Johann (auch Hans) SENGESTAKE

Johann (auch Hans) SENGESTAKE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann (auch Hans) SENGESTAKE [1]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1480 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "ca. 1480 +/-") Lüneburg (oder Lübeck) nach diesem Ort suchen
Tod vor 1540 Lübeck, Lübeck, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen Lübeck, Lübeck, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen [2]
Lübecker Ratsurteile 1526 Lübeck, Lübeck, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Familienwappen 1531 Lübeck, Lübeck, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Testament angefertigt 18. März 1533 Lübeck, Lübeck, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Familiendaten Lübeck, Lübeck, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen
Große Petersgrube Lübeck, Lübeck, Schleswig-Holstein, Deutschland nach diesem Ort suchen

Eltern

NN SENGESTAKE NN

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Geseke

Quellenangaben

1 Lübeck, Germany, Coats of Arms, 1300-1850
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations Inc
2 Lübeck, Germany, Coats of Arms, 1300-1850
Autor: Ancestry.com
Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations Inc

Datenbank

Titel Familie Sengestake in Lübeck und Sengestock in Heldrungen, Kyffhäuserkreis
Beschreibung

Aus dem 
Urkundenbuch der Erfurter Stifter und Klöster (Alfred Overmann),
darin genannt 
in den Urkunden 891, 892, 893, 894
am 10. und 16. November 1389 Heinrich Sengestock  "Sengestog"  Burgmann und Richter zu Heldrungen.


Heinricus Sengestock notarius als Zeuge am 20. August 1316 in Heldrungen
Friedrich Herr zu Heldrungen erkennt an, dass "Heinricus Winkonis", seine Frau Jutta, ihr Sohn "Heinricus" und ihre Tochter "Chunigundis" auf alles Eigentum und Recht an 3 Äckern in Molsdorf ("Mollesdorf") [sw Erfurt] verzichten; zu zahlen sind jährlich 21 Solidi Erfurter Geldes und 7 Hühner, die sie dem Priester "Theodericus genannt de Tannenrode" für 8 Talente verkauft haben. Zeugen: "Conradus plebanus, Heinricus Sengestock notarius, Heinricus de Hypolde miles, Theodericus de Baspembert, Eckehardus Saiche, Ulricus Bok".


Folgende Aufzeichnung gibt den Hinweis, dass die Sengstocks bereits 1292 in Heldrungen anzufinden sind:
Hermann Sengestock als Zeuge am 5. Mai 1292
Google Books
DANIELIS EBERHARDI BARINGII CLAVIS DIPLOMATICA ….
…. Et nos Fridericus Dominus in Heldrungen protestamur per praefentis quod ad preces nostrum confenfium arbitrio praefato adhibemus. 
In cujus evidentiam et praemissorum  nostrum jussimus figillum praefentibus apponi et appendi. Testes hujus rei funt Fridericus de Reydingestede, Bertholdus dictus Rost, Fridericus de Vrommingstedt, Herman de Urendorff milites, una cum arbitris praedictis, Conradus de Bila,
Hermann dictus Sengestock, et alii quam plures fide digni, Datum anno Domini 1292, 5. Nonas Maji.

…. mit den genannten Zeugen; Conradus de Bila,
der besagte Hermann Sengestock und viele andere Glaubenswürdige. Datiert auf das Jahr unseres Herrn 1292, den 5. Mai.


Recherche für Heldrungen auch:
Amt Heldrungen

Aus dem Hauptstaatsarchiv Weimar bekam ich folgenden Hinweis:
Überliefert sind Mitte des 16. Jahrhunderts Land- bzw. Türkensteuerlisten der Familie Germar zu Grosleben in Oberheldrungen (Ernestinisches Gesamtarchiv, Reg. Pp 435)
und der Familie Georg von Vitzthum zu Eckstedt auf Kannawurf in Heldrungen (Ernestinisches Gesamtarchiv, Reg. Pp 643)





