Johann Friedrich DREISSIGMARK

Johann Friedrich DREISSIGMARK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Friedrich DREISSIGMARK
Religionszugehörigkeit EV

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. März 1638 Zittau nach diesem Ort suchen
Bestattung 15. Januar 1708 Volkmarode nach diesem Ort suchen
Taufe 28. März 1638 Zittau nach diesem Ort suchen
Tod 10. Januar 1708 Volkmarode nach diesem Ort suchen
Heirat 12. Mai 1663 Braunschweig nach diesem Ort suchen
Heirat nach 1701

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
12. Mai 1663
Braunschweig
Sabina Dorothea STERTEWEIN
Heirat Ehepartner Kinder
nach 1701
Agneta Christine FÖRSTER

Notizen zu dieser Person

Auszug aus dem KB Zittau (Taufen) 1638:
28. Marty Christian Dreyßigmarck der Vater, die Mutter Anna Maria, daß Kindt
Johann Friedrich.
Nach der AL Bolenius müsste der Taufeintrag die Ergänzung haben "ein
Leutennanptt in der Webergassen wohnhaftig".
Er besucht das Gymnasium von Zittau (Album des Gymnasiums in Zittau) u. wurde im
Sommersemester 1655 in Leipzig immatrikuliert (Joh. Frdr. Dreißigmarck, Sittav,
n.[=Non Iurati = Depositi] 16 gr. i S 1655 P 80.)
Am 27.10.1656 wird er am Gymnasium Casimirianum Academicum zu Coburg
immatrikuliert und am
8.10.1659 ist er unter Nr. 55 im 147. Semester der Uni Helmstedt zu finden
(Dreißig Mark Johannes Fridericus Sittawiensis Lusatus).
1664 ist er als Rektor in Fallersleben genannt. Er verfasst zum Tode der Ursula
Klerke am 23.1.1664 zu Harburg (Elbe) ein Trauergedicht (Qu: Die LP des
Stadtarchivs Braunschweig, Band 4, Nr.3134.
Lt. Carpzov Joh. Benedict, Historischer Schauplatz Zittau, 1716 (Seite 120),
wurde er Pfarrer zu Welmeroda (muss heißen Volkmarode) bei Braunschweig
In 2. Ehe war er verheiratet mit Agnes Christina Förster
(* 10.12.1651, + 16.7.1725 Volkmarode).
Am 30.11.1665 bewirbt er sich um die Pfarrstelle in Nordwohle. Im Januar 1666
legt er dort seine Probepredigt ab und am 7. Febr. wird er ordiniert. Er war der
11. evang. Pfarrer in Nordwohle (Qu: Kulturbilder aus der alten Grafschaft Hoya,
Gudrun Lucken-Denker, 1991).
Nach der Matrikel von Coburg war er 1666 - 1668 Pfr. in Nordwohle bei Hoya (Ph.
Meyer Band 2, Seite 207).
Nach dem Braunschweigischen Pfarrerbuch Band 2 war er 1666 - 68 Pfr in
Nordwohlde, danach (1668 - 1708 war er Pfr. in Volkmarode. Im Amt folgte ihm
Hermann Friedrich Krenk.
Altersangabe im Sterbeeintrag: 70 Jahre weniger 2 Wochen und ettl. Tg.
Sein Grabstein in der Kirche von Volkmarode enthält die Inschrift "Unter diesem
Stein ruhen die Gebeine Herrn Johann Friedrich Dreißigmark weiland 40 - jährigen
Pastoris zu Volckmarode , nachdem sie eines 70 jährigen Tages Last und Hitze
getragen und von Zittau bis hierher dem Herrn gewallet, wo er sie finden,
auferwecken und der Seelen nachtragen wird, die nach getaner Arbeit eingegangen
zur Ruhe den 10. Januar 1708" (Qu: Mitteilung von Pfr'in Koch, Volkmarode).
.
1694 liefert er einen Beitrag zu der LP von Frau Ursula Grave
In Volkmarode musste (offenbar wie die anderen Pfarrer auch) 1678 keine
Kopfsteuer bezahlen (Kopfsteuerbeschreibung des Fürstentums Braunschweig -
Wolfenbüttel von 1678).

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Hochgeladen 2024-03-24 12:40:18.0
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