Olga HOHENSEE

Olga HOHENSEE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Olga HOHENSEE
Religionszugehörigkeit Evangelisch-lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 28. September 1900 Gregorowka (Grigoriwka), Wolost Tortschin, Ujesd Luzk, Gouvernement Wolhynien, Russisches Reich nach diesem Ort suchen [2] [3] [4]
Bestattung 1. August 1985 Kuhz, Krs. Templin, Bez. Neubrandenburg, DDR nach diesem Ort suchen [5]
Tod 29. Juli 1985 Kuhz, Krs. Templin, Bez. Neubrandenburg, DDR nach diesem Ort suchen
Auswanderung 9. Juli 1915 Gregorowka (Grigoriwka), Wolost Tortschin, Ujesd Luzk, Gouvernement Wolhynien, Russisches Reich nach diesem Ort suchen
Einbürgerung 20. Mai 1922 Allenstein (Olsztyn), RBez. Allenstein, Prov. Ostpreußen, Preußen, Deutsches Reich (Polen) nach diesem Ort suchen [6]
Wohnen 1940 Theerwischwalde (Targowska Wola), LK Ortelsburg (Szczytno), RBez. Allenstein, Prov. Ostpreußen, Preußen, Deutsches Reich (Polen) nach diesem Ort suchen
Heirat NOT MARRIED
Heirat Pfaffendorf (Popowa Wola), Krs.Ortelsburg (Szczytno), Ostpreußen (Polen) nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
NOT MARRIED
LABODDA
Heirat Ehepartner Kinder

Pfaffendorf (Popowa Wola), Krs.Ortelsburg (Szczytno), Ostpreußen (Polen)
Ernst GRONOWSKI

Notizen zu dieser Person

GEBURT:
1. Ist 2. Kind von Gustav Hohensee und Susanne Tietz
2. Datumsdifferenzen:
[1] Geburtsdatum lt. Einbürgerungsurkunde des Preußischen Regierungspräsidenten Allenstein vom 20.05.1922: 28.09.1901
[2] wirkliches Geburtsdatum lt. Albert Hohensee: 29.09.1900 (Gustav Hohensee hat Olga in den amtlichen Papieren 1 Jahr älter eintragen lassen, damit sie früher das Arbeitsalter erreicht)
3. Geburtsortsdifferenzen:
Geburtsort lt. Einbürgerungsurkunde des Preußischen Regierungspräsidenten Allenstein vom 20.05.1922: Grigorowka, Kreis Lutzk

GEBURT: Grigorowka (Englisch: Hryhorivka/Polnisch: Grzegorzówka/Russisch: Григорьевка/Ukrainisch: Григорівка/Deutsch: Grigorowka) in der Ukraine und liegt im Dreieck von Boguschivka Russisch: Богушовка (Луцкий район), Ukrainisch: Богушівка) Osdenisch (Russisch: Оздениж, Ukrainisch: Озденіж (Рожищенський район)) und Shepel (Russisch und Ukrainisch: Шепель) in der Stadgemeinde Luzk (Луцька міська громада) im Rajon Luzk (Луцький район), Oblast Wolhynien (Волинська область), Ukraine.
