Eitel Friedrich IV. VON HOHENZOLLERN

Eitel Friedrich IV. VON HOHENZOLLERN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Eitel Friedrich IV. VON HOHENZOLLERN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 7. September 1545 Sigmaringen nach diesem Ort suchen
Tod 16. Januar 1605 Hechingen nach diesem Ort suchen
Heirat 14. November 1574 Meßkirch b. Sigmaringen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
14. November 1574
Meßkirch b. Sigmaringen
Sybille VON ZIMMERN

Notizen zu dieser Person

Eitel Friedrich IV. von Hohenzollern (* 7. September 1545 in Sigmaringen; † 16. Januar 1605 in Hechingen) wurde als Eitel Friedrich I. Stifter der Linie und erster Graf von Hohenzollern-Hechingen. Eitel Friedrich war der älteste überlebende Sohn des Grafen Karl I. von Hohenzollern (1516– 1576) aus dessen Ehe mit Anna (1512– 1579), Tochter des Markgrafen Ernst von Baden-Durlach. Nach dem Tod des Vaters 1576 kam es zur Teilung des hohenzollerischen Stammhauses zwischen Eitel Friedrich und seinen Brüdern Karl und Christoph in die Hechinger, Haigerlocher und Sigmaringer Linien. Als Eitel Friedrich I. wurde der Graf Stammvater der Linie Hohenzollern-Hechingen. Er erhielt dabei die eigentliche Grafschaft Zollern, das Stammland, mit der Stadt Hechingen und den Klöstern Rangendingen, Sankt Luzen und Stetten.[1] Eitel Friedrich ordnete die von seinen Vorgängern vernachlässigte Verwaltung der Grafschaft neu und erließ eine strenge Jagd- und Waldordnung, die in der Folgezeit zu mehreren Aufständen führte. Hechingen wurde als Residenzort bestimmt. Dort ließ er ein Schloss im Renaissancestil errichten, aus dem später das Neue Schloss hervorging. Gemeinsam mit seiner zweiten Gemahlin stiftete er 1585 das Franziskaner-Mönchskloster zum heiligen Lukas bei Hechingen.[2] Er initiierte weitere Bauten in Hechingen, darunter die Klosterkirche St. Luzen, das Spital und den unteren Turm. Seine Residenz machte er zu einem Zentrum von Kultur und Musikpflege, was ihm den Beinamen der Prächtige einbrachte. Hohenzollern-Hechingen war zuerst ab 1576 Grafschaft und ab 1623 bis 1850 Fürstentum mit der Residenzstadt Hechingen. Vor der Grafschaft Hohenzollern-Hechingen existierte die Grafschaft (Hohen)Zollern. Das Gebiet stellt die Stammlande der Hohenzollern dar. Hohenzollern-Hechingen bestand territorial weitgehend unverändert seit 1576. Als letzter Fürst von Hohenzollern-Hechingen legte Konstantin 1849 die Regierungsgeschäfte nieder. Die Besitzergreifung durch Preußen erfolgte 1850. Der Familienzweig ging auf die ursprünglichen erstmals 1061 genannten Hohenzollern zurück. Parallel existierte das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen.

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Titel Bordels Bordehl Bordelius
Beschreibung Nachkommen von Heinrich Bordels Roermond
Hochgeladen 2021-03-18 09:57:42.0
Einsender user's avatar Joan Fridrich von Bordelius
E-Mail bordland@t-online.de
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