Martin MEESSEN

Martin MEESSEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Martin MEESSEN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt zu einem Zeitpunkt zwischen 1610 und 1615 Eilendorf nach diesem Ort suchen
Tod 14. März 1687 Eilendorf nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1635

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1635
Agnes BREUER
Heirat Ehepartner Kinder

Agnes STEIN

Notizen zu dieser Person

Quelle: Franz Kloubert
locumtenens = Statthalter
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Quelle: Bernadette Demuth - Unterlagen nach Angaben von Herrn Brandenburg
war beim Tod seines Vaters minderjährig und konnte das Pannhaus noch nicht als Lehen empfangen. An seiner Stelle soll Johannes Creimans das Pannhaus bewohnen und führen, bis Martin Meeßen großjährig sei.
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Angaben siehe Gertrud Schröder
Angaben bei Va´rkoniy: Martin Meesen + 11.3.1687 in Eilendorf (ebenfalls Sauer)
oo 1650
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Hackhausen, Biographisches aus den Eilendorfer Heimatblätter 1983 - 1995, S. 177:
Statthalter, Schöffe, Bierbrauer
im Jahre 1635 noch minderjähriger Sohn (bei Tod des Vaters)
Die Eheleute Meeßen / Breuer hatten 9 Kinder
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Quelle: Sauer, Singapur
4. Schöffe Martin Meessen. Geboren in 1610-1615. Er war 1635 nach dem Tode seines Vaters noch minderjährig. Verstorben am 11 Mär 1687 zu Eilendorf, Aachen (DE). Andere Quellen sagen gestorben am 14 Mär 1687 zu Eilendorf (DE).Erwähnt auch in 1665. (Erste Erwähnung als Schöffe). Aus/Lebte zu Eilendorf, Aachen (DE). Beruf & Stand: Statthalter, Schöffe und Brauhausinhaber (Pannhaus). Familienstand: Eltern waren Barolomäus Meeßen und Gertrude Schröder. Genannt: Martin Meessen. Religion: katholisch.

Martin Meeßen hatte als jüngster Sohn des Bartholomäus Meeßen d. Ä. das Brauhaus geerbt, weil sein älterer Bruder Hubertus erschossen wurde. Er besaß auch das Haus zur Meerkatz in Aachen (DE)und das Weltersche Haus in Kornelimünster (DE).

Wappen: In Weiß ein von drei Roten Vöglen begleiteter roter Sparren. Auf dem Helm zwischen einem roten und einem weißen Flügel ein roter Vogel (W. R. 8356, 2986)

Er 1. heiratete Agnes Brewer. Geboren ca 1630. Verstorben am 6 Jun 1683 zu Eilendorf, Aachen (DE). Andere Quellen sagen gestorben am 6 Jun 1680 zu Eilendorf (DE). Genannt: Agnes Brewer; Breuer.

Sie haben folgende Kinder:
i. Gertrude. Geboren ca 1655. Aus/Lebte in 1693 zu Aachen (DE). Genannt:
Gertrud; verwitwete Hahn.
Sie war Prozeßbeteiligte bei Reichskammergericht in Sachen Dr. Meeßen
gegen Hackhausen und Konsorten.

Sie 1. heiratete Hermann Simons. Geboren. Genannt: Hermann Simons.
Sie 2. heiratete Christian Hahn. Verstorben bef 15 Jun 1687. Genannt:
Christian Hahne.
ii. Sigismund. Geboren ca 1655 zu Eilendorf (DE). Verstorben in Gegen Ende
1694 zu in seinem Haus, Adalbertstrasse, Aachen (DE). Beruf & Stand:
Advocat und Syndicus des Königlichen Stuhls und der Freien Reichsstatt
Aachen. • Gewohnt (F): Adalbertstraße, Aachen (DE).644 Genannt: Dr. jur.
Sigismund Esser.
Als sein Vater Martin Meeßen, Staffhalter, Schöffe und Pannhaus Inhaber in
Eilendorf, am 11 Mär 1687 verstarb, versuchten die direkten Nachkommen
und die Schwiegersöhne, mit Ausnahme seines ältesten Sohnes Dr.
Sigismund Meeßen, Advokat sowie Sydikus des Königlichen Stuhls und
der Freien Reichsstadt Aachen, die Erbguter, einschließlich das Brauhaus
unter die Erben gleichmäßig aufzuteilen. Ein Vergleichsgespräch fand im
Hause Hackhausen in Mausbach statt. Beim Prozeß in erster Instanz
erhielten die Schwäger und Töchter ein obsiegendes Urteil. Anschließend
erfolgte ein jahrelanger Prozeß beim Reichskammergericht Wetzlar unter
der Bezeichnung Dr. Sigismund Meeßen contra Hackhausen und
Konsorten. Mitte des Jahres 1697 erfolgte der von Hermann Hackhausen
schon im Jahre 1687 angestrebte Vergleich, indem das Eilendorfer
Brauhaus für 5.575 Taler verkauft wurde.

Dr. Sigismund Meeßen ließ das Pannhaus zu Eilendorf (DE) durch seinen
jüngsten Bruder Bartholomäus Meeßen betreiben.

1674: Er wurde Mitglied der vornehmen Bockzunft und war 1682
städtischer Weinmeister sowie 1683 Syndikus und Ratskonsulent.

1673-1679: Er besorgte die Rechtsgeschäfte des Rentmeister der
Nothberger Burg, Winand Keuser.

Er heiratete Anna Catharina von Cöllen, Tochter von Johannes von Collen
(Leb. 17. Jhd.-) & N. N., am 14 Okt 1677.Aus/Lebte in 1694. Genannt: Anna
Catharina; von Cöllen; von Colln.

1695: Anna Catharina von Collen verw. Meeßen verklagt beim Aachener
Schöffenstuhl den Hermann Küpper sowie andere auf Zahlung von 1.539
Taler Remuneration ein den Beklagten verschafftes Kapital von 40.000
Reichstaler.
iii. Maria. Geboren ca 1655. Verstorben bef 19 Mär 1687. Genannt: Maria
Meeßen.
Sie heiratete Gerhard Creitz, Sohn von N. Creitz, am 4 Mär 1669 in
Eilendorf (DE). Verstorben bef 1685. Genannt: Gerhard Creitz; Kreitz.

Nach dem Tode von Gerhard Creitz und seiner Frau Maria Meeßen wurde
die Vormundschaft für die Kinder an Mattheißen Otten übertragen. Später
beim Prozeß über das Erbe des Martin Meeßen fungiert Wilhelm Creitz,
ehemaliger Hauptmann von Brand und Bruder von Gerhard Creitz, als
Vormund.

Kirchl. Trauzeugen: Jöris Schneider
Heinrich Schavier
iv. Christina. Geboren ca 1655 zu Eilendorf (DE). Genannt: Christine Mießen;
Meessen. Familienstand: Bauerstochter aus Eilendorf.
Sie heiratete Peter Esser, Sohn von Johannes Esser (1605-1610-8 Aug
1681) & Catharina Wierichs (ca 1608-10 Okt 1673), ca 1672 in ? Breinig,
Kornelimünster (DE). Geboren in 1643 zu Breinig, Stolberg (DE). Getauft in
1643. rk;. Verstorben am 1 Aug 1720 zu Kornelimünster (DE). Andere
Quellen sagen gestorben am 28 Mai 1706 zu Breinig, Stolberg (DE). Beruf
& Stand: Bergwerker (Abbau von Galmey und Bleierz) auf dem
Schlangenberg (bei Breinig), gleichzeitig war er Schichtmeister;
Grubenbesitzer und Wehrmeister zu Breinig (DE); Beruf & Stand: Die
Angaben “Chirurg aus Aachen” sind nicht richtig. Genannt: Peter Eßer.

