Anna MASCHKO

Anna MASCHKO

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anna MASCHKO
Beruf dient beim Ambrosch Misaur 1636
Beruf dient beim Paule 1642 Plahetschlag (Blažejovice), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1615 Planskus (Planská), Böhmen nach diesem Ort suchen
Tod etwa 1660 Wihorschen (Hlasná Lhota), Böhmen nach diesem Ort suchen
Wohnen 1643 Schreinetschlag (Skříněřov), Böhmen nach diesem Ort suchen
Wohnen 1660 Wihorschen (Hlasná Lhota), Böhmen nach diesem Ort suchen
Marriage 1642
Marriage 2. Juni 1659 Oberhaid (Zbytiny), Böhmen nach diesem Ort suchen

Eltern

Paul MASCHKO

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Matthias STREMPFL
Heirat Ehepartner Kinder

Georg PIHLER GENANNT NEUWIRT UND ANDERLE

Notizen zu dieser Person

Sie ist 1631 lt. WB zu Hause. Am 10.5.1642 erhält sie die Erlaubnis, zu einem Hof in Schreinetschlag zu heiraten (WB 1642, GB Nr. 51). Im GB Nr. 18 (Hof Fol. 57 in Planskus, von dem aus der ihr zustehende Grundgeldanteil nach dem Tod ihres Vaters bezahlt wurde) heißt es außerdem, daß sie zum andern Male geheiratet hat mit Verwilligung auf die Herrschaft Winterberg, 8.5.1659. Im GB Nr. 51 (Hof 2./3. Fol. 24 in Oberhaid/Miesau, wo ein kleineres Erbteil von ihrem Vater abgerechnet wurde (2 sß 30 g)) sind 1707, als man die Erben der Schwestern Christina und Anna ausfindig machen wollte, verschiedene, z. T. danach wieder als ungültig bezeichnete Einträge gemacht worden. Bei den ihr von ihrem Vater zustehenden 2 Schock 30 Groschen steht (Aufn. 117): Diese 2 sß 30 g gebühren nach ihrem Absterben dem Mann Georg Neuwirth zu Wihorschen, actum 1707. Unter Aufn. 121 ist vermerkt, daß dies dessen Kinder und Enkel empfangen haben. In Aufn. 117 steht weiterhin: Rest der Anna an zwei Orten nach dem Pauln: 3 sß 45 g (= obige 2 sß 30 g von ihrem Vater und 1 sß 15 g vom Erbteil ihrer nicht auffindbaren Schwester Christina, der vom Vater Paul ebenfalls noch 2 sß 30 g zustanden, von denen die andere Hälfte an den Bruder Martin gehen sollte). Diese gehören anietzo dem Georg Neuwirth zu Wihorschen, actum 1707. Darunter: ist wiederumben ungültig. Dann kommt der Eintrag: Diese Verteilung sein ungültig. Rest der Anna und Christina nach dem Pauln: 5 Schock. Davon gebührt, weilen von ihnen nichts erfragt werden kann, ihres Bruders Martin Maschkus Erben, als der Anna, Gregor und Agnes, jedem 1 sß 40 g, actum 1707. NB: der Gregor nach dem Martin Maschku ist ledigerweis gestorben, gebührt dahero von den 1 sß 40 g der Anna und Agnes jedem 50 g, 1707. - Aus allem ist abzuleiten, daß Anna keine überlebenden Kinder hatte, da sonst nicht ihre Ehemann und später dessen Kinder als Erben genannt worden wären. - Trauzeugen der zweiten Hochzeit: Ambros Nuesko und Johannes Heigll. Sie wird in dem damals sehr nachlässig geführten Wallerner/Oberhaider KB als Anna, nachgelassene Witwe des Johannes Tempffl (ohne Ortsangabe, wie bei diesem KB-Schreiber üblich) bezeichnet. In Wirklichkeit hieß ihr Mann Matthias Strempfl, wie aus dem GB Chrobold Nr. 18, Aufn. 273 f. hervorgeht: Am 16.6.1633 verkauft "Moczl" Sstrempffl seinen Hof Fol. 65 in Schreinetschlag an Philipp Ssenaur. Er bezieht in den folgenden Jahren Grundgeldraten von diesem, letztmals im Jahr 1658. Danach empfängt an seiner Stelle seine Witwe Anna die Raten. Am Rand ist notiert: Rest dem "Maczl" Grundgeld bis anno 1658: 55 sß 11 g 3 d. Davon hat besagter Maczl, welcher zu Oberhaid mit Tod abgangen, dem Gotteshaus Oberhaid verschafft 5 sß. Seine hinterlassene Wittib Anna 50 sß 11 g 3 d. Actum 7.11.1658. Zum Jahr 1663 ist eingetragen: Rest der Anna Wittib bis anno 1663: 31 sß 11 g 3 d. Weilen der Grundbesitzer allsolche nicht vermögt, als hat dieselben ihr Mann Georg Pihler von Wihorschen, Sablater Gericht, dem Martin Sigl von Schreinetschlag zu kaufen geben, actum 14.10.1663. - Matthias Sstrempffl hatte seinerseits den Hof Fol. 65 am 2.11.1623 von einem Lorenz für 161 sß gekauft, Aufn. 138 im GB Chrobold Nr. 17. Lt. diesem Eintrag stammte er aus Oberhaid. - Ihre Hochzeit bzw. wohl die Verlobung ist auch im KB Sablat verzeichnet unter dem Datum 2.5.1659. Georg Neihwiert, Wittiber zu Wihorschen, heiratet/verlobt sich mit Margaretha (sic) Wittib von der Oberhaid. Zeugen: Andreas Hödl und Georg Papousku von Sablat. Im MB der Herrschaft Winterberg/Drslawitz 1660 ist sie dagegen richtig als Anna eingetragen, Ehefrau des Inmanns/Ausnehmers Georg Newwirth. Bei ihrem Namen wird ein Kreuz angebracht, demnach um 1660 gestorben. Im nächsten MB ist Georg Neuwirt mit einer Lyda verheiratet. Möglicherweise handelt es sich bei der am 25.12.1660 beerdigten Agnes, des Georg Neuhwierttin zu Wihorschen Weib, 39 Jahre, in Wirklichkeit um Anna, deren Sterbeeintrag sonst fehlt.

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Titel Plechinger und Eibl, Fortsetzung
Beschreibung Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl
Hochgeladen 2024-03-28 16:19:41.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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