ALBRECHT Julius Ernst Carl HELLWEG

ALBRECHT Julius Ernst Carl HELLWEG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name ALBRECHT Julius Ernst Carl HELLWEG
Beruf Städt. Baurat, Reg. Baumeister a.D.
Religionszugehörigkeit EV
title Dipl. Ing.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 24. März 1890 Wiedenbrück nach diesem Ort suchen
Bestattung 1. Juli 1952 Hagen in Westf. nach diesem Ort suchen
Taufe 10. April 1890 Wiedenbrück nach diesem Ort suchen
Tod 26. Juni 1952 Hagen in Westf. nach diesem Ort suchen
29. Oktober 1919 Iserlohn nach diesem Ort suchen
Heirat 2. Oktober 1923 Iserlohn nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
2. Oktober 1923
Iserlohn
ELISABETH Agnes Friederike Charlotte STEINBORN

Notizen zu dieser Person

Albrecht Hellweg verlebt seine früheste Kindheit in Wiedenbrück, seine Jugendin Zabakuck im Kreis Genthin und später in Nohra bei Wolkramshausen. AlbrechtHellweg studiert nach seinem Abitur auf dem Gymnasium in Hagen als stud.arch.an der Technischen Hochschule in Charlottenburg. Dort machter 1913 mit derDiplomingenieursprüfung seinen Abschluss. Am 10.05.1914 beginnt AlbrechtHellweg seine berufliche Tätigkeit in Soest und erhält 6,00 ReichsmarkTagegelder als Regierungs-Bauführer. Hellweg wird Teilnehmer des 1.Weltkrieges und steht im August 1915 als Vizefeldwebel in Frankreich.Demobilisiert wird er 1918 als Leutnant in einem Garde-Pionier-Bataillon. AlsRegierungsbaumeister arbeitet Hellweg beim Siedlungsverband, später in einemArchitekturbüro und in der Seidenspinnerei Wibag. Am 1. Mai 1923 wird AlbrechtHellweg nach Goslar versetzt als Prokurist der Haus- undGrundstücksverwertungs AG Schlanstein in Essen-Steele. In Goslar mietet er dieHottenrott-Wohnung, die er im Oktober 1923 nach seiner Hochzeit mit ElisabethSteinborn aus Iserlohn bewohnen will. Am 23.5.1927 wird er zum Stadtbaumeisterin Hagen in Westf. ernannt. Am 23.4.1932 wird Albrecht Hellweg in Hagen zumMagistrats-Baurat befördert. Im April 1934 erfolgt der Einzug in das eigeneHaus in Hagen Uhlandstr. 12. Im 2. Weltkrieg leistet Albrecht Hellweg ab 1939zunächst als Hauptmann Dienst in einer Pioniereinheit der Wehrmacht. 1944 wirder als Major mit seiner Kompanie der Pioniere zuletzt bei Rostow am Doneingesetzt. Über das Durchgangslager Friedland kehrt Hellweg völligunterernährt als Spätheimkehrer am 24. April 1950 aus sowjetischerKriegsgefangenschaft zu seiner Familie nach Werther bei Bielefeld zurück. Nachseiner Genesung nimmt er noch für zwei Jahre in seinen alten Beruf als Bauratder Stadt Hagen wieder auf. Am 6. Mai 1950 schreibt Albrecht Hellweg seinerMutter (85 jahre alt) in das Arnsberger Gästebuch: " Nach 5 1/4 jährigerGefangenschaft in Rußland und 5 1/2 jährigem Krieg endlich wieder glücklich inder Heimat angelangt." Albrecht Hellweg verstirbt an Herzversagen am26.06.1952 in Hagen. Am 01.07.1952 wurde sein Sarg auf dem Buschei-Friedhofbeigesetzt.

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Titel Familienstammbaum JÄCKEL
Beschreibung Regionaler Schwerpunkt: Langen in Hessen
Hochgeladen 2024-05-02 07:21:38.0
Einsender user's avatar Hans-J. Tenschert
E-Mail rausenten@gmx.de
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