In Schevenhütte wurden für das Ehepaar Esser-Meesen in späteren Jahren
Messen gestiftet.
v. Agnes. Geboren ca 1655 zu Eilendorf (DE). Erstgeborenes Kind. Aus/Lebte
in ~1697, 1714 zu Mausbach (DE). Erwähnt am 31 Mär 1710 betreffend
des Eigentums: am Breidenstein, Mausbach (DE). Wurde als
Grundstücksnachbarin genannt;. Erwähnt am 31 Mär 1710 betreffend des
Eigentums: [Dingbank], Gressenich (DE). Wurde als Grundstücksnachbarin
genannt;. Erwähnt am 4 Apr 1712 betreffend des Eigentums: hinter dem
Osterbend, [Dingbank], Gressenich (DE). Wurde als Grundstücksnachbarin
genannt;. Erwähnt am 1 Feb 1714 betreffend des Eigentums: am
Hastenrather Weg, Gressenich (DE). Wurde als Grundstücksnachbarin
genannt;. Erwähnt am 9 Aug 1715 betreffend des Eigentums:
Holzappelbaum, am Hastenrather Weg, [Dingbank], Gressenich (DE).
Wurde als Grundstücksnachbarin genannt;. Genannt: Agneß; Agnetis;
Agnieß Meeßen; Meeß; Angenneissen Meissen; Meßen.Familienstand:
“Hermanus Hackhausen … zweyter eheliger haußfr[aw] Agneßen Meeßen”
(1676); Witwe Hermann Hackhausen (1714).
Agnes Meeßen erhielt von ihrem Vater Hermann Hackhausen 2 Morgan
Land "an der Gracht", Gressenich (DE) und hatte unter anderem sieben
Morgen Land auf der "Pallender Heyden"

War Zeuge bei: bei der Taufe von Anna Katharina Maria Agnes N., der 14-
jährigen Tochter eines Juden, 17 Feb 1697, Vicht (DE)

