiebelhammer, Überkehr, Vitzeburg, Weystauder, Zuckmantel, Breitengrund, Fußgrund, Götzengrund, Ramlesgrund, Sessenreuth und viele einzelne Höfe, gegen 13 000 Tagwerk Waldungen, die hohe Gerichtsbarkeit, die Bergwerke, die hohe Jagd, die Zölle und alle sonst aus der Landeshoheit abzuleitenden Rechte.
(Nach A. Reitzenstein, Ein Mann und seine Zeit).
Datenbank
Titel | Nachlass Johann Ritzer |
Beschreibung | Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.
Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.
Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.
Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen! |
Hochgeladen | 2020-09-10 20:29:34.0 |
Einsender | Anton Andreas Huber |
anton@antonhuber.eu | |
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