Detleff LANGMACK

Detleff LANGMACK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Detleff LANGMACK
Beruf Halbhufner (Hof 5)
Religionszugehörigkeit ev

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1560 Sievershütten nach diesem Ort suchen [1]
Tod nach 1623 [2]
Wohnen Sievershütten nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1585

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1585
N.N. N.N.

Notizen zu dieser Person

http://www.ahnenforschung-in-stormarn.de/geneal/Suelfeld/FamilienL_Q.htm , SUL1-23727 Chronik von Sievershütten (2003), S. 309: "Bauernstelle Langmaack, Kirchstraße 2" 1483: Lange make, im Steuerregister 1492: Lange Make, bezahlet 4 ß 1573: Hinrik Langemake, bez. 1 Mark 10 ß ins Steueregister 1597: Claus Langemake, bez. 1 Mark 8 ß Türkenschatz 1600: Detleff Langemake Aus dem Trittauischen Amtsbuch, LAS. Abt. 111 Nr. 532/1 Seite 90 heißt es: Abscheidt zwischen Detlef Langmaken und dessen Söhnen zu Sievers Hütten. Zuwissen: Nachdem Detlef Langmak zur Hütten alters und unvermögenheit halber seiner Hufe länger nicht vorstehen kann, dass mit Vorwissen und Belieben dero Fürstlichen Beamten, er daselbst seinem ältesten Sohn Hans Langmaken cedieret und überlassen, hat sich auch im Beisein unangemalter Freunde und Nachbarn, mit beiden Söhnenfreundlich darüber verglichen, also dass der älteste Sohn seinen Brüdern Timm und Johann Langemaken soll und wolle herausgeben dreihundert Mark, und wenn sie auch zu Ehren greifen (sich vermählen) zwanzig Marck oder ein junges Best (Kuh) gleicher Würde, wolle geben . ... . usw. Aktum Hütten in Beysein Vater und Söhne, wonebst Marx Langmaken und DetlefSteinuck den 24. May Anno 1624 Über Johann und Timme Langmaken ist in der Stadtchronik von Oldesloe (Bangert) in der Streitsache um die Sankt-Jürgens-Güter zu lesen: ... Nun hatte der damalige Hofmeister Joachim Haldenschläger im Jahre 1608 einen Mann aus Hütten (Sievershütten) im Amte Trittau namens Joachim Arendts als Kuhhirten in Dienst genommen. Ein Einwohner von Hütten namens Siewert Stenbuck, wahrscheinlich der Glashüttenbesitzer dieses Namens, nach dem das Dorf noch heute Sievershütten heißt, hatte seit einiger Zeit viel Unglück erlitten. Er hegte den Verdacht, dass der Kuhhirte es ihm angezaubert habe und schickte zwei Leute aus Hütten, Johann und Timme Langemaken nach dem St. Jürgenhofe, um ihn gefänglich einzuziehen. Die beiden fanden am 5. Juni den Kuhhirten in der Nähe von St. Jürgen auf dem Hofe beim Vieh und bemächtigten sich seiner. Als das der Hofmeister Haldenschläger erfuhr, ging er mit einigen Leuten hinaus und ließ alle drei gefangen nehmen und auf dem Hofe in Gewahrsam setzen, mit der Angabe, es sei ihm so von seinem Junker befohlen worden, auch solle er die Verstrickten nach Borstel schicken. Anm.: Der Besitzer von Borstel Johann von Buchwald versuchte seit Jahren die Jurisdiktion von St. Jürgen in die Zuständigkeit der von Buchwalds zu bringen. Mit diesem Fall wollte er seine Zuständigkeit in einem Prozess erzwingen. Aber der Bürgermeister und Rat der Stadt verboten ihm, die Gefangenen vom Hof wegzuflihren, und legten Protest ein. Ungeachtet der Drohung durch den Rat der Stadt wurden alle drei Gefangene fast 2 Jahre - mal in Borstel und dann wieder in Oldesloe festgesetzt. Auf eine Anfrage des Sievert Stenbuck, wo er den gefangenen Hirten anklagen solle, bestimmte Herzog Johann Adolf, als derzeit Regierender, in einem Erlass - datiert, Gottorp, den 22. April 1609, dass er seine Anklage gegen den gefangenen Hirten der beschuldigten Zauberei halber bei Bürgermeister und Rat der Stadt Oldesloe anbringen möge. Über das Urteil ist nichts bekannt. Die Streitsache muss in Verbindung mit den damals unterschiedlichen Gerichtsbarkeiten - Stadt, herzogliche Ämter, königliche Ämter und adlige Gutsbezirke (Leibeigenschaft) gesehen werden, wer die Gerichtsbarkeit besaß, hatte Macht und konnte über andere Menschen richten.

Quellenangaben

1
 Chronik Siever.S.309
2
 Peter Doerling

Datenbank

Titel Kirchspiele Bad Bramstedt Kaltenkirchen und mehr
Beschreibung Ahnensammlung aus Familienbeziehungen und aus den Aufzeichnungen der Genealogen Hans Riediger, Arthur Pohlmann, Klaus Biel, Heinz-Rudolf Mohr und anderen mehr ... mit Schwerpunkt in den Kirchspielen Bad Bramstedt und Kaltenkirchen. Dank auch an die vielen Familienforscher, die auf gedbas publizieren.
Personen mit bekanntem Geburtsdatum nach 1922 oder bekanntem Sterbedatum nach 1990 sind in der Datei nicht enthalten.

Zu den Kurzbezeichnungen der (Sekundär-)Quellen wie "Riediger" oder "Aufz. Pohlmann" finden sich die Quellmaterialien unter https://www.alt-bramstedt.de/familienforschung

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