Sie heiratete Schöffe Johannes Hermann Hackhausen, Sohn von
Schultheiß Johannes Hackhausen (5 Aug 1586-29 Sep 1650) & Gudula
Hennes (Leb. 1650, 1665-Urkl. 6 Jan 1633), in zwischen 1668 und 1676 in
Akten aus und betreffend Eilendorf (DE). Geboren in 1642 zu Hackhauser
Hof, Gressenich (DE). (Der Hackhauser Hof in Gressenich ist der Bauernhof
Kreuz am Krämersterz, an dessen Hausfront noch heute ein wilder
Weinstock rankt.). Verstorben am 20 Mär 1708 zu [Dingbank], Gressenich
(DE). Erscheint am 14 Mai 1667 zu Gressenich (DE). Erscheint am (10 Apr)
1720 zu Gressenich (DE). Am 10 Apr eines jeweiligen Jahres wurden
Zinsen für den Gressenicher Pfarrer fällig für ein “anniversarium” welches
von Hermann Hackhausen, Sibylla Brammertz und Andreas Brammertz
herrührte. Erwähnt auch ¿ ca 1700 in Akten aus und betreffend Gressenich
(DE). Hermann Hackhausen bekommt von Mergen Klotz noch 12 1/2
Gulden;. Aus/Lebte am 15 Sep 1668 zu Pannhaus, Mausbach (DE).7612
Aus/Lebte in ~1687-1693 zu Mausbach (DE). Erwähnt am 15 Sep 1668
betreffend des Eigentums: Pannhaus, Mausbach (DE). Verschrieben an
Nikolaus Brammert;. Erwähnt am 30 Jun 1671 betreffend des Eigentums:
Im Offerfeld, Mausbach (DE). Wurde als Grundstücksnachbar genannt;.
Erwähnt am 30 Jun 1671 betreffend des Eigentums: im Offerfeld,
Mausbach (DE). Gekauft von Gortt Simons. Erwähnt am 19 Dez 1672
betreffend des Eigentums: An der Grossen Koulen, [Dingbank] Gressenich
(DE). Wurde als Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 25 Feb 1673
betreffend des Eigentums: auf der Bruggheggen, [Dingbank], Gressenich
(DE). Erwirkte das Beschüttrecht. Erwähnt am 25 Feb 1673 betreffend des
Eigentums: Dennenborn, Gebiet, Gressenich (DE).Erwirkte das
Beschüttrecht. Erwähnt am 25 Feb 1673 betreffend des Eigentums:
Burgholtz, [Dingbank], Gressenich (DE). Erwirkte das Beschüttrecht.
Erwähnt am 25 Feb 1673 betreffend des Eigentums: auf der Bruggheggen,
[Dingbank] Gressenich (DE). Gekauft von Loenhart Weylen. Erwähnt am 25
Feb 1673 betreffend des Eigentums: Dennenborn, Gebiet, Gressenich (DE).
Gekauft von Loenhart Weylen. Erwähnt am 25 Feb 1673 betreffend des
Eigentums: am Gemeinen Weg, Gressenich (DE). Gekauft von Loenhart
Weylen. Erwähnt am 5 Okt 1673 betreffend des Eigentums: in den
Putzbenden, [Dingbank], Gressenich (DE). Gekauft von Kerst Rommerich.
Erwähnt am 5 Okt 1673 betreffend des Eigentums: Engelweide, Mausbach
(DE). Gekauft von Kerst Rommerich. Erwähnt am 5 Okt 1673 betreffend des
Eigentums: im Poll, [Dingbank], Gressenich (DE). Gekauft von Kerst
Rommerich. Erwähnt am 17 Mär 1674 betreffend des Eigentums: an
Noecken Kaulen, Gebiet, Gressenich (DE). Gekauft von Jan Weffer und
Cathrin Zimmermans. Erwähnt am 25 Aug 1674 betreffend des Eigentums:
Haus und Hof, neben Bertram Reifferscheid, [Dingbank], Gressenich (DE).
Gekauft von Dietrich und Anna Prißes;. Erwähnt am 25 Aug 1674 betreffend
des Eigentums: am Weyennißen, [Dingbank], Gressenich (DE). Gekauft von
Dietrich und Anna Prißes;. Erwähnt am 25 Aug 1674 betreffend des
Eigentums: an Verckes Bend, [Dingbank], Gressenich (DE). Gekauft von
Dietrich und Anna Prißes;. Erwähnt am 26 Aug 1674 betreffend des
Eigentums: Gressenich (DE). Erwähnt am 25 Jan 1675 betreffend des
Eigentums: Kogeljans Haus, Gressenich (DE). Ging im Tausch Johannes
Ludwigs. Erwähnt am 25 Jan 1675 betreffend des Eigentums: im
Denenborn, Gressenich (DE). Im Tausch von Johannes Ludwig erhalten;.
Erwähnt am 25 Jan 1675 betreffend des Eigentums: im Poll, [Dingbank],
Gressenich (DE). Im Tausch von Johannes Ludwig erhalten;. Erwähnt am
25 Jan 1675 betreffend des Eigentums: Engelweide, Mausbach (DE). Im
Tausch von Johannes Ludwig erhalten;. Erwähnt am 25 Jan 1675
betreffend des Eigentums: im Kreutzfeld, Mausbach (DE). Im Tausch von
Johannes Ludwig erhalten;. Erwähnt am 25 Jan 1675 betreffend des
Eigentums: im Kreutzfeld, Mausbach (DE). Dieses Grundstück stammte von
Jan Deutz; Im Tausch von Johannes Ludwig erhalten;. Erwähnt am 25 Jan
1675 betreffend des Eigentums: im Kreutzfeld, Mausbach (DE). Im Tausch
von Johannes Ludwig erhalten;. Erwähnt am 25 Jan 1675 betreffend des
Eigentums: hinter Schmitz Hof, [Dingbank], Gressenich (DE). Im Tausch von
Johannes Ludwig erhalten;. Erwähnt am 25 Jan 1675 betreffend des
Eigentums: An der Gielen Hecke, [Dingbank], Gressenich (DE). Im Tausch
von Johannes Ludwig erhalten;. Erwähnt am 26 Mär 1675 betreffend des
Eigentums: Land neben Peter Korren, Mausbach (DE). Gekauft von
Thonnes Korren;. Erwähnt am 3 Feb 1676 betreffend des Eigentums:
Gressenich (DE). Erhielt Obligation von Johannes Kloubert übertragen;.
Erwähnt am 2 Mär 1676 betreffend des Eigentums: im Offerfeld, Mausbach
(DE). Gekauft von Wilhelm Noppen;. Erwähnt am 13 Jan 1677 betreffend
des Eigentums: im Osterfeld, [Dingbank], Gressenich (DE). Gekauft von
Johannes Wever;. Erwähnt am 15 Mai 1683 betreffend des Eigentums: auf
dem Murgenberg, Gressenich (DE). Wurde als Grundstücksnachbar
genannt;. Erwähnt am 24 Jun 1695 betreffend des Eigentums: auf dem
Graben, Gressenich (DE). Wurde als Grundstücksnachbar genannt;.
Erwähnt am 17 Okt 1668 betreffend des Eigentums: Brauhaus, Mausbach
(DE). Vergleich mit Johannes Morschell und Arnold Brammerts;. Erwähnt
am 24 Jan 1676 betreffend des Eigentums: Goißen Gerharts Hof,
[Dingbank], Gressenich (DE). Gekauft von Johannes Ludwigs;. Erwähnt am
24 Jan 1676 betreffend des Eigentums: am Leichweg, [Dingbank],
Gressenich (DE). Gekauft von Johannes Ludwigs;. Erwähnt am 18 Aug
1676 betreffend des Eigentums: Gobelßloch, Mausbach (DE). Ging im
Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums:
Beckers Morgen, Mausbach (DE). Ging im Vergleich an ihn;. Erwähnt am
18 Aug 1676 betreffend des Eigentums: Kalkofen, Mausbach (DE). Ging im
Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums: an
der Kirchherden, [Dingbank], Gressenich (DE). Ging im Vergleich an ihn;.
Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums: am Kirschbaum,
Mausbach (DE). Ging im Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18 Aug 1676
betreffend des Eigentums: im Offerfeld, Mausbach (DE). "Großestück"; Ging
im Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums:
Land neben Jan Hewiges, Mausbach (DE). Ging im Vergleich an ihn;.
Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums: im Offerfeld,
Mausbach (DE). Neben Goers Klotz; Ging im Vergleich an ihn;. Erwähnt am
18 Aug 1676 betreffend des Eigentums: im Offerfeld, Mausbach (DE).
Neben Theiß Deutz; Ging im Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18 Aug 1676
betreffend des Eigentums: im Offerfeld, Mausbach (DE). Neben Theiß
Deutz und Ghoest Klotz; Ging im Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18 Aug
1676 betreffend des Eigentums: im Offerfeld, Mausbach (DE). Neben Theiß
Deutz; Ging im Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des
Eigentums: am Dennenborn, Mausbach (DE). Ging im Vergleich an ihn;.
Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums: Schiffwians Benden,
am Essig, Mausbach (DE). Ging im Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18 Aug
1676 betreffend des Eigentums: Im Weidgen, Mausbach (DE). Neben
Wilhelm Williams, Ging im Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18 Aug 1676
betreffend des Eigentums: im Weidgen, Mausbach (DE). Neben Theiß
Beißels Erben; Ging im Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18 Aug 1676
betreffend des Eigentums: am Wawenbusch, Mausbach (DE). Ging im
Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums: am
Koppenbend, Mausbach (DE). Ging im Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18
Aug 1676 betreffend des Eigentums: am Zehenloch, Mausbach (DE). Ging
im Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums:
an der Nißer Kohlen, Mausbach (DE). Ging im Vergleich an ihn;. Erwähnt
am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums: am Düre Koof, Mausbach
(DE). Ging im Vergleich an ihn;. Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des
Eigentums: der Pfersch, Mausbach (DE). Ging im Vergleich an ihn;.
Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums: am Pannhaus,
Mausbach (DE). Fiel ihm durch Erbschaft zu;. Erwähnt am 18 Aug 1676
betreffend des Eigentums: am Kirschbaum, Mausbach (DE). Fiel ihm
durch Erbschaft zu;. Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums:
am Aachener Pfad, Gressenich (DE).Fiel ihm durch Erbschaft zu;. Erwähnt
am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums: die Halbscheid neben Maria
Hackhausen, [Dingbank], Gressenich (DE). Fiel ihm durch Erbschaft zu;.
Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums: an der Lohe Hecken,
Gressenich (DE). Fiel ihm durch Erbschaft zu;. Erwähnt am 18 Aug 1676
betreffend des Eigentums: Am Hirtzberg, Werth (DE). Fiel ihm durch
Erbschaft zu;. Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums: am
Hohen Berg, [Dingbank], Gressenich (DE). Fiel ihm durch Erbschaft zu;.