Geographische Daten:
Breitengrad: 50,77897° oder 50° 46' 44" Nord
Längengrad: 25,15458° oder 25° 9' 17" Ost
Open Location Code: 9G27Q5H3+HR
Open­Street­Map ID: node 1403585626

Quellenangaben

1 "Wolhynien - Gregorowka (Grigoriwka), Rajon Luzk, Oblast Wolhynien, Ukraine
Autor: Kurt LÜCK: "Karte der deutschen Sprachinseln im zu Polen gehörenden Wolhynien"
Angaben zur Veröffentlichung: https://wolhynien.de/pdf/1927Lueck.pdf
 [1] Gregorowka: Grigoriwka (ukrainisch) Stand 2021, Siedlung zwischen Schepel und Bogushivka (Bohushivka) Wolost Tortschin (Tortschyn), Rajon Luzk, Oblast Wolyn, Ukraine Geographische Koordinaten: 50°46'46.2"N 25°09'13.8"E Ehemaliges Vorwerk von Osdenisch (Ozdenizh). [2] Gregorówka Roźyszcze Planquadrat C3. Kurt LÜCK: "Karte der deutschen Sprachinseln im zu Polen gehörenden Wolhynien", 1927 Eine zum Stichtag des Verfassers der Karte (01.09.1927) zu 50-80 % von Deutschen evangelischen Glaubens bewohnte Kolonie mit evangelisch-lutherischem Bethaus. Herausgegeben von den Pastoren Wolhyniens; Verlag Atlas-Buchhandlung, Luck, Sienkiewicza 13 Karte gezeichnet von Leopold Platenik, bearbeitet von Kurt Lück Sprache: Deutsch, Polnisch 1 Blatt, schwarz / weiß, handgezeichnet Maße: ca. 51 x 35 cm Publiziert vom Historischen Verein Wohynien e.V. Internetquelle: https://wolhynien.de/images/Lueck1927_gr.jpg [3] 1. Grigorowka Kol. (Hryhorowka Kol./lost), Lutsk, Volyn, Ukraine 504957 251040 D-3 2. Grigorowka Kol. (Hryhorowka/lost), Lutsk, Volyn, Ukraine 504956 251123 x Григоровка к. lost - untergegangen zu 1. Geografische Lage: N 504957 E 251040 (N 50°49'57" E 25°10'40") zu 2. Geografische Lage: N 504956 E 251123 (N 50°49'56" E 25°11'23") zu 1. Karte: Frank Map D-3 zu 2. Karte: x zu 1. 1906 name: - zu 2. 1906 name: Григоровка zu 1. Type: - zu 2. Type: к. (Kolonie) Stewner, Frank SGGEE Volhynian gazetteer (PDF-Datei auf sggee.org); alphabetische Auflistung der Orte mit deren Zuordnung nach Wolost und Ujesd bzw. Rayons und Oblast mit Koordinaten und Index zur Karte von Jerry Frank. Internettquelle: https://sggee.org/research/Gazetteer_Volhynia.pdf ANMERKUNG: Die geografischen Angaben weisen auf Ordinaten hin, die südwestlich von Trostyanka (Тростянка, Troscianka), nordöstlich von Ivanchytsi (Іванчиці) (Bryszcze I) und nordwestlich von Bukiv (Буків) (Bryszcze I) liegen. Sie entsprechen damit nicht der Kurt Lueck-Karte 1927 mit eindeutig ausgewisener Kolonie Gregorowka an der Strasse Lutzk-Torschin (siehe Quelle [1]. In diesem Gebiet ist in der Kurt Lueck-Karte keine Siedlung mit dem Namen Gregorowka verzeichnet. Eine Siedlung mit Namen Gregorowka ist in der Liste von Frank Stewner nicht verzeichnet. [4] Adjunktur Luzk des Kirchspiels Roshischtschi (Gouvernement Wolhynien) Kirchspiele in den Gouvernements Wolhynien, Podolien und Kiew 1909 Aus den Unterlagen des Konsistoriums der Evangelisch-Lutherischen Kirche Rußlands; zusammengestellt von PINGOUD in: "Die ev.