Martin SCHWEGLER

Martin SCHWEGLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Martin SCHWEGLER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt viell. um 1600/1601
Tod 30. April 1629 Endersbach nach diesem Ort suchen
Heirat 11. Januar 1618 Endersbach nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
11. Januar 1618
Endersbach
Anna JÜLG

Notizen zu dieser Person

Möglicherweise kam Martin Schwegler auch schon früher, nämlich nach dem Tod seines gleichnamigen älteren Bruders Martin im Juli 1587 auf die Welt, also um 1588/1589.

Die Zuordnung Martin Schweglers zu Georg (Jörg) Schwegler als Vater wurde aus Quelle [4] (Martin Klöpfer: Die Familie Schwegler in Weinstadt) übernommen. Da die Filiation (Vater-Kind Zuordnung) weder aus einem Taufeintrag des Martin Schwegler (den es nicht gibt) noch aus dem Eintrag seiner Eheschließung mit Anna Jülg im Endersbacher Kirchenbuch (in dem der Vater des Bräutigams nicht genannt wird) zu ersehen ist, käme auf dieser unzureichenden Quellenbasis auch Georg Schweglers Bruder Jakob als möglicher Vater Martin Schweglers in Betracht. So kommt Martin Klöpfer auf dem Wege einer ausführlichen Diskussion der Namensgebung und der Güterverhältnisse der jeweiligen Personen und Personenkreise schließlich zu dem Ergebnis, dass sowohl die Namensgebung (vermutlich stammte der Vorname Martin Schweglers von seinem Großvater mütterlicherseits) als auch die aus dem Endersbacher Güterbuch abzulesende allgemeine Vermögenssituation der jeweiligen Familienzweige dafür sprechen, dass wahrscheinlich Georg Schwegler und nicht dessen Bruder Jakob der Vater von Martin Schwegler war, denn während die Kinder des Jakob Schwegler allesamt recht vermögend waren, so verfügten die Kinder des Georg Schwegler nur über einen sehr bescheidenen Besitz. So ist im Endersbacher Güterbuch 1629 auch das Vermögen, das der verstorbene Martin Schwegler seiner Witwe Anna hinterließ, mit nur 118 Gulden angegeben, während die Nachkommen Jakob Schweglers jeweils über eine annähernd zehnfache Vermögenssumme verfügten.

Heirat (1618):
„Anno 1618. den 11ten Januarij. Martin Schwegler und Anna Hans Jülgen nachgelaßne Tochter.“

Tod (April 1629):
„30. Martin Schwegler, noch ein junger mann. still, fromm, und redlich.“

Martin Schwegler besaß Güter im Wert von 118 Gulden. (Güterbuch Endersbach 1629, S. 100; lt. Quelle [4])

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Kirchengemeinde Endersbach, Eheregister 1584-1706, 21. Juni 1646, Eintrag der Eheschließung des Sohnes Hans Schwegler mit Magdalena Stitz [2] Evangelische Kirchengemeinde Endersbach, Eheregister 1584-1706, 11. Januar 1618, Eintrag Martin Schwegler und Anna Jülg [3] Evangelische Kirchengemeinde Endersbach, Totenregister 1584-1706, 30. April 1629, Eintrag Martin Schwegler [4] Martin Klöpfer: Die Familie Schwegler in Weinstadt, Berlin 2008, S. 46- 52, S. 118, Nr. 1.3.2.3

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen 2024-06-17 11:01:27.0
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