der alte Simon RIEGER
♂ der alte Simon RIEGER
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | der alte Simon RIEGER | |||
Beruf | Konsul (Bürgermeister) in Cannstatt | |||
Religionszugehörigkeit | lutherisch |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | etwa 1505 | Cannstatt nach diesem Ort suchen | |
Tod | zw. 4. Juli 1568 und 8. Januar 1569 | verm. Cannstatt nach diesem Ort suchen | |
Heirat | etwa 1533 | ||
Heirat | spätestens um 1540 |
Eltern
Simon RIEGER |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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etwa 1533 |
N.N. N.N. |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
spätestens um 1540 |
Magdalena N.N. |
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Notizen zu dieser Person
Bürger in Cannstatt, genannt ab 1533,
verschrieb Zins aus Weingarten, den 1541 seine Kinder gaben,
zahlte 1545 Steuern aus einem Vermögen von 350 fl., seine Kinder (I. Ehe) aus 300 fl. (s. Quelle [6])
1558-1568: Bürgermeister in Cannstatt,
besaß 1563 als Simon Rieger der Ältere Haus und Scheuer in Cannstatt. (s. Quelle [7])
Anmerkungen zum Datum des Todes von Simon Rieger dem alten:
Am 7. März 1568 wird im Cannstatter Taufregister ein „Simon Rhueger der alt“ letztmals als Pate genannt, und am 27. desselben Monats noch einmal ein „Simon Rhueger consul“. Simon Rieger ist also vermutlich 1568 oder bald darauf gestorben. Danach erscheint nur noch ein „Simon Rhueger der Jung“ als Taufpate im Kirchenbuch. Bei diesem könnte sich um den am 31. Dezember 1610 verstorbenen Cannstatter Bürger gleichen Namens und um einen weiteren Sohn des alten Bürgermeisters Simon Rieger gehandelt haben, vielleicht aber auch nicht.
Eine weitere Eingrenzung des Sterbedatums von Simon Rieger dem alten ergibt sich aus den Einträgen seiner Ehefrau Magdalena im Cannstatter Taufregister, die dort häufiger als Patin erscheint. In dieser Funktion wurde Magdalena am 4. Juli 1568 noch „Simons Rhuegers des alten hausfrau“ genannt, während sie bei einer Taufe am 8. Januar 1569 als „Simon Rhuegers Wittfrau“ zugegen war. Simon Rieger muss also in der Zeit zwischen diesen beiden Taufen gestorben sein.
Quellenangaben
1 | [1] Evangelische Kirchengemeinde Cannstatt, Eheregister 1558-1625, 10. August 1558, Eintrag der Eheschließung des Sohnes Hans Rieger mit Katharina Leger [2] Württembergische Kirchengeschichte online, Pfarrerbuch Herzogtum Württemberg: Rieger, Martin, Ordnungsnummer 6646 https://www.wkgo.de/personen/suchedetail?sw=gnd:GNDPFB6627 [3] Christian Sigel: Das evangelische Württemberg (Württembergisches Pfarrerbuch), Fünfzehnter Band: Queitsch - Schmückle, S. 479, Eintrag Martin Rieger I von Cannstatt [4] Evangelische Kirchengemeinde Cannstatt, Taufregister 1558-1625, zahlreiche Einträge des Simon Rhueger (Rieger) als Taufpate [5] Evangelische Kirchengemeinde Cannstatt, Taufregister 1558-1625, 4. Juli 1568 und 8. Januar 1569, Einträge der Ehefrau/Witwe Magdalena Rhueger (geb. N.N.) als Taufpatin [6] Christian W. Heermann: LUCAS (genealogische Datensammlung), in: GEDBAS Online-Datenbank, (angegebene Quellenreferenz: Ahnenliste Robert MAYER, 962, überarbeitet von Lore Riegraf, Heilbronn, in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Sonderheft 1982) http://gedbas.genealogy.net/person/show/1134163005 [7] Manfred Dreiss (Hrsg.): Deutsches Familienarchiv. Ein genealogisches Sammelwerk, Band 116, Vorfahren von Paul Ludwig, ermittelt, zusammengestellt und mit einem Nachwort herausgegeben von Walther Ludwig, Neustadt an der Aisch 1994, S. 108 [8] Ahnenliste Robert Mayer, überarbeitet von Lore Riegraf, Heilbronn, Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, Stuttgart, Sonderheft 1982, S. 22 (Nr. 962) |
Datenbank
Titel | Roters-Neu |
Beschreibung | Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert. Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche: a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste. b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden. c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt. Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten. Email: k.h.roters@web.de |
Hochgeladen | 2024-06-17 11:01:27.0 |
Einsender | Karl-Heinz Roters |
k.h.roters@web.de | |
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