-luth. Gemeinden in Rußland" Band 1, St.Petersburg 1909, S. 188 - 229 Gregorowka Art: Pachtkolonie Einwanderer evangelisch: 325 Kirche: BS (Betsaal, überwiegend im Schulgebäude der Ortschaft Schule: 1 Anzahl Schüler: 34 Besuch des Pastors pro Jahr: 2x Quelle: https://wolhynien.de/pdf/1909Pingoud_Tab.pdf [5] in den Sowjetischen Generalstabskarte M-35-039 von 1972-2000 aufgeführt als Osdenisch II (Ozdenizh II) zwischen Schepel und Bogushovka. Bogushovka - russisch Bogushivka- ukrainisch (Sowjetunion Generalnyi Shtab 1972-2000), Gauß-Krasovskii- Gitterprojektionssystem, basierend auf dem Pulkovo 1942-Datum, Krasovskii-Sphäroid Ukraine 1:100,000 topographic maps, M35-West & L35-West Sheets Quelle: http://dneproveloklub.dp.ua/otshety/ukrmaps/M-35-039.jpg [6] in Open Street Maps: Grigoriwka, Hryhoriwka OpenStreetMap ID: node 1403585626 Benachbarte Objekte: - Kleingärten #11888373 - Siedlung #11888374 Umschließende Objekte: - Flur #30719109 - Nachbarschaftsgrenze Озденіж - Gemeinde-/Stadtgrenze Іванчицівська сільська рада - Historic Rajon Roschyschtsche - Kreis-/Bezirksgrenze Rajon Luzk - Landesgrenze Oblast Wolhynien - Staatsgrenze Ukraine Link: https://www.openstreetmap.org/query?lat=50.7794&lon=25.1542 [7] in Mapcarta: Hryhorivka In der Nähe Ortschaften OzdenizhDorf, 2½ km nördlich Shepel’3 km westlich OleksandriwkaDorf, 3½ km südlich WsewolodiwkaWeiler, 3½ km südlich OchotynDorf, 4 km südwestlich SabolotziDorf, 4 km nordwestlich Quelle: https://mapcarta.com/de/N1403585626
2 Einbürgerungsurkunde Hohensee, Gustav (1875), Reg.-Nr. Db 1729/21
Autor: Preußischer Regierungspräsident Allenstein (Olsztyn), Ostpreussen (Polen)
 Deutsches Reich Preußen Einbürgerungsurkunde Der Gustav Hohensee, Landarbeiter in Pfaffendorf, Kreis Ortelsburg geboren am 6. März 1875 in Königsdorf, Kreis Lutzk, sowie seine Ehefrau Susanne geborene Tietz und folgende von ihm Kraft elterlicher Gewalt gesetzlich vertretene Kinder: 1. Olga geboren am 28. September 1901 in Gregorowka, Keis Lutzk 2. Eduard geboren am 21. März 1916 in Nisnotar, Kreis Mamadrysch 3. Gustav geboren am 22. Januar 1929 in Theerwisch, Kreis Ortelsburg haben zum Zeitpunkt der Aushändigung dieser Urkunde die Staatsangehörigkeit Preßen durch Einbürgerung erworben und sind damit Deutsche geworden. Die Einbürgerung erstreckt sich nur auf die vorstehend aufgeführten Familienangehörigen. Allenstein, den 20-ten Mai 1922 Der preußische Regierungspräsident i.V. Rhönne Stempel: Regierungspräsident Allenstein I Db 1729/21 I 6
3 "Wolhynien - Kirchspiel Luzk (gegr.1899)"
Angaben zur Veröffentlichung: http://www.sggee.org/Deutsch/luzk_g.html
