Philipp Ludwig DREISSIGMARK

Philipp Ludwig DREISSIGMARK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Philipp Ludwig DREISSIGMARK
Religionszugehörigkeit EV

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. April 1676 Volkmarode nach diesem Ort suchen
Bestattung 20. August 1750 Riddagshausen nach diesem Ort suchen
Taufe 23. April 1676 Volkmarode nach diesem Ort suchen
Tod 16. August 1750 Wolfenbüttel nach diesem Ort suchen
Heirat 29. Oktober 1709 Lüneburg nach diesem Ort suchen
Heirat nach 1716
Heirat 15. November 1729 Schöningen(Krs.Helmstedt) nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
29. Oktober 1709
Lüneburg
Anna Elisabeth SCHARFF
Heirat Ehepartner Kinder
nach 1716
NN LAUEN
Heirat Ehepartner Kinder
15. November 1729
Schöningen(Krs.Helmstedt)
Emerentia LICHTENSTEIN

Notizen zu dieser Person

Er besuchte das Gymnasium St. Martini in Braunschweig und studierte in Helmstedt
(Matrikel 1686 - 1810: Nr 1370 Philippus Ludovicus), Volkmerodensis, 1. März
1694, CA, RD).
1698 wurde er als Collegiat in das Kloster Riddagshausen aufgenommen, 1705,
18.12. wurde er Hofdiakon und 1717 Hofprediger in Wolfenbüttel, 1723
Konsistorial- und Kirchenrat,
1725 Commissar des Auguststädter Waisenhauses,
1729 wurde er Abt im Kloster Riddagshausen und
1730 Mitglied der Landschaft.
1729 am 15.11. heiratete er in Schöningen die Emerentia Lesch, geb. Lichtenstein
(* um 1679, + 27,7,1762 Wolfenbüttel, 83 Jahre). Aus diesem Anlass verfasst sein
Sohn Friedr. Wilhelm ein Hochzeitsgedicht (Herzog-August-Bibliothek
Wolfenbüttel, Signatur: M: Db 1176 (20)).
.
1733 am 12. Juni erfolgt durch ihn die Einsegnung der Ehe zwischen Friedrich II.
von Preußen und Elisabeth Christine, Prinzessin von Braunschweig-Bevern.
Ab 1735 wirkte er als Oberhofprediger. In dieser Eigenschaft hielt er auch die
Leichenpredigt für Fürst August Wilhelm, Regierender Herzog zu Braunschweig und
Lüneburg (+ 23.3.1731) und für Herzog Ludwig Rudolf (+ 1.3.1735). Am 15.10.1735
hält er die Taufe des Erbprinzen Carl Wilhelm Ferdinand.
1708 verfasst er Gedichte auf die Heimkehr und Verwundung des Prinzen Ernst
Ferdinand.
Er war Verfasser weitere Trauerschriften für Siegfried Justus von Bötticher
1720.
Für die Klosterkirche Riddagshausen stiftet er einen neuen Altar (StA
Wolfenbüttel 11 Alt Ridd Nr. 601).
Als er 1750 stirbt werden für ihn mehrere Leichenpredigten verfasst u. a. von
Joh. Christ. Dommerich in der NS Staats- und Uni-Bibliothek Göttingen, auch in
der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, .
Sein Grabstein im Kloster Riddagshausen enthält die Inschrift "Allhier liegen
begraben die Gebeine des hochverdienten Abtes Herrn Phil. Ludw. Dreissigmark
(Quelle: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Landes Braunschweig).
Er war dreimal verheiratet. Seine
2. Ehefrau war die Tochter des Samuel Lauen, Prediger an der Johanniskirche zu
Magdeburg und seine
3. Frau war Emmerentia, die Tochter des Georg Hilmar Lichtenstein, 1670 - 1679
Pastor an der St. Martinikirche, 1681/82 an St. Ulrici zu Braunschweig und 1679
- 1681 an St. Trinitatis in Wolfenbüttel. Sie wohnte nach dem Tode ihres Mannes
im Kloster Riddagshausen (StA Wolfenbüttel, 4 Alt 3 Ridd 7054).
1745 und 1748 ist er Pate bei seinen Enkeltöchtern in Braunschweig.

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