Erwähnt am 18 Aug 1676 betreffend des Eigentums: am Steinbüschel,
[Dingbank], Gressenich (DE). Fiel ihm durch Erbschaft zu;. Erwähnt am 6
Okt 1676 betreffend des Eigentums: Gressenich (DE). Quittung;. Erwähnt
am 13 Mär 1678 betreffend des Eigentums: Gressenich (DE). Quittung;.
Erwähnt am 29 Okt 1677 betreffend des Eigentums: am Rawenbusch,
[Dingbank], Gressenich (DE). Verkauft von Gerhard Buschmann;. Erwähnt
am 29 Okt 1677 betreffend des Eigentums: Urbach, Gressenich (DE).
Verkautt von Gerhard Busch;. Erwähnt am 26 Apr 1680 betreffend des
Eigentums: Auf dem Thumb, Mausbach (DE). Wurde als
Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 8 Jan 1681 betreffend des
Eigentums: Gressenich (DE). Erwähnt am 18 Jul 1681 betreffend des
Eigentums: im Wacholder, [Dingbank], Gressenich (DE).Gekauft von Jan
Noppens Ehefrau;. Erwähnt am 2 Dez 1681 betreffend des Eigentums:
Land neben Bert Goßens, [Dingbank], Gressenich (DE).Gekauft von Theiß
Wilhelmeß. Erwähnt am 30 Mär 1682 betreffend des Eigentums: auf dem
Drisch, Mausbach (DE). Verkauft an Einmunt Jossen;. Erwähnt am 30 Mär
1682 betreffend des Eigentums: Auf der Bruchhecken, [Dingbank],
Gressenich (DE). Verkauft an Einmunt Jossen;. Erwähnt am 23 Okt 1682
betreffend des Eigentums: am Pannhaus, [Dingbank], Gressenich (DE).
Wurde als Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 5 Nov 1682
betreffend des Eigentums: In der Ellgess Schladen, [Dingbank], Gressenich
(DE). Gepachtet von Heinrich Mohr und seinem Schwager Wilhelm Deux;.
Erwähnt am 12 Mär 1683 betreffend des Eigentums: im Offerfeld,
Mausbach (DE).Gekauft von Palm Wildt;. Erwähnt am 15 Jan 1683
betreffend des Eigentums: im Kreutzfeld, Mausbach (DE). Gekauft von
Adam Mohr;. Erwähnt am 15 Jan 1683 betreffend des Eigentums: Bend
neben dem Halbwinner, Mausbach (DE). Gekauft von Adam Mohr;.
Erwähnt am 15 Jan 1683 betreffend des Eigentums: im Offerfeld,
Mausbach (DE). Gekauft von Adam Mohr;. War tätig zu auf der Kirchheitten,
Mausbach (DE), am15 Jan 1683. Gekauft von Adam Mohr;. Erwähnt am 15
Jan 1683 betreffend des Eigentums: Land neben Hochwürden, Mausbach
(DE). Gekauft von Adam Mohr;. Erwähnt am 15 Jan 1683 betreffend des
Eigentums: im Rosendall, ?Mausbach (DE). Erwähnt am 15 Jan 1683
betreffend des Eigentums: Graßland neben dem Bach, Mausbach (DE).
Erwähnt am 13 Sep 1683 betreffend des Eigentums: Im Offerfeld,
Mausbach (DE). Wurde als Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 28
Sep 1683 betreffend des Eigentums: im Weidgen, Mausbach (DE). Gekauft
von Wilhelm Wilhelms;. Erwähnt am 28 Sep 1683 betreffend des
Eigentums: auf dem Breidenstein, ?Mausbach (DE). Gekauft von Wilhelm
Wilhelms;. Erwähnt am 4 Dez 1683 betreffend des Eigentums: in den
Pützbenden, Mausbach (DE). Verkauft an Hermann Hackhausen;. Erwähnt
am 8 Apr 1684 betreffend des Eigentums: Mausbach (DE).Wurde als
Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 26 Jan 1685 betreffend des
Eigentums: Am Kehrbungen, [Dingbank], Gressenich (DE). Wurde als
Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 26 Jan 1685 betreffend des
Eigentums: Pannhaus, Gressenich (DE). Wurde als Grundstücksnachbar
genannt;. Erwähnt am 8 Feb 1687 betreffend des Eigentums: Auf der
Lohehecken, [Dingbank], Gressenich (DE). Wurde als Grundstücksnachbar
genannt;. Erwähnt am 19 Mär 1687 betreffend des Eigentums: Am Pütz,
Mausbach (DE). Wurde als Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 6
Sep 1687 betreffend des Eigentums: Engelweide, Mausbach (DE). Wurde
als Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 27 Okt 1687 betreffend des
Eigentums: Auf dem Engenberg, [Dingberg], Gressenich (DE). Wurde als
Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 29 Feb 1686 [!] betreffend des
Eigentums: Am Denneborn, [Dingberg], Gressenich (DE). Wurde als
Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 23 Feb 1689 betreffend des
Eigentums: Gressenich (DE). Erwähnt am 30 Jul 1691 betreffend des
Eigentums: Im Küpper, Gressenich (DE). Wurde als Grundstücksnachbar
genannt;. Erwähnt am 8 Mär 1694 betreffend des Eigentums: Am Pesch,
Mausbach (DE). Wurde als Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 3
Jul 1694 betreffend des Eigentums: im Kreutzfeld, Mausbach (DE). Wurde
als Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 25 Apr 1694 betreffend des
Eigentums: … Heggen, [Dingbank], Gressenich (DE). Wurde als
Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 3 Mai 1694 betreffend des
Eigentums: Wahrbusch, Gressenich (DE). Wurde als Grundstücksnachbar
genannt;. Erwähnt am 26 Apr 1695 betreffend des Eigentums: Im Hahn,
Mausbach (DE). Wurde als Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 1
Feb 1696 betreffend des Eigentums: Im Wahrbusch, Gressenich (DE).
Wurde als Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 29 Feb 1696
betreffend des Eigentums: im Scherpenseeler Feld, Gressenich (DE).
Verpfändet von Maria Minderjahns;. Erwähnt am 28 Sep 1696 betreffend
des Eigentums: Am Kalkofen, Mausbach (DE). Wurde als
Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 31 Dez 1696 betreffend des
Eigentums: Auf dem Driesch, Mausbach (DE). Im Tausch von Johannes
Buck erhalten;. Erwähnt am 31 Dez 1696 betreffend des Eigentums:
Essers Bend, [Dingbank], Gressenich (DE). Ging im Tausch an Johannes
Buck;. Erwähnt am 15 Jan 1697 betreffend des Eigentums: Im Wachholder,
Auf der Kirchheide, Mausbach (DE). Wurde als Grundstücksnachbar
genannt;. Erwähnt am 11 Feb 1697 betreffend des Eigentums: Mausbach
(DE). Teil des Erlöses des Verkaufs von Emundt Köberg ging an ihn;.
Erwähnt am 22 Dez 1698 betreffend des Eigentums: im Kreutzfeld,
Mausbach (DE). Verkauft an Franzen Goßen;. Erwähnt am 22 Dez 1698
betreffend des Eigentums: am Dohlen, [Dingbank], Gressenich (DE).
Verkauft an Franzen Goßen;. Erwähnt am 22 Dez 1698 betreffend des
Eigentums: and den Kirchheiden, [Dingbank], Gressenich (DE). Verkauft an
Franzen Goßen;. Erwähnt am 1 Mai 1698 betreffend des Eigentums:
Rawenbusch, Mausbach (DE). Wurde als Grundstücksnachbar genannt;.
Erwähnt am 6 Mär 1699 betreffend des Eigentums: im Weidgen,
Mausbach (DE). Ging im Tausch an Quirin Kreinß;. Erwähnt am 21 Feb
1699 betreffend des Eigentums: [Dingbank], Gressenich (DE). Wurde als
Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 26 Feb 1699 betreffend des
Eigentums: im Weidgen, Mausbach (DE). Erwähnt am 26 Feb 1699
betreffend des Eigentums: im Weidgen, Mausbach (DE). Erwähnt am 26
Feb 1699 betreffend des Eigentums: auf dem Wahrbusch, [Dingbank],
Gressenich (DE). Erwähnt am 2 Mär 1699 betreffend des Eigentums: Im
Scherpenseeler Feld, Gressenich (DE). Wurde als Grundstücksnachbar
genannt;. Erwähnt am 15 Apr 1699 betreffend des Eigentums: Pretzen Hof,
[Dingbank], Gressenich (DE). Gekauft von Anna Gutrath;. Erwähnt am 25
Apr 1699 betreffend des Eigentums: im Koppen Bend, Gressenich (DE).
Gekauft von Gorten Mullnenians;. Erwähnt am 8 Okt 1699 betreffend des
Eigentums: Im Scherpenseeler Feld, Gressenich (DE). Wurde als
Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 8 Okt 1699 betreffend des
Eigentums: In den Pissenbenden, Gressenich (DE). Wurde als
Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt am 27 Okt 1699 betreffend des
Eigentums: Im Kreutzfeld, Mausbach (DE). Wurde als Grundstücksnachbar
genannt;. Erwähnt am 9 Feb 1700 betreffend des Eigentums: am
Verenbusch, [Dingbank], Gressenich (DE). Ging im Tausch an Hermann
Hackhausen;. Erwähnt am 9 Feb 1700 betreffend des Eigentums: Am
Hirtzberg, Werth (DE). Im Tausch von Hermann Hackhausen erhalten;.
Erwähnt am 17 Jun 1700 betreffend des Eigentums: an der Alten Hoffen
Gassen, [Dingbank], Gressenich (DE). Wurde als Grundstücksnachbar
genannt;. Erwähnt am 19 Mär 1700 betreffend des Eigentums: am Drisch,
Mausbach (DE). Gekauft von Jacob Deutz;. Erwähnt am 3 Jun 1700
betreffend des Eigentums: Gressenich (DE). War Kreditgeber von Nißen
Klotzen;. Erwähnt am 11 Jan 1700 betreffend des Eigentums: am Heiserd
Feld, [Dingbank], Gressenich (DE). Wurde als Grundstücksnachbar
genannt;. Erwähnt am 3 Aug 1701 betreffend des Eigentums: Am Aachener
Weg, Gressenich (DE). Wurde als Grundstücksnachbar genannt;. Erwähnt
am 31 Mär 1710 betreffend des Eigentums: hinter dem Offerbend,
[Dingbank], Gressenich (DE). Seine Erben wurden als
Grundstücksnachbarn genannt;. Erwähnt am 4 Apr 1712 betreffend des
Eigentums: im Weidgen, Mausbach (DE). Gekauft von den Erben Deutz;.
Erwähnt am vor 1 Feb 1714 betreffend des Eigentums: am Hastenrather
Weg, Gressenich (DE). War ihm einige Jahre von Maria Minderjahn
verpfändet worden. Erwähnt am 4 Mai 1731 betreffend des Eigentums:
Gressenich (DE). Beruf & Stand: Schöffe und Gerichtsschreiber der
Herrlichkeit Gressenich (DE) (1670-1708); Brauhausinhaber (Pannhaus)
zu Mausbach (DE)(1673). Genannt: Hermann; Hermannus; Hermanus
Hackhaußen; Johannes Herman; Hackausen; Herman Hackhaußen;
Hachausen. Familienstand: Hermann Hackhausen war Sohn und Erbe von
Schultheiß Johannes Hackhausen.