 Kirchspiel Luzk (gegr. 1899) Die Stadt Luzk wurde Sitz eines neuen Kirchspieles ("ständige Adjunktur") für den Südteil des Kreises Luzk. Es umfaßte 24 Schulgemeinden und über 6.400 Gemeindeglieder. Diese Zahl wuchs auf ca. 10.000 im Jahr 1913. Gottesdienste in Luzk wurden anfangs in den Wohnhäusern der Gemeindeglieder, im Gymnasium von Luzk und selbst in einem jüdischen Haus in der Vorstadt abgehalten. Im Jahre 1902 schenkte die Stadt der Gemeinde das Gelände des ehemaligen Karmeliterklosters mit der Bedingung, hier eine Kirche zu errichten und die zum Kirchplatz führende Karmeliterstraße zu pflastern. Die Einweihung der im gotischen Stil gebauten Kirche wurde im September 1907 von Generalsuperintendent PINGOUD vollzogen. Der Vorsitzende des Kirchenrates Julius ROSENBAUM spielte eine bedeutende Rolle bei diesem Projekt. 8) Das russische Militär verhaftete Pastor LOPPE (zusammen mit anderen Pastoren) 1915 für 10 Tage um abzusichern, daß alle Gemeindeglieder die Verbannung ohne Widerstand hinnehmen. Die 1918 zurückgekehrten Kolonisten, die im Konfirmandensaal einquartiert waren, betreute er mit voller Hingabe. Als unter ihnen der Flecktyphus ausbrach, tat er weiter seinen Dienst, dabei erkrankte er selbst und starb am Karfreitag 1919 (Wortlaut laut KNEIFEL geändert). Sein Bruder Siegfried Oskar LOPPE versuchte kurzzeitig, seinen Platz einzunehmen. Da er aus Suwalki kam, welches zum Warschauer Konsistorium gehörte, wird hier vielleicht der Beginn der Übertragung der Führung der westwolhynischen Kirchspiele vom St. Petersburger zum Warschauer Konsistorium markiert. Später in jenem Jahr wurde Pastor BERGMANN aus Cholm vom Konsistorium beauftragt, nach Luzk zu gehen. Das Kirchspiel erholte sich wieder unter der Leitung von Pastor KLEINDIENST, der einmal monatlich die Gottesdienste in polnischer Sprache abhielt. Neue Kapellen und Schulen wurden in Zielona, Harazdza und Kadyszcze gebaut, andere wurden repariert. Die Schwabenkolonie von Gnidawa unterstützte besonders mit viel Elan und Geldspenden anstehende Bauprojekte, so auch den Bau eines neuen Pfarrhauses im Jahr 1928. Unter der Leitung von KLEINDIENST wurden der "Wolhynische Bote" von 1927 bis 1936 und der "Wolhynische Volkskalender" von 1935 bis 1938 herausgegeben. KLEINDIENST war sehr aktiv in staatsbürglichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Er war in den Leitungsgremien verschiedener karitativer Institutionen und außerdem Vorsitzender der "Arbeitsgemeinschaft deutscher Pastoren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen". Kleindienst leitet die Herausgabe obiger Publikationen, alle Kirchspiele in Polnisch-Wolhynien waren bei der Schriftführung und den Kosten beteiligt. (Anmerkung des Übersetzers: Das genannte erste Erscheinungsjahr des "Wolhynischen Volkskalenders" ist ein Druckfehler bei KNEIFEL. Dieser Kalender erschien erstmals im Jahr 1935 und die Wochenzeitung "Wolhynischer Bote" endete mit der letzten Ausgabe am 29. März 1936.) Trotz seines positiven Wirkens gerieten er und Luzk im Jahr 1938 in ernste Konflikte mit der Regierung und dem Kirchenkonsistorium. Die 3-klassige Schule in der Stadt, die größte in Wolhynien, wurde von der Schulbehörde in Rowno im März des Jahres geschlossen. Die Kirche in Luzk beschwerte sich bei der Regierung und beim Konsistorium, aber