Kaspar HUBER

Kaspar HUBER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Kaspar HUBER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Moosinning nach diesem Ort suchen
Heirat Oktober 1634 [1]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
Oktober 1634
Elisabeth

Notizen zu dieser Person

Gabriel (Grott) in Gelting. Das Anwesen (1/8) ist im Mittelalter Eigentum der hiesigen Burgherrschaft. 1398 stiftet es Ulrich der Pucher, Stadtrichter zu München und Burgherr zu Gelting, kurz vor seinem Tod der Marienkirche in Gelting, damit hier sein Jahrtag gehalten werde.

Kaspar Huber aus Moosinning erhält am 15. Oktober 1634 das Leibgeding. "In Ansehung ietzig schwerer Leif und Zeiten" braucht er nur 16 Gulden Anfallsgeld zu geben. Nur 8 Gulden zweijähriger Herrengilt sind nachzureichen. Kirchenprobst Hans Hagmayr gewährt ihm diese Gnade. (Kneißl S. 204).

Wili Kneißl hat den Text aus dem Salbuch wiedergefunden und in einer Mail an Anton Huber geschickt (15.4.2010):

„Auf absterben hierinbegriffenen Balthasarn Gabriels von Gelting, ist das besessene Lehen Caspar Hueber von Moss Inding Erd: Gerichts und seinem Weib Elisabeth Leibgedingsweis, auf Ir beid Leibs lebenlang doch nit verner oder lenger überstifft und überlassen worden, gibt die alte gilt und Stifftgelt und für beider Leib in ansechung jezig schwerer Leiff und Zeiten 16 fl (…)ben dann soll er auch die ausstendigen 8 fl Zwaijähriger Herrngilt abrichten und bezalln und im Yberigen alls das laisten was unser andern Underthanen gebürt und Zusteht.“
Act. In beisein Hansen Hagmair, Khirchenprobstes den 15. 7bris 1634
Michael Schäffer, Pfarrer
Martin Brandhueber.

Der Krottengütler ist also der Pest zum Opfer gefallen. Die neuen Besitzer erhalten und erkaufen das Leibrecht.
Ich bin mir nicht mehr sicher, wo das Salbuch lag. Ich glaube eher im Pfarramt Markt Schwaben. Ich hatte dort ein paar Jahre ungehindert Zugang."

Quellenangaben

1 Geltinger Hofgeschichten, S. 204
Autor: Willi Kneißl
Angaben zur Veröffentlichung: Gelting 2004

Datenbank

Titel Nachlass Johann Ritzer
Beschreibung
Johann Ritzer wurde am 01.02.1942 als Sohn von Michael Ritzer und dessen Ehefrau Anna geb. Obermayr in Pliening (Lkr. Ebersberg) geboren.

Er wuchs zunächst in Pliening, dann in Feldkirchen bei München auf. Er war in seiner Berufslaufbahn Studiendirektor (B, Ch, Ek) am Klenze-Gymnasium München, Leiter der Regionalen Lehrerfortbildung in Oberbayern-West sowie Leiter des Praktikumsamts. Er wohnte zuletzt in Walpertskirchen (Lkr. Erding).

Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 4.5.2018.

Herr Ritzer begann mit seinen genealogischen Forschungen nach seiner Pensionierung.
Seine Hauptforschungsgebiete waren vor allem die Wasenmeister und Scharfrichter, zu der auch seine direkte männliche Ahnenlinie gehören.
Mütterlicherseits stammen seine Ahnen überwiegend aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg und dem südlichen Landkreis Erding. Hier bestehen viele Ahnengemeinschaften mit mir.
Johann Ritzer war auch Gründungsmitglied des seit 2008 bestehenden Forschertreffens im Münchener Ostens.
Seit September 2020 arbeite ich nach und nach den genealogischen Nachlass von Herrn Ritzer auf, der mir dankenswerterweise von der Familie überlassen wurde.
Die vorläufige Präsentation auf GEDBAS soll vor allem eine Sicherung dieses Forscherlebenswerks sein.

Gerne nehme ich die Berichtigungen bei Fehlern bzw. Ergänzungen zu bereits in der Datenbank vorhandenen Personen vor. Eine Erweiterung der Datenbank wird nach aktuellem Stand nicht erfolgen!
Hochgeladen 2020-09-10 20:29:34.0
Einsender user's avatar Anton Andreas Huber
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