Sehr wahrscheinlich besteht zwischen der Familie von Johannes Klaubert
und Hermann Hackhausen eine Verbindung. Beide verkaufen im Jahre
1675 Anteile am Haus Kogeljans in Gressenich an Johannes Ludwig. Die
Umstände wie sie jedoch jeweils Anteile am Haus des Schöffen Johannes
Kogel, der kinderlos starb, erhielten, sind unklar.

Der Landesherr des "Ländchen" Kornelimünster, Abt Johann Balduin von
Berg-Dürfendael ( 1669 -1675) schließt am 20. Februar 1673 mit Hermann
Hackhausen einen Pachtkontrakt über das abteiliche Zwangsbrauhaus zu
Mausbach, für einen Zeitraum von 24 Jahre "jedoch zu zwölf jahre, denn es
nit belieben würt abzustehen". Beginn der Pachtzeit um Remigius 1674. Als
Pacht sind jährlich fünf Rheinische Goldgulden und zwei Tonnen Bier, oder
nach Belieben der Abtei, statt der zwei Tonnen Bier, zwei weitere
Goldgulden zu zahlen. Außerdem zahlte der Anpächter, also Hermann
Hackhausen, als Handgeld ( trockener Weinkauf ) 30 Reichstaler in specie.
Weitere Bedingungen und Rechte waren, das Bier von auswärts weder in
Mausbach eingeführt noch verkauft werden durFte. Vielmehr hatte der
Pächter allein das Recht, die Einwohner von Mausbach mit allen
anliegenden Weiler und Wohnplätzen mit Bier zu versorgen. Der
Lehnsmann Hackhausen, mußte laut Kontrakt ein "pfennigswertes" Bier
brauen, wie solches eine Meile weit in der Runde gebraut wurde. Krieg und
schlechte Zeiten bedingten keinen Nachlaß an der Pacht. Abweichend von
früheren Verträgen wurde explizit festgehalten, daß "bei etwaigen Ableben
des Abts oder Pächter, der Vertrag auch für die Nachfolger und Erben gültig
sein sollte

Als sein Schwiegervater Martin Meeßen, Staffhalter, Schöffe und Pannhaus
inhaber in Eilendorf, am 11 Mär 1687 verstarb, versuchten seine direkten
Nachkommen und die Schwiegersöhne, mit Ausnahme seines ältesten
Sohnes Dr. Sigismund Meeßen, Advokat sowie Sydikus des Königlichen
Stuhls und der Freien Reichsstadt Aachen, die Erbguter, einschließlich das
Brauhaus unter die Erben gleichmäßig aufzuteilen. Ein Vergleichsgespräch
fand im Hause Hackhausen in Mausbach statt. Beim Prozeß in erster
Instanz erhielten die Schwäger und Töchter ein obsiegendes Urteil.
Anschließend erfolgte ein jahrelanger Prozeß beim Reichskammergericht
Wetzlar unter der Bezeichnung Dr. Sigismund Meeßen contra Hackhausen
und Konsorten. Mitte des Jahres 1697 erfolgte der von Hermann
Hackhausen schon im Jahre 1687 angestrebte Vergleich, indem das
Eilendorfer Brauhaus für 5.575 Taler verkauft wurde.

Am 24 Aug 1694 unterzeichnen die sieben Schöffen von Gressenich
zusammen mit den Eilendorfer Schöffen eine Erklärung bezüglich eines
freiwilligen Begrüßungsgeschenk für den jeweils neuen Landesherrn. Zu
dieser Zeit stand Hermann Hackhausen an dritter Stelle des
Schöffenkollegiums.

1701 steht Hermann Hackhausen an zweiter Stelle des Gressenicher
Schöffenkollegiums in einer Stiftungsurkunde für ein Primissarius
(Frühmesser) am der dortigen Pfarrkirche. Die Urkunde war von dem
Geistlichen Peter Dunkel angefertigt worden. Danach bekennt der
Johannes Ried vor dem Gericht in Gressenich, daß er zur Fundation einer
an Sonn- und Feiertagen zu haltenden Frühmesse die Zinsen von 337
Reichstaler bestimmt habe, welche gelder “zu einem geistlichen
erbbeneficium oder altare sctae crucis658 in hiesiger pfahrkirchen bestifft
worden”.

War Zeuge bei: Zusammen mit Christine Meeßen ist er am 29 Jun 1685 in
Aachen der Taufpate von Jacob von Weiler, 3. Sohn der Eheleute Jacob von
Weiler und Elisabeth Meeßen, seine Schwager und Schwägerin.

vi. Catharina. Geboren ca 1655. Aus/Lebte am 20 Mär 1693 zu Welterschen
Haus, Kornelimünster (DE). Genannt: Katharina Meeßen. Familienstand:
Katharina Meeßen verwitwete Hans Jakob Noppeney.
Sie heiratete Johannes Jakob Noppeney, Sohn von Schöffe Jakob
Noppeney (Leb. 1632-) & Maria Quirine (Leb. 1693-1661), am 16 Jun 1673.
Geboren am 14 Jun 1645 zu Burtscheid, Aachen (DE). Getauft am 14 Jun
1645. Verstorben bef 15 Jun 1687.Aus/Lebte zu Aachen (DE). Genannt:
Hans Jakob Noppeney. Beruf & Stand: Bäcker in Aachen.

vii. Elisabeth. Geboren ca 1655. Aus/Lebte in 1678. Genannt: Elisabeth; Agnes
Elisabeth.
Sie heiratete Jakob von Weiler, Sohn von Jakob von Weiler (Leb. 1653-) &
N. N. (Leb. 1653-), am 30 Jan 1678 zu Aachen (DE). Geboren am 23 Mai
1653 zu Aachen (DE). Getauft am 23 Mai 1653 zu Aachen (DE). • Gewohnt
(F): Aachen (DE)(1693). Genannt: Jakob von Wyler; Jakob von Weiler zur
Goldenen Fontaine am Hauptmann; Weyler.

Jakob von Weiler stammte aus einer vermögenden Adelsfamilie. Er wurde
als drittes Kind geboren.

Kirchl. Trauzeugen: Johannes Heidgens, bei der Taufe
Johannes Finkenberg, bei der Taufe

viii. Anna Barbara | Agnes Elisabeth. Geboren ca 1655 zu Eilendorf (DE).
Aus/Lebte in 1693 zu Aachen (DE). Genannt: Anna Barbara | Agnes
Elisabeth.
Sie heiratete Matthias Peters, Sohn von Johannes Peters (Leb. 17. Jhd.-) &
N. N.. Aus/Lebte in 1693 zu Im Bock, Aachen (DE). Genannt: Mattheis
Peters. Beruf & Stand: Aachener Ratsverwandter.

Das Ehepaar Peters-Meeßen besaß 1687 das Gehöft “Der Bock” am
Stadtwall beim Jucheitor (Junkertor) in Aachen (DE).

ix. Bartholomäus. Geboren ca 1655 zu Eilendorf (DE). Verstorben in vor 1737.
Aus/Lebte in 1680 zu Eilendorf (DE). Beruf & Stand: Betreiber des
Pannhauses zu Eilendorf; Kohlschreiber auf der Grube Teut (1714).
Genannt: Bartholomäus Meeßen; Meeß Meeßen.
Zunächst ist er mit Johanna Pütz, Tochter von Josef Pütz aus Würselen
verlobt und stellt am 25 Jan 1695 beim Generalvikar in Köln ein Dispens
vom kirchlichen Aufgebot einer beabsichtigten Ehe (DvA). Annäherend acht
Monate später, am 25 Aug 1695, ist er mir Sibylla zur Eich “ex Horen”
(=Haaren, heute Stadtteil von Aachen) verlobt und stellt wiederum ein DvA.
Sibylla zur Eich wurde allerdings in 1695 seine Ehefrau.

Er hatte Kinder mit folgende Frauen:
1680: Martin (illegitim) mit Maria Rost
1682: Caspar Martinus (illegitim) mit Elisabeth Hammer
1695: Agnes (illegitim) mit Maria Rost
1696: Agnes (illegitim) mit Elisabeth Kaußen
1697: Martin (legitim) mit Sibylla zur Eich
1700: Johannes Gerhard (legitim) mit Sibylla zur Eich
1703: Johannes (legitim) mit Sibylla zur Eich
????: Jakob
????: Peter

Bartholomäus Meeßen betrieb das Pannhaus zu Eilendorf (DE) für seinen
ältesten Bruder Dr. Sigismund Meeßen.

1714: Er wurde einer der esten städtischen Kohlschreiber auf “dem
unweiter der Teutermühl new erfundenen Kohlwerk”, also der Grube “Teut”.

Er 1. ging eine Verbindung ein mit Maria Rost, Tochter von Heinrich Rost.
Aus/Lebte in 1680 zu auf dem Essig, Eilendorf (DE) Genannt: Maria Rost.

Er 2. ging eine Verbindung ein mit Elisabeth Hammer. Verstorben am 22
Mär 1694 zu Eilendorf (DE). Aus/Lebte in 1682 zu Eilendorf (DE). Genannt:
Elisabeth Hammer. Familienstand: Ehemann (“ux:”) war Bartholmäus
Meessen (1694). Ein weiterer Heiratseintrag.