aus der Umgebung Von Lübeck kommend ein Senghestaken, dieser schwört Urfehde gegenüber dem Rat von Lübeck
unter Beschreibung
Lübeck, den 17. November 1353, die Knappen Hinricus Bokwolde (Buchwald) und Volradus Bichel verbürgen sich für die von Senghestaken dem Rat geschworene Urfehde.
(Stadtarchiv Lübeck / SchlHolRegU 4 Nr. 599, Signatur Varia 113)
dazu
Buch: Schleswig-Holsteinische Regesten und Urkunden (herausgegeben von Dr. Volquart Pauls, Landesbibliothekar in Kiel, 1921) 
          Vierter Band (1341 - 1375)
Urkunde 599
Lübeck, 17. November 1353
Die Knappen Heinrich Buchwald und Volrad Bichel verbürgen sich für die von Senghestaken Lübeck geschworene Urfehde.
Original-Perg. im Staatsarchiv in Lübeck (Varia Nr.113) mit zwei anhangenden Siegeln.



Diplomatarium des Klosters Arensbök, Band 1
Urkundensammlung der Schleswig-holstein-lauenburgischen Gesellschaft für vaterländische Geschichte
Hartich Santberch, geheten Sengestake besiegelt am 30. Mai 1387 den Verkauf des Dorfes Gothendorf im Kirchspiel Eutin 
page 34
XVII.
Wulf und Marquard von Rantzow verkaufen ihr Dorf Gothendorf an 
Jakob Crumbecke für 450 Mark. Koselau 1387, Donnerstag nach Pfingsten, Mai 30.
(F. 216, No 122.) ….
Hir hebben aver wesen Hartich Santberch, geheten Sengestake, Swyn van Quale unde Marquard
van Quale, Knapen unde ander vele guder lude.

….  Ein Marquard von Qualen lebte um 1380. In einer Urkunde von 1387 besiegelte er den Verkauft des Dorfes Gothendorf im Kirchspiel Eutin durch die Brüder Wulf und Marquard von Rantzau zu Koselau, an den Lübecker Domherrn Jacob Krumbek. Seine Söhne waren Claus, Detlev und Hartwig.[3] Urkundenbuch Lübeck 5 S. 418

zu den Orten und Personen
Gothendorf, Amt Ahrensböck

Koselau und Quaal
Topographie des Herzogtums Holstein, des Fürstentums Lübeck und der freien Hanse Städte Hamburg und Lübeck  2. Theil
Familie von Rantzau
Familie von Quale
Scan 24, 25  Dorf Quale im Gute Koselau, Kirchspiel Grube

Jakob Crumbeke

Die Vermutung liegt nahe, dass auch Hartich Santberch, geheten Sengestake aus Koselau oder Quaal kommt.
Dazu weitere Recherche im Gemeindearchiv Lensahn und im Landesarchiv Schleswig Holstein




Diplomatarium des Klosters Arensbök, Band 1
Urkundensammlung der Schleswig-holstein-lauenburgischen Gesellschaft für vaterländische Geschichte
Hartich Santberch, geheten Sengestake besiegelt am 30. Mai 1387 den Verkauf des Dorfes Gothendorf im Kirchspiel Eutin.

(geheten bedeutet genannt)
Hartich Santberch genannt Sengestake,
dann ist der Familienname Sengestake ein Genanntname und bezieht sich auf die Hofstelle.
Somit würde Hartich Santberch auf der Hofstelle Sengestake wirtschaften.

Eine andere Überlegung wäre, ob sich die Hofstelle Hartich Santberch geheten Sengestake auch im Umkreis von Gothendorf im Kirchspiel Eutin befunden haben kann.
Grund dafür könnte sein; die Familie Buchwald, ehemals auf Snikrode und Widole(Ratekau-Häven) ist bereits am 17. November 1353 und am 20. April 1368 mit den Sengestakes genannt;
(Gothendorf liegt 12 km nordwestlich von Snikrode)


Zur weiteren Suche nach den Sengestakes in Schleswig-Holstein
Schleswig-Holsteinische Regesten und Urkunden
Band 1:     786 - 1250
Band 2:     1250 - 1300
Band 3:     1301 - 1340
Band 4:     1341 - 1375
Band 5:     Register zu Band 4
Band 6:     1376 - 1400
Band 6.1:  1376 - 1400. Teil 1   1376 - 1388
Band 6.2:  1376 - 1400. Teil 2   1389 - 1400
Band 7:      Nachträge und Register zu Band 6.
Band 10:    Kloster Ahrensbök 1328 - 1565



Hochgeladen 2022-02-27 12:32:06.0
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