Notizen zu dieser Person
Nach der Heiratsabrede vom 17.04.1692 bringt sie 100 fl. mit. Er hat 5 Kinder. (61/10780 S. 94) 16. November 1705 Der Muckenhof vormittags 8 Uhr „aus Verwahrlosung der Bäuerin" verbrannt. ,,Die Bäuerin hatte Anken zum Aussieden auf dem Feuer, ginge in die Stuben, schwätzte mit der Näherin, da indessen die Flammen in Anken schlugen und das Haus anzündete." (65/533 S. 563 f.) 26. Januar 1706 Nachdem dem Thebus Theüschen aufem Muggenbach den 16.11.1705 sein Haus samt aller darinnen gehabten Fahrnis - das Vieh ausgenommen - leider in Rauch aufgangen, und er dadurch dergestalten entkräftet worden, daß er neben Abstattung der vielfältigen großen Kriegskosten, auch Befriedigung seiner Schuldgläubiger bei diesen allzu beschwerlichen Kriegszeiten, nit mehr im Stand, ein neues Haus zu bauen, dahero genötigt worden, sein aigentümliches Gueth aufm Muggenbach, was Stock und Lochen in sich halten, samt 3 Küe, 2 Kalbele, 4 vierjährige, 4 dreijährige und 2 jährige Stier, 7 Jährling und 1 Pferd öffentlich feil zu bieten und dem Meistbietenden zu verkaufen. Vorbehalt eines Leibgedings mit Fütterung für 2 Kühe, dazu 20 Sester Korn und 30 Sester Haber, eine Sau und 2 Hüener, sowie eine eigene Stuben und Kammer im zu erbauenden Haus. Wegen diesem auf des Verkäufers und seines Weibs Lebenszeit vorbehaltenen Leibgeding hat außer seinem Bruder Thoma Theuschen, gewesenen Maier zu Sölden, niemanden ein „Pott" (Angebot) darauf getan. Also ist ihm endlich nach aufgestecktem angezündetem und erloschenen Licht das Gut verblieben um 2000 fl., woran der Käufer 300 fl. in bar erlegt. Summe der Schulden: 1745 fl. Kapital und 484 fl. Zinsen, zusammen 2229 fl. (61/10811) 05. September 1712 Abt Maurus erteilte dem Leibgedinger Mathäus Theusch, seinem Weib und den 6 Kindern die Entlassung aus der Herrschaft St. Peter. Die Familie kann sich niederlassen, ,,wo es ihnen jeweils am besten gefällig", sie kann aber auch jederzeit in die Herrschaft St. Peter zurückkehren. (67 /1249 S. 40) Nach einer Regelung wegen des Leibgedings, auch im Falle einer Rückkehr, zog die Familie am 06.09.1712 nach Ungarn, kehrte aber bald wieder in die Heimat zurück. Nach dem Tode des Leibgedingers Mathäus Teusch heiratete die Maria Ihringerin am 25.06.1714 Simon Ferdinand, den sog. Sand- oder Salz-Simon, Witwer von Langenordnach bzw. Waldau. starb 82Jahre alt auf dem Muckenbach