Er 3. ging eine Verbindung ein mit Johanna Pütz, Tochter von Josef Pütz.
Aus/Lebte. Genannt: Johanna Pütz. Ein Dispens am 25 Jan 1695 aus
Generalvikariat, Köln (DE). Dispens vom Aufgebot.

Er 4. ging eine Verbindung ein mit Elisabeth Kaussen, Tochter von Leonard
Kaussen. Aus/Lebte in 1696 zu Eilendorf (DE). Genannt: Elisabeth
Kaussen.

Er 5. heiratete Sibylla zur Eich, Tochter von Cornelius zur Eich (Leb. ca
1660-) & Sophia Meessen (5) (Leb. ca 1660-), in 1695 zu ? Haaren, Aachen
(DE). Geboren ca 1660 zu Haaren, Aachen (DE). Genannt: Sybilla von der
Eich; Eyrle? Ein Dispens am 25 Aug 1695 aus Generalvikariat, Köln (DE).
Dispens vom Aufgebot.


Er 2. heiratete Agnes Stein. Aus/Lebte in nach 1683. Familienstand: Zweite
Ehefrau von Martin Meeßen.

5. Sophia Meessen. Aus/Lebte ca 1660 zu Haaren, Aachen (DE). Genannt:
Sophia Meessen.

Sie heiratete Cornelius zur Eich. Aus/Lebte ca 1660 zu Haaren, Aachen
(DE). Genannt: Nelleß zur Eich.

Sie haben folgende Kinder:
i. Agnes.
ii. Sibylla. Geboren ca 1660 zu Haaren, Aachen (DE). Genannt: Sybilla von
der Eich; Eyrle?
Sie heiratete Bartholomäus Meessen, Sohn von Schöffe Martin Meessen
(4) (1610-1615-11 Mär 1687) & Agnes Brewer (ca 1630-6 Jun 1683), in
1695 in ? Haaren, Aachen (DE). Geboren ca 1655 zu Eilendorf (DE).
Verstorben in vor 1737. Aus/Lebte in 1680 zu Eilendorf (DE). Beruf & Stand:
Betreiber des Pannhauses zu Eilendorf; Kohlschreiber auf der Grube Teut
(1714). Genannt: Bartholomäus Meeßen; Meeß Meeßen. Ein Dispens am
25 Aug 1695 aus Generalvikariat, Köln (DE). Dispens vom Aufgebot.

Zunächst ist er mit Johanna Pütz, Tochter von Josef Pütz aus Würselen
verlobt und stellt am 25 Jan 1695 beim Generalvikar in Köln ein Dispens
vom kirchlichen Aufgebot einer beabsichtigten Ehe (DvA). Annäherend acht
Monate später, am 25 Aug 1695, ist er mir Sibylla zur Eich “ex Horen”
(=Haaren, heute Stadtteil von Aachen) verlobt und stellt wiederum ein DvA.
Sibylla zur Eich wurde allerdings in 1695 seine Ehefrau.

Er hatte Kinder mit folgende Frauen:
1680: Martin (illegitim) mit Maria Rost
1682: Caspar Martinus (illegitim) mit Elisabeth Hammer
1695: Agnes (illegitim) mit Maria Rost
1696: Agnes (illegitim) mit Elisabeth Kaußen
1697: Martin (legitim) mit Sibylla zur Eich
1700: Johannes Gerhard (legitim) mit Sibylla zur Eich
1703: Johannes (legitim) mit Sibylla zur Eich
????: Jakob
????: Peter

Bartholomäus Meeßen betrieb das Pannhaus zu Eilendorf (DE) für seinen
ältesten Bruder Dr. Sigismund Meeßen.

