Tönnies DRÜNERT

Tönnies DRÜNERT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Tönnies DRÜNERT
Beruf Schäfer

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1659 Tintrup nach diesem Ort suchen
Tod 2. Januar 1690 Bösingfeld nach diesem Ort suchen
Heirat 5. Januar 1686 Bösingfeld nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
5. Januar 1686
Bösingfeld
Isabein GRAMERT (PAUKS)

Notizen zu dieser Person

Tönnies Drüner,
später auch ‚Grammertsmeier’ ‚genannt, muß 1659 und zwar vermutlich in Tintrup geboren sein. Die Taufeintragung läßt sich zwar im Kirchenbuch von Reelkirchen nicht finden, doch ist die Vaterschaft von Simon Drüner aus anderen Urkunden zweifelsfrei.
Er war zunächst als Schäfer bei dem Amtmann Tilen auf Sternberg beschäftigt. Dann ging er - wieder als Schäfer - auf den Kramershof, Nähe Bösingfeld, auch „Auffn Viehbusch“ genannt. Hier lernt er die Erbin des Hofes, Ilsabein Gramert, auch ‚Ilsabein Pauks’ genannt, geb. 11.6.1662 kennen - und als ein Kind erwartet wird, muß das Paar heiraten (5. Jan. 1686 in Bösingfeld ).
Am 18. Mai 1686, 4 Monate nach der Hochzeit, wird der erste Sohn, unser Vorfahr Johann Kasper Drünert geboren. Im selben Jahr wird Tönnies vom Amt Blomberg angeklagt, weil er „ohne gelösten Ehezettel und Freybriefe hieselbeten ausser Ambte weggezogen“ (1689). Aber da Tönnies jetzt im Amt Sternberg wohnte, wird ihn das wenig gekümmert haben.

Da auf dem Gramertshofe (oder: Auf dem Viehbusch) kein männlicher Erbe vorhanden war, übernimmt Tönnies den Hof, einen Halbspännerhof, der aber, wie die Weinkaufnotiz besagt, „ganz wüste“ war.

Die Einheirat auf dem Gramertshof scheint man ihm aber übel genommen zu haben, denn am 11.10.1687 bei der Taufe des zweiten Kindes, Heinrich Tönnies , sind als Gevatern gebeten:
„Der Herr Amtmann Tilken aus Sternberg,
der jetzige Amtsschreiber ufm Sternberg,
der Vogt zu Langenholzhausen,
aber der Gevattern ist keiner erschienen, noch ein Bevollmächtigter
geschickt, sodass der Vatter selbst das Kind hat halten und den
Namen geben müssen“.
Tönnies scheint aber die Wirtschaft bald in Gang gebracht zu haben, denn 3 Jahre nach der Hochzeit hatte er bereits 12 Rinder. Schon mit 31 Jahren stirbt Tönnies Drüner am 2.1.1690 und hinterläßt die Frau mit drei kleinen Kindern. Das dritte Kind könnte die 1703 konfirmierte Margarete Elisabet Gramert sein, deren Taufe gar nicht zu finden ist. Das vierte Kind wird einen Monat nach seinem Tode getauft, am 23.2.1690: Anna Elisabeth, diese wird 1705 auch als Anna Elisabeth Drünerts konfirmiert. So ist es selbstverständlich, das seine Frau ein Jahr später, am 13.3.1691, in Bösingfeld den ‚Cord Hinrich Meyer’ aus Huden-Ollentrog (Heidenoldendorf bei Detmold) heiratet.

Der Sohn von Tönnies und Ilsabein Drüner ist

Johann Caspar Drünert

Quellenangaben

1 Ortsfamilienbuch Bremen und Vegesack Familienbericht http://apotheke-dreihausen.de/Ahnen/gar20.htm

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

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Titel Rausch_Kirchberg-Grotevent_Baumberger
Beschreibung auf 2264 Pers. erweitert incl. Helsa
Hochgeladen 2021-05-21 13:31:49.0
Einsender user's avatar Harrald Rausch
E-Mail harrald_rausch@gmx.de
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