ohne Erfolg. Der Luzker Kirchenvorstand ersuchte das Wojewodschaftsamt, den täglichen Markt auf dem Platz vor der Kirche zu verlegen, weil die Wagen den Zugang zum Pfarramt und zur Kirche versperrten. Das Konsistorium wurde gebeten, ob für den scheidenden deutschen Vikar Otto FRANK ein neuer deutscher Hilfsprediger ernannt werden kann, aber dies wurde ebenfalls abgelehnt. FRANK war als Ablösung für Pastor KLEINDIENST geplant, der von seiner Position enthoben und aus Wolhynien verbannt wurde, seinen Paß von 1923 erklärten die Behörden für ungültig. Trotz einer Vielzahl von Protesten, Bittschreiben an das Konsistorium und Beschwerden beim Obersten Verwaltungsgericht wurde Pastor KLEINDIENST nicht nur die polnische Staatsangehörigkeit verweigert, sondern man entzog ihm auch die Aufenthaltsgenehmigung auf dem Gebiet der Wojewodschaft Wolhynien. KNEIFEL ist sich sicher, daß hinter diesen ganzen Vorfällen nur die Kirchenpolitik und die "Polonisierungs"-Bestrebungen von Bischof D.J. BURSCHE stecken konnte. 13) (Anmerkung des Übersetzers: Text leicht abgeändert am Absatzende, um inhaltlich die Vorgänge etwas genauer darzustellen.) Die Pastoren des Kirchspiels Luzk 1899 – 1904 1905 – 1911 1911 – 1915 1918 – 1919 1919 – 1921 1921 – Okt. 1938 Oktober 1938 – Arnold Friedrich HOFFMANN Woldemar Alexander SCHLUPP Siegmund August LOPPE Siegmund August LOPPE Theodor BERGMANN (aus Cholm) Alfred Rudolf KLEINDIENST administriert von Otto FRANK, Vikar nach oben Evangelische Gemeinden im Kirchspiel Luzk Adamow + (bei Oderade) Alexandrin Alt-Antonowka * + ~ Anatolia (Anatolia-Pereparow) + Antoniewka (bei Podhaizy oder Podhaitsch) Beljajewskoje Oseriane Bogumilow + (bei Okorsk) Bonassuwka + Choika-Popowka + Gnidawa (Hnidawa) + Gregorowka + Guidow * + Harazdza (Harazda) + ~ Huschtscha + Janowka * + ~ (bei Tortschin) Jozefine + (bei Gorodok) Kadischtsche (Kadyszcze) + ~ Karlinowka + Kolodesh (Natalin-Kolodesh) * + Kutschkarowka + Lidowka + Lipowez + Ludwikow * + ~ Ludwischin + (bei Schepel oder Szepel) Luzk (Luck) Natalin * (bei Kolodesch) Neudorf (Nowaja Rakontschisna) * + ~ (bei Tortschin) Nowaja Semlja (Nowaja Kotowskaja) + Oliuka + Oseriane (Beljajewskoje Oseriane) Ploschtscha (Ploschtscha-Lomanowskaja) + Poddubiz + Podhaitsch (Antoniewka-Podhaizy) + Pulganow + Roshanez (Roshanez-Boruchow) + Sabara-Haty + Wsewolodowka + ~ Zielona ~ Zeichenerklärung " * " Kennzeichnung für Eigentümerkolonien " + " bezeichnet eine Ortschaft mit einer Schule (und einem darin genutzten Betsaal) " ~ " steht für eine Ortschaft mit eigener Kapelle Quellen: PINGOUD, G.: "Die evangelisch-lutherischen Gemeinden in Rußland", herausgegeben von der Unterstützungs-Kasse für Evangelisch-Lutherische Gemeinden in Rußland; Band 1: "Der St. Petersburgische und der Moskowische Konsistorialbezirk", St. Petersburg, 1909 8) ebenda, Seiten 216 – 218 KNEIFEL, Eduard: "Die evangelisch-augsburgischen Gemeinden in Polen 1555 - 1939", Selbstverlag des Verfassers, Vierkirchen 1971 13) ebenda Seiten 190 – 192
