Jakob SCHWEGLER

Jakob SCHWEGLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jakob SCHWEGLER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt verm. um 1490 verm. Beutelsbach nach diesem Ort suchen
Tod verm. vor 1545

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Geburtsjahr: geschätzt lt. Quelle [1]

Jakob Schwegler stammte vermutlich aus Beutelsbach, hat sich dann aber – wohl als erste Person mit dem Namen Schwegler – in Endersbach niedergelassen. Er dürfte somit der Stammvater der Endersbacher Schwegler gewesen sein.
Martin Klöpfer begründet dies in seinem Buch „Die Familie Schwegler in Weinstadt“ mit der auf den 2. Mai 1463 datierten, im Zuge einer reichsweiten Steuererhebung für einen Krieg gegen die Türken für das damalige Oberamt Schorndorf erstellten Türkensteuerliste, welche ortschaftweise die Namen der Steuerpflichtigen und deren Steuerschuld anführte. Während in dieser Liste für Beutelsbach gleich zwei Schwegler genannt werden, ist der Name unter den Endersbacher Steuerpflichtigen nicht zu finden. Deshalb läßt sich vermuten, dass der Geburtsort des Endersbacher Jakob Schwegler Beutclsbach ist.

Eintrag Jakob Schweglers ist der Musterungsliste von 1523 (Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 28a, M 48; s. Quelle [1])

1525: Jakob Schwegler steuert aus 47 Gulden. (Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 54a, St. 44.; s. Quelle [1])

Eintrag Jakob Schweglers ist der Musterungsliste von 1527 (Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 28a, M 68b; s. Quelle [1])

Bestimmung der Zeit des Todes von Jakob Schwegler:
Jakob Schwegler ist nicht in der Türkensteuerliste von 1545 aufgeführt. Daher dürfte er vor 1545 gestorben sein.

Wer die Ehefrau von Jakob Schwegler war, ist nicht bekannt. Es lassen sich aber lt. Martin Klöpfer (Quelle [1], S. 41) vier Söhne aus dieser Ehe „nachweisen“: Gall, Jerg, Jacob und Claus. Unmittelbare dokumentarische Nachweise (Geburts- oder Taufeinträge etc.) für die Abstammung der vier genannten Personen liegen freilich nicht vor, sondern nur indirekte Belege, wie Musterungslisten, Lagerbücher etc., die über die Existenz und einige Besitzverhältnisse der vermeintlichen Abkömmlinge Auskunft geben und die Plausibilität der Annahme, dass diese der Familie des ersten und somit zunächst einzigen Schwegler in Endersbach angehörten, wohl untermauern, aber natürlich nicht definitv belegen können.

Quellenangaben

1 [1] Martin Klöpfer: Die Familie Schwegler in Weinstadt, Berlin 2008, S. 40f., S. 104-107, Nr. 1

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

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Hochgeladen 2024-06-17 11:01:27.0
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