1714: Er wurde einer der ersten städtischen Kohlschreiber auf “dem
unweiter der Teutermühl new erfundenen Kohlwerk”, also der Grube “Teut”.
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Reichskammergericht
Fb_Signatur Fb_Titel Bestand
115.05.02 Reichskammergericht, Teil II: C-D AA 002
Klassifikationspunkt: Buchstabe C
Signatur: 1159 - AA 002
Aktenzeichen: C 793/1759
Beteiligt als (2) Kläger: Abt von Kornelimünster (Kr. Aachen)
Beteiligt als (3) Beklagter: Pfalzgraf Philipp Wilhelm bei Rhein sowie Mannen von Lehen und Schöffen von Kornelimünster, seit 1681 auch Johann Wilhelm Neuman, angestellter Vogt zu Kornelimünster, Wilhelm Hegendahl (Heyendall), Vogt zu Schönforst, und Dr. Sigismund Meessen
Beteiligt als (4) Prokuratoren (Kl.): Lic. Johann Konrad Albrecht 1667 - Subst.: Lic. Franz Eberhard Albrecht - Dr. Johann Heinrich Seiblin 1686
Sachverhalt des Falls:Streitgegenstand: Anlaß des Streites ist, daß die Mannen von Lehen und Schöffen von Kornelimünster ihren Abt wegen Justizverweigerung ("denegata iustitia") vor dem Pfalzgrafen als Erbvogt, Schutz- und Schirmherrn von Kornelimünster verklagten und am 27. Okt. 1666 einen pfalzgräfl. Befehl erwirkten, wonach der Abt innerhalb von 14 Tagen einen Gegenbericht gegen die genannte Klage bzw. Supplik einzureichen habe. Der Abt klagt nun vor dem RKG (1) auf Aufhebung dieses Befehls, da er die Reichsunmittelbarkeit und Hoheit seiner Herrschaft untergrabe, der Pfalzgraf dadurch die "Superiorität" über den Abt usurpiere und somit die RKG-Ordnung sowie die geistlichen und weltlichen Rechte verletzt würden, (2) auf ein Verbot gegen seine Lehnsleute, auswärtig zu supplizieren, und ein Gebot, den ordentlichen Rechtsweg zu beschreiten, und (3) auf Bezahlung eines Anteils an den auf dem noch währenden Reichs- und Deputationstag verzehrten Generalitäts- und Legationsgeldern durch die beklagen Lehnsleute und Schöffen. Der Abt wirft seinen beklagten Lehnsleuten und Schöffen sowie den übrigen Untertanen offene Rebellion vor. Diese beklagten sich demgegenüber über die gewaltsame Steuereintreibung, über immer neue Forderungen nach Landsteuern und Kontributionen, über die grausame Behandlung der wegen Steuerschuld Verhafteten im Gefängnis, über die "Verhauung" des Gemeindewalds, die Veränderung des Indelaufs zugunsten der abteilichen Kupfermühlen und andere Neuerungen. Dies alles führe zur Verarmung des gemeinen Landmanns. Sie fordern daher, sie bei ihrem alten Herkommen und Recht zu belassen. Im Laufe des Prozesses weiten sich die Differenzen zu Jurisdiktionsstreitigkeiten um die Schöffengerichte zu Eilendorf und Gressenich (Kr. Aachen) aus.
Prozessart: (5) Prozeßart: Mandati cassatorii et inhibitorii simplicis, nunc (1681) ulterioris
Instanz: (6) Instanzen: RKG 1667 - 1683 (821 - 1687)
Folgende Beweismittel wurden vorgelegt: (7) Beweismittel: Befehl des Pfalzgrafen vom 27. Okt. 1666 (Q 3). Vergleich vom 6. Aug. 1662 zwischen Abt Isaak von Hirtz gen. von der Landskron und Mannen von Lehen sowie Schöffen, auch namens des gemeinen Landmanns, über die "Einhuldigungs- bzw. Beschwerdeartikel", u. a. betr. Besteuerung, Rechtsprechung und Waldrecht (Q 8). Schadensaufstellung der Schöffen und Lehnsleute von 1660 über das während eines schwebenden RKG-Verfahrens gepfändete Vieh (Q 10). Auszug aus dem Lehnsprotokoll von 1654, 1659 und 1661 (Q 12). Auszug aus dem Protokoll einer jül. Kommission in Sachen Mannen von Lehen und Schöffen von Kornelimünster ./. den Abt von 1665 (Q 27). Steuerabrechnungen der Schatzheber Johann Welters von 1657 (Q 30) und 1665 (Q 35), von 1661 (Q 31), Johann Schreiber von 1663 (Q 32), Wilhelm Ostlender von 1663 (Q 33), Theiß Halle von 1663 (Q 34) und 1665 (Q 36). Zeugenverhör der jül. Kommission (Freiherr von Kolff, Amtmann zu Monschau (Montjoie), Franz Wilhelm Weisweiler, Vogt zu Wilhelmstein, und Johann Contzen, Schultheiß und Rentmeister von Monschau) von 1665 (Q 38). Schöffenprotokoll von 1564 (Q 48). RKG-Mandat "sine clausula cum citatione" von 1581 in Sachen Abt ./. gemeine Landsmänner und Untertanen von Kornelimünster betr. Schädigung der an Goddart von Wachtendonk verliehenen Kupfermühle an der Inde (Q 49). Verzeichnis der Gelder, die die Mannen von Lehen und Schöffen von 1656 - 1664 an den Abt gezahlt haben (Q 50). Gerichtliches Dokument von 1464 (Q 61). Belehnungsurkunde von 1664 für Abt Isaak von Kornelimünster (Q 62). Auszug aus dem Waldrecht (Q 63). Urteil des Schöffengedings vom 19. Mai 1665 (Q 83). RKG- "Mandatum ulterius cassatorium et inhibitorium sine clausula" vom 26. Feb. 1681 (I 218 - 227). Vogtgeding von 1680 und Schöffeneid (I 240 - 242). Supplik mit Unterschriften bzw. Handzeichen der Schöffen und Eingesessenen von Eilendorf (I 249f.). Verhör der Eingesessenen von Eilendorf 1680 (I 253 - 274). Urteile und Reskripte des Reichshofrats 1680 - 1682 in Sachen des verst. Gerlach Maw, Bürgermeisters von Aachen ./. Bürgermeister, Schöffen und Rat der Stadt Aachen (I 316 - 319). Verschiedene Anordnungen des Pfalzgrafen bei Rhein 1680, Auszüge aus dem Rechnungsbuch des Statthalters Martin Meeßen 1678 - 1680, Bericht über die Kontrolle der Tonneninhalte Martin Meeßens durch den städt. Aachener Weinroder Dietherich Knops, gerichtliche Dokumente einer jül. Kommission (I 332 - 347). Privilegien Kaiser Ludwigs des Frommen 821 (I 348), König Ludwigs des Deutschen 842 (I 349), König Ottos I. 948 (I 350), König Ottos III. 985 (I 350f.) und Kaiser Karls V. 1541 mit Inserten (I 352 - 355). Grenzbeschreibung des Landes Kornelimünster (I 364). Schirmbrief des Herzogs Wilhelm von Jülich 1569 (I 365). Belehnung des Herzogs Wilhelm von Jülich mit der Vogtei von Kornelimünster 1472 (I 366). Urkunde Herzog Johanns von Jülich, ältesten Sohnes zu Kleve, über seine Belehnung mit der Vogtei 1520 (I 367). Vertrag zwischen dem Herzog von Jülich und dem Abt von Kornelimünster von 1569 (I 370 - 373). Auszug aus einem Gressenicher Weistum (I 378). Dokumente zum Schöffen- und Vogteid (I 368, 379f, 381 - 383). Belehnungsurkunde Kaiser Leopolds I. von 1680 für Abt Johann Theodor von Hoen von Cartils zu Kornelimünster (I 393 - 395). RKG-Urteil vom 7. Juli 1674 in Sachen Hauptleute und Gemeinde ./. Abt von Kornelimünster (I 397). Auszug aus einem Synodalprotokoll von Eilendorf 1681 (I 403). Zeugenverhör von 1681 (I 404 - 406). RKG-Urteil vom 6./16. Juli 1655 in Sachen Mannen von Lehen und Schöffen ./. Abt von Kornelimünster betr. Brüchtenstrafe Peltzers (I 414). Alter Schöffeneid (II 41f.). Bleistiftzeichnung von 5 Figuren über dem Eingang der Kirche von Kornelimünster: Maria, Christus, Cornelius, Cyprianus, Karl (der Große ?) (II 53). Auszug aus den Schöffengerichtsprotokollen von Kornelimünster von 1538-1681 (II 55 - 362). Auszug aus den Schöffengerichtsprotokollen zu Eilendorf von 1618 - 1681 (II 363 - 430). Auszug aus dem Schöffengerichtsprotokoll von Gressenich aus einem Pergamentbuch mit dem Titel "Gebrechen mit Kornelimünster" von 1499 (Streitigkeiten zwischen Abt und Vogt) (II 465 - 469). Auszug aus dem Mann- und Schöffenweistum von 1413 und 1459 (II 474 - 476). Auszug aus dem Vogt- und Schöffengedingsprotokoll von Kornelimünster von 1538-1539 (II 488f.).
Beschreibung: (8) Beschreibung: 2 Bde.; Bd. I: 11 cm, 428 Bl., gelöst; Q 1 - 3, 5 - 6, 8 - 11, 16 - 63, 65 - 86; Q 4, 7, 12 - 15 und 64 fehlen; zahlreiche Beilagen: 1 prod. 9. Mai 1681, 15 prod. 3. Juni 1681, 1 prod. 12. Sept. 1681, 5 prod. 17. Okt. 1681, 8 prod. 5. Juli 1682, 1 prod. 8. Jan. 1683, 1 prod. 9. März 1683, 1 prod. 26. März 1683, 2 prod. 17. April 1683, 34 prod. 5. Feb. 1683, 1 prod. 23. Feb. 1686, 1 prod. 4. März 1687; Feuchtigkeitsschäden; Bd. II: 9 cm, 497 Bl., 20 Beilagen prod. 7 Dez. 1682. Am Ende von Bd. I liegen 5 Beilagen von 1665, die wahrscheinlich nicht in diesen Prozeß gehören: Akten in Kriminalsachen des fiskalischen Anwalts von Kornelimünster ./. Johann Welter, Johann Nyßen, Johann Ganser, Wilhelm Beissel, Giell Schnitzler, Wilhelm zur Eich, Heinrich Schorenstein, Theiß Kraius und Nelliß Groten, vermutlich wegen Steuerunterschlagung (I 419 - 428). Vgl. ZAGV 18 (1896) Nr. 485 S. 120.