4 "Wolhynien - Gregorowka (Grigoriwka), Rajon Luzk, Oblast Wolhynien, Ukraine
Autor: Kurt LÜCK: "Karte der deutschen Sprachinseln im zu Polen gehörenden Wolhynien"
Angaben zur Veröffentlichung: https://wolhynien.de/pdf/1927Lueck.pdf
 [1] Gregorowka: Grigoriwka (ukrainisch) Stand 2021, Siedlung zwischen Schepel und Bogushivka (Bohushivka) Wolost Tortschin (Tortschyn), Rajon Luzk, Oblast Wolyn, Ukraine Geographische Koordinaten: 50°46'46.2"N 25°09'13.8"E Ehemaliges Vorwerk von Osdenisch (Ozdenizh). [2] Gregorówka Roźyszcze Planquadrat C3. Kurt LÜCK: "Karte der deutschen Sprachinseln im zu Polen gehörenden Wolhynien", 1927 Eine zum Stichtag des Verfassers der Karte (01.09.1927) zu 50-80 % von Deutschen evangelischen Glaubens bewohnte Kolonie mit evangelisch-lutherischem Bethaus. Herausgegeben von den Pastoren Wolhyniens; Verlag Atlas-Buchhandlung, Luck, Sienkiewicza 13 Karte gezeichnet von Leopold Platenik, bearbeitet von Kurt Lück Sprache: Deutsch, Polnisch 1 Blatt, schwarz / weiß, handgezeichnet Maße: ca. 51 x 35 cm Publiziert vom Historischen Verein Wohynien e.V. Internetquelle: https://wolhynien.de/images/Lueck1927_gr.jpg [3] 1. Grigorowka Kol. (Hryhorowka Kol./lost), Lutsk, Volyn, Ukraine 504957 251040 D-3 2. Grigorowka Kol. (Hryhorowka/lost), Lutsk, Volyn, Ukraine 504956 251123 x Григоровка к. lost - untergegangen zu 1. Geografische Lage: N 504957 E 251040 (N 50°49'57" E 25°10'40") zu 2. Geografische Lage: N 504956 E 251123 (N 50°49'56" E 25°11'23") zu 1. Karte: Frank Map D-3 zu 2. Karte: x zu 1. 1906 name: - zu 2. 1906 name: Григоровка zu 1. Type: - zu 2. Type: к. (Kolonie) Stewner, Frank SGGEE Volhynian gazetteer (PDF-Datei auf sggee.org); alphabetische Auflistung der Orte mit deren Zuordnung nach Wolost und Ujesd bzw. Rayons und Oblast mit Koordinaten und Index zur Karte von Jerry Frank. Internettquelle: https://sggee.org/research/Gazetteer_Volhynia.pdf ANMERKUNG: Die geografischen Angaben weisen auf Ordinaten hin, die südwestlich von Trostyanka (Тростянка, Troscianka), nordöstlich von Ivanchytsi (Іванчиці) (Bryszcze I) und nordwestlich von Bukiv (Буків) (Bryszcze I) liegen. Sie entsprechen damit nicht der Kurt Lueck-Karte 1927 mit eindeutig ausgewisener Kolonie Gregorowka an der Strasse Lutzk-Torschin (siehe Quelle [1]. In diesem Gebiet ist in der Kurt Lueck-Karte keine Siedlung mit dem Namen Gregorowka verzeichnet. Eine Siedlung mit Namen Gregorowka ist in der Liste von Frank Stewner nicht verzeichnet. [4] Adjunktur Luzk des Kirchspiels Roshischtschi (Gouvernement Wolhynien) Kirchspiele in den Gouvernements Wolhynien, Podolien und Kiew 1909 Aus den Unterlagen des Konsistoriums der Evangelisch-Lutherischen Kirche Rußlands; zusammengestellt von PINGOUD in: "Die ev.