Jakob SCHWEGLER

Jakob SCHWEGLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jakob SCHWEGLER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt verm. um 1525-1530
Tod zwischen 9. September 1571 und 22. Juni 1572
Heirat verm. um 1550

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
verm. um 1550
Christina RÖTTLE [?]

Notizen zu dieser Person

Jakob Schwegler ist in den Musterungslisten (Kurze Wehr) von 1552/1553, 1558, 1560 und 1563/1566 eingetragen. (Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 28a; s. Quelle [1])

„Jacob Schwegler unnd Hannß Stüer, auch Wenndel Bäder ußer irem Morgen zwischen Hanns Wägner unnd der Straß gelegen, oben auch an die Straß und unden uf Wendel Saier stoßend, sechs Heller Landtz Werung.“ (Lagerbuch H 101, Band 1484, 1562/1563, fol. 584; zitiert aus Quelle [1])

„Endelspach
Im Bientzle
Hanns Bretzinger, Hanns Seifferlin, Conradt Ziegler, Jacob Schwegler und Gall Schweglers Wittib zu Grossen Heppach ußer zwen Morgen unnd ain Fierttel zwischen Hanns Bretzinger selbst, unnd Conradt Bieler von Beuttelspach gelegenn, stost oben an die Staig, unnd den Stockhenberg, und unden uff Hanns Seifferlin. Ain Schilling und Anderthalben Heller Lanndtzwerung.“ (Lagerbuch H 101, Band 1484, 1562/1563, fol. 591; zitiert aus Quelle [1])

„Jacob Schwegler allß Träger hatt bißher bestannden unnd genoßen ain halbe Huob zu Endelspach, die vormalls Lienhart Röttlin besessen unnd ingehabt hatt. Ist der Herrschafft Württemberg Aigenthumb und sein Erbguth. Darauß zinst er hochermelltter Herrschafft Württemberg inn dero Kellerei Schorndorf zu öwiger unablösiger Gülltt, alle Jar uf Martini Episcopi zuanntwurtten zehen Schilling Heller Lanndttzwerung. [...]Nota. Dise Personen so mitt gemellttem Treger an den Güettern inn dise halbe Huob gehörig Thail haben, die seien unnd ain jeder innsonderhaitt mitt seinem Namen, bey dem Guth daran er Thail hatt, beschriben.“ (Lagerbuch H 101, Band 1484, 1562/1563, fol. 622; zitiert aus Quelle [1])

„Bastian Eyl, Jörg Gillg, Gall Schweglers Khindt, Jacob Schwegler und Steffan Hewbach zu Strimpffelbach haben dißer Zeit allß oblauth innen nachvolgende Güetter an dißem Frohnhof. Darauß zinßen sie zu irem Theil, nämlich drey Schilling Heller Landtzwerung wisenzinß, ain Schöffel Rockhen, ain Schöffel drew Simeri zwen Vierling Dinckhel, ain Schöffel drew Simeri und ain Vierling Habern.“ (Lagerbuch H 101, Band 1484, 1562/1563, fol. 669; zitiert aus Quelle [1])

Bestimmung der Zeit des Todes von Jakob Schwegler:
Am 9. September 1571 ist „Christina Jacob Schweglers Haußf." bei einer Taufe als Patin zugegen, bei einer Taufe am 22. Juni 1572 wird dieselbe Patin hingegen als „Cristina Jacob Schweglers verlassne witfraw von Enderspach" bezeichnen. Jakob Schwegler muss also in der Zwischenzeit verstorben sein.

Quellenangaben

1 [1] Martin Klöpfer: Die Familie Schwegler in Weinstadt, Berlin 2008, S. 105-107, Nr. 1.3 [2] Evangelische Kirchengemeinde Endersbach, Taufregister 1560-1706, diverse Einträge der Kinder

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen 2024-06-17 11:01:27.0
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