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Quelle: Reichskammergericht
Signatur: 3675 - AA 002
Aktenzeichen: M 609/1661
Beteiligt als (2) Kläger: Martin Meeßen (Mees), Statthalter und Schöffe der Herrlichkeit Eilendorf (Kr. Aachen), und seine Gattin Agnes Brewer
Beteiligt als (3) Beklagter: Isaak Hirtz von Landskron, Abt von Kornelimünster (Kr. Aachen), seit 1668 auch Johann Welter zu Kornelimünster
Beteiligt als (4) Prokuratoren (Kl..): Lic. Johann Konrad Albrecht 1667 - Subst.: Dr. Plönnies
Sachverhalt des Falls:Streitgegenstand: Klage auf Vollstreckung des abteigerichtlichen Urteils vom 27. Okt. 1666 in der Schuldforderungssache des Klägers ./. Johann Welter, Schöffen von Kornelimünster. Der Kläger hatte Johann Welter, seinem Vetter Paul Bucholtz und Nikolaus Bucholtz insgesamt 19893 Gulden geliehen, wovon die Hälfte allein auf Johann Welter entfiel. Johann Welter war verurteilt worden, seine Schuld binnen weniger Wochen zu begleichen. Der Kläger sollte 1667 als Ersatz in den Anteil seines Schuldners an einem Schwefel-, Alaun- und Vitriolbergwerk zu Eilendorf immittiert werden, was er jedoch ablehnt (sein Schuldner besaß nur Leibzuchtsrechte an diesem Bergwerk).
Prozessart: (5) Prozeßart: Mandati de exequendo cum clausula
Instanz: (6) Instanzen: RKG 1667 - 1685 (1643 - 1672)
Folgende Beweismittel wurden vorgelegt: (7) Beweismittel: Auszug aus den Schatzbüchern der Abtei Kornelimünster über Johann Welter von 1643 - 1650 (Q 12).
Beschreibung: (8) Beschreibung: 2 cm, 117 Bl., lose; Q 1 - 41.
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Quelle: Reichskammergericht
Signatur: 3676 - AA 002
Aktenzeichen: M 610/1662
Beteiligt als (2) Kläger: Martin Meeßen (Mees), Statthalter und Schöffe der Herrlichkeit Eilendorf (Kr. Aachen), Inhaber des dortigen Zwangpanhauses, und seine Gattin Agnes Brewer
Beteiligt als (3) Beklagter: Johann Balduin von Berg gen. Dürffenthal, Abt von Kornelimünster (Kr. Aachen)
Beteiligt als (4) Prokuratoren (Kl..): Lic. Johann Konrad Albrecht [1667] 1671 - Subst.: Dr. Plönnies
Sachverhalt des Falls:Streitgegenstand: Injurienklage, da der Kläger in einem "nulliter et incompetenter" erteilten Mandat des Beklagten vom 18. Juni 1671 als Pflicht- und Eidvergessener bezeichnet wurde. Ferner Klage gegen die Pfändung von 7 Kühen, 4 Widdern und 10 Schweinen am Tag darauf aufgrund einer am 16. Juni 1671 verhängten Brüchtenstrafe von 100 Goldgulden. Der Kläger will lieber 10000 Rtlr. verlieren, als diese Schmach erleiden. Hintergrund des Prozesses ist der Anspruch des Beklagten auf Abgaben aus den Panhäusern und Bierbrauereien, da er mit diesem kaiserl. Regal privilegiert worden sei. Das Panhaus zu Eilendorf sei heimgefallen, weil der Kläger die Abgaben seit einigen Jahren nicht bezahlt habe. Der Kläger sei für das Panhaus sein Vasall, und als Lehnsherr habe er die entsprechende Rechtsprechungskompetenz über den Kläger. Der Kläger sei zu 100 Goldgulden Strafe verurteilt worden, weil er unangemeldet und Unstimmung verbreitend morgens in das Schlafgemach des Abtes eingedrungen sei. Der Kläger bestreitet sowohl diesen Vorfall als auch die Rechtsprechungskompetenz und die Lehnshoheit des Abts über sein Zwangpanhaus zu Eilendorf. Der Abt schulde ihm im übrigen noch 1823 Gulden Aachener Währung (vgl. RKG 3675 (M 609/1661) und insbesondere 3678 (M 612/1664)), die man mit den Abgabenansprüchen des Abts verrechnen müsse.
Prozessart: (5) Prozeßart: Citationis super iniuriis et damno dato ad se condemnandum
Instanz: (6) Instanzen: RKG 1671 - 1685 (1619 - 1675)
Folgende Beweismittel wurden vorgelegt: (7) Beweismittel: Auszug aus einem Urteil vom 6. Juli 1655 in Sachen Mannen von Lehen und Schöffen . /. Abt von Kornelimünster betr. Waldverbrüchtung (Q 13). Auszug aus dem Lehnsbuch der Abtei Kornelimünster von 1619 betr. Mees und Gerhard Meeßen als Inhaber des Panhauses (Q 16). Auszug aus dem Rechnungsbuch des Mees Meeßen, Vaters des Martin (Merten) Meeßen, von 1624 - 1635 (Q 18). Auszug aus dem Rechnungsbuch des Johann Criman und Merten Meeßen von 1636 - 1670 (Q 19). Belehnung (?) des Merten Meeßen mit dem Panhaus 1636 (Q 23).
Beschreibung: (8) Beschreibung: 2,5 cm, 99 Bl., lose; Q 1 - 19, 21 - 27, 5 Beilagen von 1672, es fehlen Q 20* und 28*. Vgl. auch RKG 3680 (M 615/1667). Lit.: Emil Pauls, Zur Geschichte des Bierconsums und der früheren Brauereien in Gressenich, Mausbach, Cornelimünster und Eilendorf, Beiträge zur Geschichte von Eschweiler und Umgegend, Bd. I, Eschweiler o. J., S.498ff.
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Quelle: Reichskammergericht
Signatur: 3677 - AA 002
Aktenzeichen: M 611/1663
Beteiligt als (2) Kläger: Martin Meeßen (Mees), Statthalter und Schöffe der Herrlichkeit Eilendorf (Kr. Aachen), Inhaber des dortigen Zwangpanhauses
Beteiligt als (3) Beklagter: Johann Balduin von Berg gen. Dürffenthal, Abt von Kornelimünster (Kr. Aachen), und Konsorten: Jakob Ostlender zu Aachen, Peter Koch zu Eschweiler (Kr. Aachen), Schwager des Johann Welter, bzw. seine Witwe, Nelles Ostlender zu Kornelimünster, Herbert Drießen (Dreis) zu Walheim (Kr. Aachen) bzw. seine Schwester Margret, Herbert Wirich (Weirich, Wirig) zu Breinig (Kr. Aachen) und Johann Henrich Welter zu Kornelimünster, Bruder des Johann Welter
Beteiligt als (4) Prokuratoren (Kl..): Lic. Johann Konrad Albrecht 1672
Sachverhalt des Falls:Streitgegenstand: Berufung gegen ein Mandat der Vorinstanz vom 2. Nov. 1671, wonach das Haus des Johann Welter zu Kornelimünster, das dem Appellanten aufgrund seiner Schuldforderung gegen Johann Welter und des kaiserl. Mandatum de exequendo (vgl. RKG 3675 (M 609/1661)) eingeräumt worden war, binnen drei Tagen zugunsten der anderen mitbeklagten Gläubiger zu räumen sei. In den Prozeß wird die Rechnungsdarlegung des Appellanten über die Schatz- und Steuererhebung während seiner Statthalterei von 1642 - 1668 hineingezogen (vgl. RKG 3678 (M 612/1664)).
Prozessart: (5) Prozeßart: Appellationis
Instanz: (6) Instanzen: 1. (?) Mannkammer (Mannrichter und Ritterlehnsleute) zu Kornelimünster (1671) - 2. (?) RKG 1672 - 1685 (1642 - 1675)
Folgende Beweismittel wurden vorgelegt: (7) Beweismittel: Schuldanerkenntnisse des Johann Welter von 1642 - 1668 (Q 3). Rechnung des Advokaten Dr. Sigismund Meeßen namens seines Vaters Martin Meeßen (Q 14).
Beschreibung: (8) Beschreibung: 2 cm, 88 Bl., lose; Q 1 - 26, 3 Beilagen von 1673.
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Quelle: Reiner Sauer email vom 30.11.2005
Anbei sende ich Ihnen einige Dateien, die ich vor einigen Jahren von Emunds, Martin, “Datenbank Emunds,” Emunds.jom, Freundlicherweise übermittelt von Martin Emunds, Karlstraße 39, 5208and: Martin Adam Ludwig Emunds, geb. 22 Nov 1957, Email, v. 16 Nov 1998 erhielt.
Geburt
Tod
Heirat
Beruf: Brauer, Schöffe, Statthalter von Eilendorf

Quellenangaben

1 Eilendorfer Schöffen, S. 73
Autor: Josef Junker
Angaben zur Veröffentlichung: Eilendorfer Heimatblätter Band 17,1999, S. 64 - 77
2 Bierbrauer, Bauern und Juristen, S. 2 ff
Autor: Anton Hackhausen
3 Übergabe des Pannhauses in 1636, S. 110 ff
Autor: Anton Hackhausen
Angaben zur Veröffentlichung: in: Eilendorfer Heimatblätter, Bd. 18, 2000, S. 110ff
4 Vom schlechten Bier und anderen Dingen vor 1676 bis 1680
Autor: Anton Hackhausen
 Manuskript vorliegend, publiziert in den Eilendorfer Heimatblättern
5 Die Schöffenprotokolle als heimat- und familienkundliche Quelle, S. 7
Autor: Anton Hackhausen
Angaben zur Veröffentlichung: Teil 1 Manuskript
6 Aachener Wappen und Genealogien, S. 290
Autor: Hermann Friedrich Macco
Angaben zur Veröffentlichung: Aachen 1907
7 Prozesse um das Pannhaus zu Eilendorf und dessen Besitzverhältnisse im 17. Jahrhundert, S. 3-28
Autor: Anton Hackhausen
Angaben zur Veröffentlichung: in: Eilendorfer Heimatblättern, Band 11, 1993

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