Johann VON DER MOLEN

Johann VON DER MOLEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann VON DER MOLEN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod 1467 Uelzen, Uelzen, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnort zu einem Zeitpunkt zwischen 1433 und 1449 im Sandviertel, Am Sande, Lüneburg, Lüneburg, Niedersachsen nach diesem Ort suchen
Wohnort zu einem Zeitpunkt zwischen 1452 und 1462 im Sandviertel, Am Sande, Lüneburg, Lüneburg, Niedersachsen nach diesem Ort suchen
Johann von der Molen 1454
Ratsmann 1454 Lüneburg nach diesem Ort suchen
Verwantschaftsverhältnisse

Eltern

VON DER MOLEN NN

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Windel KRUSE

Datenbank

Titel Sengestacke auch Sengestock und Zengestock
Beschreibung

In Heldrungen an der Schmücke sind genannt:
Hermann Sengestock als Zeuge am 5. Mai 1292
Heinricus Sengestock notarius als Zeuge am 20. August 1316 
am 10. und 16. November 1389 Heinrich Sengestock  "Sengestog"  Burgmann und Richter zu Heldrungen

detailliert auch hier unter Beschreibung



Sondershäuser Urkunden
vom 22. August 1306  (Archivalien-Signaur: 228 / Bestandssignatur: 5-11-2010)
Ritter Heinrich von Ebeleben bekennt, von glaubwürdigen und alten Bewohnern seines Gebietes (provincie) darüber unterrichtet zu sein, 
dass er wegen der Vogtei, der er in Hainrode (Hain) im Auftrag Herzog Heinrichs I. von Braunschweig (-Grubenhagen) vorsteht, 
kein Recht an den Gütern zu Mehrstedt (Mestete) habe, welche der Propst und die Nonnen zu Schlotheim von dem Abt und 
dem Konvent der Kirche in Reinhardsbrunn rechtmäßig gekauft haben, und auch nicht dem Allod und den Gütern zu Peukendorf (Boykendorf), 
welche die Nonnen mehrere Jahre frei besessen haben.
Er verspricht, diese nach Möglichkeit zu fördern. Aussteller siegelt.
Zeugen: Propst Wernher in Marktsußra; Ritter Nikolaus von Ebeleben; Theoderich Sengestock; Bruder Konrad von Großenehrich (Erich)



Theodericus Zengestock als Zeuge am 11. September 1306
Schlotheim, Unstrut-Hainich-Kreis, Thüringen (liegt 44 km westlich von Heldrungen)
Aus dem Diplomata Schlothemensia collecta (gesammelte Urkunden Schlotheim)
Schlotheim ist im 10. Jahrhundert Königshof (Königspfalz)
übersetzt
Wir, Heinrich, Ritter (Soldat) und Herr in Ebeleben. erkennen und geben den
Anwesenden öffentlich kund, dass wir von den vertrauenswürdigen und alten
Einwohnern unserer Provinz vollständig  ausgestattet und unterrichtet worden
sind und nach Aufhebung jeglichen Zweifels ausreichend informiert worden sind.
Denn wir können durch die anwaltliche Vernunft, der wir jetzt in Hain von
Seiten des berühmten Fürsten und Herrn vorstehen (haben), des Herzogs von
Braunschweig , kein Recht haben und haben es auch nicht , auf den Gütern,
die im Dorf und der Feldflur Mestete (Mehrstedt) liegen;  
und der Probst und die Klosterinsassen (Nonnen) in Schlotheim haben für sich 
vom Herrn Abt und vom Konvent der Kirche in Reinhartsborn durch einen Erwerbstitel 
in gehöriger und vernünftiger Weise die Güter erworben.
Deshalb wollen wir demnächst den Nonnen und ihrer Kirche kein Hindernis oder
Beschwerlichkeit  auferlegen. Und wir können auch nicht in Bezug auf das
Eigengut und auf die Güter in Boykendorf, die die besagten Nonnen mehrere
Jahre in freiheitlicher Ruhe  besessen haben,  für uns irgendein Recht
beanspruchen, sondern wir wollen dieselben Klosterbewohner nicht nur auf den
genannten Gütern, sondern auch in allen , wo auch immer wir helfen können,
mit treuem Herzen unterstützen wegen der göttlichen Belohnung (Vergeltung)
und nach unseren Möglichkeiten sehr sogfältig verteidigen.
Für die größere Klarheit und Sicherheit haben wir das gegenwärtige
Schriftstück, das wir mit den oft genannten Nonnen gemeinsam besprochen
haben, mit unserem Siegel herausgegeben (verfasst).
Zeugen für das Vorstehende sind Herr Werner, Probst in Marketsura (Kloster Marksußra)
Nicolaus, Ritter von Ebeleben, Theodor Zengestock, Conrad von Erich und alle
Vertrauenswürdigen.
Aufgesetzt (verfasst) im Jahre des Herrn 1306 an den Kalenden des 11. September.

