Karl MARTEL

Karl MARTEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Karl MARTEL
Beruf Hausmeier

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 676
Tod 22. Oktober 741 Ciersy nach diesem Ort suchen [1]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Rotrude VON TRIER
Heirat Ehepartner Kinder

Swanahild VON BAYERN

Notizen zu dieser Person

737 K©·onig der Franken

Karl Martell, "der Hammer", (um 688 bis 741), Hausmeier aus dem Geschlecht der Karolinger; er legte den Grundstein f©·ur den Aufstieg der karolingischen Dynastie und des Frankenreiches. Karl war der uneheliche Sohn Pippins II. sowie der Gro©マvater Karls des Gro©マen. Als Pippin, Hausmeier unter den Merowingerk©·onigen und damit faktisch der Machthaber im Reich, 714 starb, wurde Karl bei der Nachfolge ©·ubergangen, konnte sich aber 717 die Stellung eines Hausmeiers in Austrasien, dem ©·ostlichen Teil des Frankenreiches, erk©·ampfen. Drei Jahre sp©·ater hatte er sich auch in Neustrien, dem westlichen Reichsteil, durchgesetzt. Er hatte jetzt eine fast k©·onigsgleiche Stellung inne, nahm aber den K©·onigstitel nie an, auch nicht, als er seit 737 ohne merowingischen Schattenk©·onig allein regierte. Er f©·uhrte gegen die Bayern und die Sachsen Krieg und unterwarf die Alemannen und die Th©·uringer. 732 besiegte er die spanischen Mauren, die immer wieder in Frankreich einfielen, in der Schlacht bei Tours und Poitiers; ihr Anf©·uhrer Abd ar-Rahman fiel in der Schlacht. Mit diesem Sieg hatte Karl dem Vordringen der Araber nach Westen vorl©·aufig Einhalt geboten. In der Folge f©·uhrte Karl Martell eine Heeresreform durch: Er stellte eine schwere gepanzerte Reiterei auf und stattete die Ritter mit Lehen aus, womit er einen entscheidenden Impuls f©·ur die Herausbildung des Lehenswesens im Frankenreich gab. 739 vertrieb er die Mauren, die bis nach Lyon vorgedrungen waren, auch aus dem Rh©Đone-Tal. W©·ahrend seiner ganzen Regierungszeit unterst©·utzte er die Missionst©·atigkeit des Bonifatius im Osten des Reiches. Karl starb in Quierzy an der Oise und hinterlie©マ das Frankenreich seinen beiden S©·ohnen Karlmann und Pippin, dem J©·ungeren.

Quellenangaben

1 , Nr 848 483 516 928
Kurztitel: Wentz, Louis Ferdinand

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Hochgeladen 2013-02-26 09:01:30.0
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