Wilhelm der Dicke VON BRAUNSCHWEIG

Wilhelm der Dicke VON BRAUNSCHWEIG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wilhelm der Dicke VON BRAUNSCHWEIG

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 11. April 1184 Braunschweig, NI, D nach diesem Ort suchen
Tod 13. Dezember 1213 Lüneburg, NI, D nach diesem Ort suchen
FamilySearch ID
Heirat Juli 1202 Hamburg, HH, D nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
Juli 1202
Hamburg, HH, D
Helena VON DÄNEMARK

Notizen zu dieser Person

Wilhelm von Lüneburg (* 11. April 1184 in Winchester; † 12. Dezember 1213 in Lüneburg) aus der Familie der Welfen war Herzog von Lüneburg. Er war der jüngste Sohn Herzog Heinrichs des Löwen und Herzogin Mathildes von England. Wilhelm war der jüngere Bruder des rheinischen Pfalzgrafen Heinrich des Älteren und Kaiser Ottos IV.. Er war seit 1202 mit Helena († 1233), der Tochter König Waldemars I. von Dänemark verheiratet. Wilhelm wurde während des Exils seines Vaters in England geboren. Im Jahre 1193 wurde er als Geisel für den gefangenen König Richard Löwenherz an Kaiser Heinrich VI. gegeben. Er wurde in Ungarn in Gewahrsam gehalten und hielt sich seit 1195/1196 wieder in Deutschland auf. In den Jahren 1197 und 1198 war er Stellvertreter seines Bruders Heinrich in Braunschweig. Im Paderborner Vertrag vom 1. Mai 1202 wurde der welfische Allodialbesitz zwischen ihm und seinen Brüdern Heinrich dem Älteren und Otto IV. geteilt. Dabei erhielt Wilhelm Lüneburg, Dannenberg, Lüchow und Blankenburg. Als Herzog baute er sein Territorium mit dem Zentrum Lüneburg aus, welches durch den Salzhandel zunehmende Bedeutung erlangte. Im welfisch-staufischen Thronstreit stand Wilhelm auf der Seite seines Bruders Otto IV., für den er an mehreren Feldzügen teilnahm. Nach dem Tod Wilhelms im Jahre 1213 übernahm Otto IV. die Herrschaft über Lüneburg, bevor Wilhelms Sohn Otto das Kind diese antrat. Letzterer wurde 1223 von seinem Onkel Heinrich dem Älteren zum Erben des welfischen Allodialbesitzes eingesetzt. Wilhelm von Lüneburg wurde im Benediktinerkloster St. Michael in Lüneburg begraben. Er ist der Stammvater aller späteren Welfen. (Quelle: wikipedia.de)

Quellenangaben

1 Die Nachkommen Karls des Großen, XIII.354b
Autor: Brandenburg, Erich
Angaben zur Veröffentlichung: Verlag Degener und Co, Neustadt an der Aisch, 1995, Bibliothek Klassischer Werke der Genealogie, Herausgegeben von Manfred Dreiss
Kurztitel: Die Nachkommen Karls des Großen
2 Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen, 1-4, 250.
Autor: Uli W. Steinlin
Angaben zur Veröffentlichung: Basel, Schweiz: Kommisonsverlag Krebs AG, 2008.
Kurztitel: Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen
3 GÉNÉALOGIES - 30000 ancêtres de Henri d'Orléans comte de Paris (1908-1999), 22-17.
Autor: André de Moura
Angaben zur Veröffentlichung: Paris, Frankreich: L'Harmattan, 2001.
Kurztitel: GÉNÉALOGIES - 30000 ancêtres de Henri d'Orléans comte de Paris (1908-1999)
4 Nachkommen Gorms des Alten (König von Dänemark -936-) I.-XVI. Generation, 153.
Autor: S. Otto Brenner
Angaben zur Veröffentlichung: Lyngby: Dansk Historisk Haandbogsforlag, 2. Auflage 1978.
Kurztitel: Nachkommen Gorms des Alten

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Titel Familienforschung Peters
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Hochgeladen 2023-04-12 20:31:06.0
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