(ich vermute, dass Theodoricus Zengestock in Ebeleben ansässig ist)

Heinrich von Ebeleben sichert der Stadt Mühlhausen, Thüringen Frieden und Wiederersatz des Geraubten zu. (16. September 1306)
Sondershäuser Urkunden 
vom 1. Februar 1365 (Archivalien-Signatur: 847 / Bestandssignatur: 5-11-2010)
Propst Theoderich vom Kloster Kapelle tut kund, dass er an einem Hofe in Frömmstedt im Dorfe gelegen, von dem man diesem
Gotteshaus 1 Schilling Erbegeld gibt, aus eigenem Gelde 6 Schilling Pfennige jährlichen Zins um 4 Pfund Nordhäuser Pfennige
gekauft habe, der nach seinem Ableben der Katharina von Erfurt auf Lebenszeit gereicht werden solle. Nach dem Tod soll der Zins
dem Konvent seines Klosters zufallen und zur Begehung seines Jahrgedächtnisses dienen. Auf seine Bitte hängen die Priorin Lucard
und der Konvent ihr Siegel an.
Zeugen: Kaplan Heinrich genannt von Bengreden, die Schüler Mertin und Heinrich.
Auf einem mit dem ersten Siegelstreifen befestigten Pergamentblatt steht von derselben Hand, dass der Zins Konrad Sengestock
abgekauft wurde und Hugo Ebernant den Hof besitzt.






Sengstock in Arnstein, Landkreis Main-Spessart, Unterfranken
N. Sengstock in Arnstein an der Wern genannt am 14. Dezember 1383
Scan 136/137   

Aussteller: Johannes Bockstech, Zentgraf zu Arnstein
Empfänger: Deutschordenskommende in Münnerstadt

Rechtsinhalt: Johannes Bockstech (Bochsteg), Zentgraf zu Arnstein, übergibt der Deutschordenskommende in Münnerstadt
3 bisher freieigene Äcker (in Arnstein) an der Wern, die künftig zu deren Gut in Heugrumbach gehören sollen.
Dieses Gut bewirtschaftet Johannes Bockstech. Er zinst der Kommende davon jährlich 1 Fastnachtshuhn, 2 Malter Roggen (korn)
und 2 Malter Hafer. Die Deutschherren haben ihm dafür erlaubt 32 Äcker bei Büchold, die bisher zum Gut gehört haben, 
an Hermann von Sternberg zu verkaufen. Johannes Bockstech gelobt für die von ihm übergebenen Äcker die Leistung von
Währschaft nach Landesgewohnheit. Er stellt dafür der Kommende Johannes Markart, Schultheiß zu Arnstein und Eckhart Brotselder,
Bürgermeister zu Arnstein, als Bürgen mit der Verpflichtung zu Einlager in Arnstein. Auf Bitte des Johannes Bockstech und seiner 
Bürgen siegelt der Edelknecht Andreas von Altertheim mit.

vorkommende Personen
Johannes Bockstech, Zehntgraf in Arnstein
N. Sengstock in Arnstein
Hermann von Sternberg
Andreas von Altertheim
Johannes Markart, Schultheiß in Arnstein
Eckart Brotselder, Bürgermeister in Arnstein

Das Originaldokument befindet sich im Staatsarchiv Würzburg
Bestellsignatur:  Deutscher Orden, Kommende Münnerstadt Urkunden 1383 Dezember 14

Gibt es in der Urkunde Angaben zu N. Sengstock in Arnstein ?


Urkunde 3129 Deutschordenskandidat Stefan Sengstock (21. August 1422)
Ott von Arnstein, Burgmann zu Arnstein, Endres Tolder, 
Deutschmeister Eberhard von Saunsheim
Deutschmeister von 1420-1443 und 1419 Komtur der Komturei Würzburg

Somit handelt es sich auch hier um Arnstein bei Würzburg und es ist naheliegend, dass  N. Sengstock aus Arnstein an der Wern (14.12.1383)
ein Verwandter zu Stefan Sengstock Deutschordenskandidat (21.08.1422) ist.


Welche Voraussetzungen waren nötig, um Deutschordenskandidat zu werden ?



Etymologie (Wortherkunft; befasst sich mit der Herkunft, Geschichte und Bedeutung der Wörter.
sengen
die Oberfläche ein wenig verbrennen, ahd. (althochdeutsch) bisengen, sengen, ansengen, verbrennen
im 8 Jahrhundert (mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch) sengen 
(mittelniederländisch) senghen, singhen (niederländisch) zengen



Hochgeladen 2022-09-24 12:22:53.0
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