Anna Luise BECK

Anna Luise BECK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anna Luise BECK [1] [2]
Beruf Köchin [3]
Religionszugehörigkeit ev. [4]
Nationalität DEU

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 2. Mai 1878 Reußendorf bei Waldenburg, Niederschlesien (→ Rusinowa, PL) nach diesem Ort suchen [5]
Taufe Mai 1878 Reußendorf bei Waldenburg (→ Rusinowa, PL), ev. Gemeinde nach diesem Ort suchen [6]
Tod 29. April 1944 Berlin, Karlshorst, Sankt Antonius-Krankenhaus nach diesem Ort suchen [7] [8]
Wohnen 1904 bis 1944 Charlottenburg bei Berlin, Ringplatz 1; 1928 bis: Mahlsdorf, Landvogtstr. 10 nach diesem Ort suchen [9] [10] [11]
Heirat 2. April 1904 Berlin nach diesem Ort suchen [12] [13] [14]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
2. April 1904
Berlin
Anton ANDERSCH

Quellenangaben

1 Rufname, wie er in der Regel in Dokumenten erscheint (→), "Anna".
2 Anna Ernestine Bertha Hoffmann und Anna Luise Beck sind mit großer Wahrscheinlichkeit sind Stiefschwestern, Töchter von Caroline Ernestine Hoffmann aus Kuchendorf, Kr. Reichenbach, in Schlesien.
3 Stand bzw. Beruf lt. ausgewiesener Quelle (→), der Heiratsurkunde.
4 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), der Heiratsurkunde
5 Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher der Berliner Standesämter 1874ff, P, Repositur, 804, [Bd 379], StAmt Berlin III, vgl. HU-Nr. 200/1904
6 Urkundlicher Nachweis fehlt: Rückschluss aufgrund von Verwandtschaft, Berufs-, Orts-, Alters- oder Kalenderangaben z.B. in Kirchenbucheinträgen u.a.m. (→)
7 Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher der Berliner Standesämter 1874ff, P, Repositur, 305, [Bd -], StAmt Friedrichsfelde, SU-Nr. 1575/1944 : Witwe, Anzeigende des Sterbefalls ist Tochter Anna Luise Helene Wenzel, geborene Andersch" (Berlin-Mahlsdorf, Landvogstr. 10)
8 Morbus bzw. Todesursache, lt. Sterbebuch bzw. -urkunde (→), Gehirnschlag.
9 Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher 1874ff, a.a.O., P, Repositur, 804, [Bd 379], StAmt Berlin III, vgl. HU-Nr. 200/1904
10 Adreßbuch für Berlin und seine Vororte. Unter Benutzung amtlicher Quellen. Berlin: Verlag August Scherl, 1897 ff., 1943/I,1 35, Sp. 2
11 Digitale Landesbibliothek Berlin : Berliner Adressbücher 1799-1943 – 2018-11-30 -, 1943, URL: https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1943/65/
12 Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher 1874ff, a.a.O., P, Repositur, 804, [Bd 379], StAmt Berlin III, HU-Nr. 200/1904
13 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: August Andersch, Therese, geb. Rohnke; Eltern Braut: August Beck, Ernstine, geb. Hoffmann.
14 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Franz Wittig (26), Feuerwehrmann - Berlin, Alvenslebenstraße 7; August Andersch (33), Feuerwehrmann - Berlin, Potsdamerstraße 86 a.

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN
Beschreibung
"Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo). 

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL).

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)

Lothar J.M. Andersch (Hamburg)
Hochgeladen 2024-05-29 14:29:52.0
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