Wilhelm IV. VON JÜLICH

Wilhelm IV. VON JÜLICH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wilhelm IV. VON JÜLICH
Beruf Graf von Jülich seit 1225 to 1278

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1210
Bestattung St. Johannes Baptist (Nideggen) nach diesem Ort suchen
Tod 16. März 1278 Aachen nach diesem Ort suchen [2]
Heirat before 1250 [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
before 1250
Richardis VON GELDERN

Notizen zu dieser Person

Graf Wilhelm IV. von Jülich in der Wikipedia.

1236 AA 0170 / Brauweiler, Urkunden AA 0170, Nr. 20 Graf Wilhelm von Jülich überlässt der Abtei Brauweiler zu seinem und seines Vaters Wilhelm von Hengebach und seines Großoheims Wilhelms des Großen, Grafen von Jülich, Seelenheil den Rottzehnten des Waldes Asp. Zeugen: Walram und Theoderich, Brüder des Grafen Wilhelm, Arnold von Diest, Amilius von Ouwe, Heinrich Buf, Sileman von Jülich, Wirich Truchseß von Distirnich, Godefrid Spiez, Johann von Pirne, Ruther Vogt von Polheim.

02.05.1250 AA 0001 / Kurköln, Urkunden AA 0001, Nr. 40 Graf Wilhelm von Jülich bekundet, daß sein Bruder Walram der Mechtild von Müllenark, dessen Braut, 100 Mark jährlicher Einkünfte auf die von ihm zu Lehen ausgehenden Güter zu Stommeln und Polheim als Heiratsgabe verbrieft habe, bei dem Ableben desselben die Rente von dessen Witwe oder dem Erzbischof Konrad von Köln einlösen zu können.11.11.1253 AA 0053 / Kleve-Mark, Urkunden AA 0053, Nr. 6 Graf Dietrich von Kleve erklärt die Fehde (hostilitas et discordia) zwischen ihm, seinen Söhnen, Verwandten und Freunden einer- und dem Edelherrn Konrad von Müllenark (Mullenarken), dessen Brüdern, Verwandten und Freunden andererseits für beendet. Er verleiht Konrad die Burggrafschaft Tomberg (burgraviam castri Tonenburg) mit Turm, Tor, Schlüssel, Mauerwacht und allem Recht, wie sie Konrads verstorbener Vater Hermann vom Grafen hatte, als erbliches ligisches Lehen (nomine hominis ligii). Konrad wird dem Grafen gegen jedermann beistehen, außer gegen Leute, die Konrad so eng verbunden sind (familiaritate ipsi iunctos), dass seine Ehre eine Hilfeleistung gegen sie verbietet. Die Leute (mansionarii) des Grafen werden, wie vereinbart, auf Tomberg residieren. Konrad wird die Burg durch Ritter und Knappen (famulos) angemessen bewachen lassen. Diese haben dem Grafen, wenn er selbst oder sein Sohn in seinem Palast (palatio) auf Tomberg wohnt, die Schlüssel zu übergeben. Der Amtmann (officialis) des Grafen hat für seine Dienstgeschäfte freien Zutritt zur Burg. Liegt der Graf mit Leuten in Fehde, gegen die ihm Konrad nicht beistehen kann, wird dieser ihm Schlüssel und Wache (custodia) für die Dauer des Streits übergeben; nach Friedensschluss (pace vel treugis) wird Konrad wieder in seine Rechte eingesetzt. Dietrich und Konrad haben die Einhaltung des Vertrages für sich und ihre Nachkommen beschworen mit der Vereinbarung, dass ein Vertragsbrüchiger sich von allem kirchlichen und weltlichen Recht sowie von der Hilfe seiner Freunde ausschließt und aller Recht an Tomberg verlustig geht. Es siegeln: König W(ilhelm), Erzbischof K(onrad) von Köln von Köln, Elekt H(einrich) von Lüttich (Leodiensis), Herzog H(einrich) von Brabant, Graf O(tto) von Geldern, Herzog W(alram) von Limburg, Graf A(dolf) von Berg, Graf Wilhelm von Jülich und sein Bruder Walram, Graf Dietrich von Kleve und seine Söhne, Konrad von Müllenark und seine Brüder.

24.03.1270 RW 1023 / Köln, Stadt RW 1023, Nr. Urkunden 64 Konrad von Schleiden, seine Frau Elisa und seine Mutter Aleidis auf der einen und Abt und Konvent von Steinfeld auf der anderen Seite übertragen die Beilegung ihrer Streitigkeiten über den Hof Reipuch und andere Rechte der Abtei im Gebiet der Herren von Schleiden dem Grafen Wilhelm IV. von Jülich und Philipp dem Älteren, Herrn von Wildenburg, als Schiedsrichtern. ...

24.03.1278 Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank Priorin Elisabeth des Klosters Paradies macht die Gräfin [Peronetta] von Arnsberg, ihren Mann Ludwig d. J., ihren verstorbenen Vater Wilhelm, Grafen von Jülich, ihre verstorbenen Brüder Wilhelm und Roland sowie ihren lebenden Bruder Otto aller guten Werke des Klosters teilhaftig.

08.11.1282 Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank Ludwig Graf von Arnsberg überweist auf Bitten seiner Frau Peronette und zum Gedächtnis des Grafen Wilhelm von Jülich und seiner Söhne Wilhelm und Roland, dem Kloster Wedinghausen die Erhebung von drei Solidi zu Hoba bei Sudhinckere. Zeugen: Hertradus, Pfarrer in Eversberg; Notar Heinrich; Eustathius, Richter zu Arnsberg; Eberhard von Zeltvelde.

Quellenangaben

1 Bernd Josef Jansen Genealogy
FAMILYSEARCH
GENEALOGY.EU Nr. B1
Bernd Josef Jansen Genealogy in GEDBAS
FAMILYSEARCH Duchêne
2 Tod von Aachener Bürgern erschlagen
3 Gemäß einer Heiratsabsprache von 1237 hatte Wilhelm IV. der Margarethe von Geldern, einer Tochter des Grafen Gerhard IV., die Ehe versprochen. Spätestens ab 1251/52 ist er mit Margarethes Schwester Richarda verheiratet.

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Titel Blunck Troitzsch
Beschreibung Meine direkten Vorfahren, erstellt mit Ahnenblatt 4
Hochgeladen 2024-05-22 00:15:13.0
Einsender user's avatar Johannes Blunck
E-Mail johannes.blunck@gmx.de
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