-luth. Gemeinden in Rußland" Band 1, St.Petersburg 1909, S. 188 - 229 Gregorowka Art: Pachtkolonie Einwanderer evangelisch: 325 Kirche: BS (Betsaal, überwiegend im Schulgebäude der Ortschaft Schule: 1 Anzahl Schüler: 34 Besuch des Pastors pro Jahr: 2x Quelle: https://wolhynien.de/pdf/1909Pingoud_Tab.pdf [5] in den Sowjetischen Generalstabskarte M-35-039 von 1972-2000 aufgeführt als Osdenisch II (Ozdenizh II) zwischen Schepel und Bogushovka. Bogushovka - russisch Bogushivka- ukrainisch (Sowjetunion Generalnyi Shtab 1972-2000), Gauß-Krasovskii- Gitterprojektionssystem, basierend auf dem Pulkovo 1942-Datum, Krasovskii-Sphäroid Ukraine 1:100,000 topographic maps, M35-West & L35-West Sheets Quelle: http://dneproveloklub.dp.ua/otshety/ukrmaps/M-35-039.jpg [6] in Open Street Maps: Grigoriwka, Hryhoriwka OpenStreetMap ID: node 1403585626 Benachbarte Objekte: - Kleingärten #11888373 - Siedlung #11888374 Umschließende Objekte: - Flur #30719109 - Nachbarschaftsgrenze Озденіж - Gemeinde-/Stadtgrenze Іванчицівська сільська рада - Historic Rajon Roschyschtsche - Kreis-/Bezirksgrenze Rajon Luzk - Landesgrenze Oblast Wolhynien - Staatsgrenze Ukraine Link: https://www.openstreetmap.org/query?lat=50.7794&lon=25.1542 [7] in Mapcarta: Hryhorivka In der Nähe Ortschaften OzdenizhDorf, 2½ km nördlich Shepel’3 km westlich OleksandriwkaDorf, 3½ km südlich WsewolodiwkaWeiler, 3½ km südlich OchotynDorf, 4 km südwestlich SabolotziDorf, 4 km nordwestlich Quelle: https://mapcarta.com/de/N1403585626
5 Kirchliches Sterberegister Hohensee, Olga, Reg.-Nr.: 2/1985
Autor: Evangelische Gemeinde Kuhz, Krs. Templin, Brandenburg, Deutschland
Angaben zur Veröffentlichung: Kirchenbuch Reg.-Nr.: 2/1985
6 Einbürgerungsurkunde Hohensee, Gustav (1875), Reg.-Nr. Db 1729/21
Autor: Preußischer Regierungspräsident Allenstein (Olsztyn), Ostpreussen (Polen)
 Deutsches Reich Preußen Einbürgerungsurkunde Der Gustav Hohensee, Landarbeiter in Pfaffendorf, Kreis Ortelsburg geboren am 6. März 1875 in Königsdorf, Kreis Lutzk, sowie seine Ehefrau Susanne geborene Tietz und folgende von ihm Kraft elterlicher Gewalt gesetzlich vertretene Kinder: 1. Olga geboren am 28. September 1901 in Gregorowka, Keis Lutzk 2. Eduard geboren am 21. März 1916 in Nisnotar, Kreis Mamadrysch 3. Gustav geboren am 22. Januar 1929 in Theerwisch, Kreis Ortelsburg haben zum Zeitpunkt der Aushändigung dieser Urkunde die Staatsangehörigkeit Preßen durch Einbürgerung erworben und sind damit Deutsche geworden. Die Einbürgerung erstreckt sich nur auf die vorstehend aufgeführten Familienangehörigen. Allenstein, den 20-ten Mai 1922 Der preußische Regierungspräsident i.V. Rhönne Stempel: Regierungspräsident Allenstein I Db 1729/21 I 6

Datenbank

Titel Stammbaum von Burkhard Hohensee
Beschreibung Family Tree of Burkhard Hohensee, Templin, Uckermark, Brandenburg, Germany If you happen to find yourself or your ancestor in my family tree, please contact me. You can see the same family tree in better quality on www.geneanet.org (https://gw.geneanet.org/bhohensee)
Hochgeladen 2024-04-26 17:12:22.0
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