Dagobert I. Bobbon V. FRANKEN

Dagobert I. Bobbon V. FRANKEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Dagobert I. Bobbon V. FRANKEN
Beruf König von Austrasien, Franken, Neustrien

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt zu einem Zeitpunkt zwischen 603 und 610 Soissons /Frankreich nach diesem Ort suchen
Bestattung Basilika Saint-Denis Paris /Frankreich nach diesem Ort suchen
Tod 19. Januar 639
Heirat etwa 629
Heirat nach 629

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 629
Regintrude Berthilde V. BURGUND
Heirat Ehepartner Kinder
nach 629
Nantechild v. Bobigny V. FRANKEN

Notizen zu dieser Person

WIKIPEDIA: Stammliste der Merowinger. Dagobert I. (*um 608 oder 610; +19. Januar 639 in Épinay-sur-Seine) war seit 623 Unterkönig in Austrasien und seit 629 König der Franken. Dagobert war Sohn von König Chlothar II. und gilt traditionell als
der letzte bedeutende Herrscher aus dem Geschlecht der Merowinger. Nur wenige Quellen wie die Fredegarchronik berichten über die Regierungszeit Dagoberts, die in der Forschung in der Regel positiv bewertet wird. Allerdings erlaubt die dünne und
teils recht tendenziöse Quellenlage nicht, den König als Person genau zu erfassen, zumal es nicht immer möglich ist, ihm zugeschriebene Handlungen konkret auf Dagoberts Politik zurückzuführen. Dagobert wurde 623 von seinem Vater Chlothar als
Unterherrscher in Austrasien eingesetzt. Einige Territorien waren von diesem neuen Unterkönigreich abgetrennt worden, doch setzte er 625/26 eine Vergrößerung seines Herrschaftsbereiches durch. 629 wurde Dagobert König des Gesamtreichs. 632
starb nach dem Tod seines Halbbruders Charibert II. auch dessen Sohn Chilperich; angeblich war Dagobert am Tod Chilperichs beteiligt, doch ist dies nicht gesichert. Dagobert hatte dadurch nun Burgund und Aquitanien unter seiner Herrschaft. Er
war der mächtigste der merowingischen Könige und der meistrespektierte westliche Herrscher seiner Zeit. Dagobert I. heiratete viermal. Im Jahre 625 schloss er die Ehe mit Gomatrud, einer Schwester der Sigihild, der dritten Ehefrau seines
Vaters. 629 trennte er sich von ihr, da die Ehe kinderlos geblieben war, und heiratete die Sächsin Nantechild, die ihn überlebte und nach seinem Tod die Regentschaft für ihren unmündigen Sohn übernahm. Als weitere Ehefrauen werden Wulfegundis
und Berchildis genannt; der letzteren gehörte wohl ein Ring mit der Aufschrift Berteildis regina. Wann diese Ehen geschlossen wurden und wie lange sie bestanden, ist unbekannt. Von Nantechild hatte er sein einziges eheliches Kind, den späteren
König Chlodwig II. (634–657). Mit Ragnetrud, der Nichte Nantechildes, hatte er vier Jahre zuvor außerehelich einen weiteren Sohn, den späteren König Sigibert III. (630–656). Bei der Plünderung der Königsgräber von Saint-Denis während der
Französischen Revolution wurde sein Grab am 19. Oktober 1793 geöffnet und geplündert, seine Überreste wurden in einem Massengrab außerhalb der Kirche beerdigt. Unsicher: Mutter ist lt. Stammliste die 1. Ehefrau von Clothar, Heldetrud, und nicht
Bertetrud oder beides sind gleiche Personen!

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Datenbank

Titel Genealogie trifft Mythologie.
Beschreibung

SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Eroberer - Mörder und Ermordete.

Quellen: Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft. Bitte Fehler oder Ergänzungen mir unbedingt mitteilen! Wenn jemand Quellen im Detail einsehen will oder auch geschichtlich interessiert ist, empfehle ich bei WIKIPEDIA weiter nachzulesen! Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Ich habe erst im Juni 2023 meine Daten bei GEDBAS eingestellt und bin total überrascht über die vielen Kontakte, die ich bei bereits über 90.000(!) Seitenaufrufen erhalten habe, mit Korrekturen, Ergänzungen und Ratschlägen. Selbst hätte ich dies nie in so kurzer Zeit erforschen können, wenn überhaupt und woher auch immer! An die Anwender, die noch zögern ihre Daten einzustellen: Auch euch wird geholfen werden, schon deshalb, stellt eure gedcom-Dateien in GEDBAS ein. Es ist ganz einfach und kostet nichts! Oder wollt Ihr eure Daten mit ins Grab nehmen?

Hochgeladen 2024-04-25 22:52:36.0
Einsender user's avatar Jürgen W.
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