Nikolaus SCHWEGLER

Nikolaus SCHWEGLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Nikolaus SCHWEGLER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt verm. um 1530-1535
Tod verm. nach 20. August 1591
Heirat vor 20. Dezember 1558

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
vor 20. Dezember 1558
Anna N.N.

Notizen zu dieser Person

Die Zuordnung des Claus Schwegler zu Jakob Schwegler als Vater ist keineswegs sicher, obgleich es auch einige Hinweise darauf gibt.

Claus Schwegler wurde 1555 in Winterbach gemustert: „Clauß schweckeler als Spießer ohne Rüs[t]ung, Krieg nicht gebraucht“. (zitiert aus Quelle [1])
Dies ist der einzige Eintrag eines Schwegler in den Musterungslisten von Winterbach. Daher dürft Claus Schwegler vermutlich nur eine Zeitlang in Winterbach gewesen sein.

Weitere Musterungen:
1558 Musterungsliste, Zweite Wahl, „Schütze: Clauß Schwegler“
1560 Musterungsliste, Zweite Wahl, „Schütze: Claus schwegler“
1563/1566 Musterungsliste, Erste Wahl, „Schütze: Clauß Schwegler“
1572 Musterungsliste, Erste Wahl, „Schütze: Claus Schwegler“
(Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 28a, M 211, M 254, M 302 und M 335, M 345; zitiert aus Quelle [1])

11. Dezember 1573 als Nebenlieger in Endersbach von 2 Morgen Acker „uff dem ferrenbrunnen“ genannt: „claus schwägler von Grunbach“, sowie als „Claus schwägerlin mit Jacob Schwägler von Endersbach zusammen“ (Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 102/68, Band 6, S. 11a und S. 50b; zitiert aus Quelle [1])

Diese zuletzt angeführten Einträge weisen darauf hin, dass Claus Schwegler zu der Endersbacher Familie des Jakob Schwegler gehört haben könnte.

Kinder (alle Ereignisse in Grunbach, sofern nicht anders angegeben):
1. Ursula Schwegler, ~ 20. Dezember 1558, oo 27. November 1588 mit Johannes Lederle (viell. ein Sohn des Johannes Lederle und seiner Ehefrau Ursula in Grunbach), ~ viell. 18. Januar 1564
2. Johannes Schwegler, ~ 12. Januar 1560
3. Stephan Schwegler, ~ 30. Juni 1561, † vor April 1608, oo I. vor 23. Oktober 1585 [Ort nicht bekannt] mit Elisabeth N.N., † vor Dezember 1620, oo II. 1. Dezember 1600 mit Elisabeth Keller (Tochter des Peter Keller)
4. Michael Schwegler, ~ 09. Juni 1563, viell. oo 21. Juli 1596 mit Katharina Österle (Tochter des Jakob Österle)
5. Berchta Schwegler, ~ 22. Januar 1565, oo 8. September 1600 mit Hans Jung(en)
6. Barbara Schwegler, ~ 13. Juni 1566, oo I. 13. Mai 1588 mit Jakob Grentz(en), † vor Oktober 1600, oo II. 6. Oktober mit dem Witwer Georg Schonbach (oder Schanbach?)
7. Jeorius Schwegler, ~ 23. November 1567
8. Vitus Schwegler, ~ 1569/1570
9. Jacob Schwegler, ~ um 1571-1576, oo mit Barbara N.N.

Bestimmung der Zeit des Todes von Claus Schwegler:
Am 20. August 1591 („am Freÿtag vor Bartholomæi“) war „Anna Clos Schweglers Haussfrawen“ Patin bei einer Taufe in Grunbach. Hätte Claus Schwegler damals nicht mehr gelebt, wäre sie höchswahrscheinlich als Witwe bezeichnet worden.

Quellenangaben

1 [1] Martin Klöpfer: Die Familie Schwegler in Weinstadt, Berlin 2008, S. 107f., Nr. 1.4 [2] Evengelische Kirchengemeinde Grunbach. diverse Kirchenbucheinträge bezüglich der Kinder von Nikolaus und Anna Schwegler [3] Evengelische Kirchengemeinde Grunbach. Taufregister 1558-1633, 20. August 1591 („am Freÿtag vor Bartholomæi“), Eintrag der Ehefrau Anna Schwegler (geb. N.N.) als Patin

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

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Hochgeladen 2024-06-17 11:01:27.0
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